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Innenpolitik Man sollte sich die Thesen der AfD nicht zu eigen machen

Karl
Karl
Administrator

Man sollte sich die Thesen der AfD nicht zu eigen machen
geschrieben von Karl

Wenn ich nach Bayern blicke und feststellen muss, dass die CSU jetzt davon redet, ihre rechte Flanke zu schließen, kann ich nur den Kopf schütteln, denn sie meinen ja damit, dass sie noch weiter nach rechts rücken wollen, um der AfD das Wasser abzugraben.

Sie haben mit dieser Strategie über 10% bei der Bundestagswahl verloren. Anstatt Lernfähigkeit zu beweisen, wollen sie die alte fehlgeschlagene Strategie verstärkt anwenden? Ich begreife das schon aus rein intellektuellen Gründen nicht. Nicht nur, dass sie durch das Nachbeten der Parolen der AfD diese salonfähig machen, sie werden auch Stimmen in der Mitte und an ihrem linken Rand verlieren, denn nicht jeder wird einen menschenverachtenden Kurs mitgehen.

Wie steht es eigentlich um eine Partei, die anstatt Wähler inhaltlich von ihrem Fehler zu überzeugen, sich die Parolen der Rechten zu eigen macht, um deren Wähler zurück zu gewinnen?

Ist es nicht mehr möglich in dieser unserer Gesellschaft auch mit Mitmenschlichkeit zu punkten? Da werden jede Menge streunende Hunde aus Griechenland und Spanien von mitleidigen Mitbürgern nach Deutschland gebracht, aber Flüchtlinge in Griechenland leben unter "unmenschlichen" Bedingungen, was vielleicht noch bedauert wird, aber wie kann man bei Kommentaren bei Youtube unter einem Film lesen, der die Abschiebung einer hier geborenen 14 jährigen Schülerin nach Nepal schildert? "AUS AUS AUSLÄNDER RAUS !" Wie schreibt dort Der Fäkalbaron Der Fäkalbaron vor 2 Monaten

Die Neger und Musel dürfen hier weiter schmarotzen und pöbeln aber den gut integrierten und hart arbeitenden ruinieren sie das Leben.
Nein, die Parolen der AfD darf man nicht nachbeten. Wenn man Wähler zurück gewinnen will, dann gehören sie aufgeklärt. Klare Kante muss gezeigt werden, es darf sich nicht angebiedert werden.

Menschenverachtung darf und muss weiterhin Menschenverachtung genannt werden. Ja, Wähler der AfD fühlen sich abgehängt und dieses Gefühl des Abgehängtseins muss ihnen genommen werden. Besonders die Lebensbedingungen der Menschen im Osten der Republik müssen verbessert werden.

Es muss aber auch klar und deutlich gemacht werden, dass diejenigen, die ihnen vorgaukeln, die Flüchtlinge wären an ihrer Misere schuld, ganz weit daneben liegen. Sind z. B. in Wilsdruff die 10 Asylbewerber schuld am Lebensgefühl der Bewohner?

Wer Missstände beseitigen will, muss auch die Ursachen analysieren und diese liegen weit vor 2015 und sind vielfach Spätfolgen der Umbrüche mit und nach der Auflösung der DDR. Flüchtlinge sind heute die Projektionsfläche für den Frust der sich abgehängt und benachteiligt Fühlenden quer durch alle Schichten. Flüchtlinge sind die Sündenböcke, auf deren Rücken die eigene Frustration abgeladen wird.

Wir sollten das durchschauen und deutlich machen. Wir sollte uns auch unserer Geschichte erinnern, aber ohne Ausblendungen und schonungslos.

Karl
Mitglied_a254d63
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Mitglied

RE: Man sollte sich die Thesen der AfD nicht zu eigen machen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 26.09.2017, 10:03:35

@Karl,
Deine "Proklamation" liegt doch genau auf der Linie der bisherigen Einheitspolitik und kommt mit den alten Thesen, vom Wohlstand, dem weiter so und dem Schuldappell daher.
Aus genau diesem Grund hat die Groko einen Teil ihrer Wähler verprellt und das Land gespalten.
Aus genau diesem Grund hat die CSU, als reiner "Merkelanhänger" ihre Wähler verloren.
Der folgende Link kommt der Sache schon näher.klartext

 

hobbyradler
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Mitglied

RE: Man sollte sich die Thesen der AfD nicht zu eigen machen
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Karl vom 26.09.2017, 10:03:35
Wenn ich nach Bayern blicke und feststellen muss, dass die CSU jetzt davon redet, ihre rechte Flanke zu schließen, kann ich nur den Kopf schütteln, denn sie meinen ja damit, dass sie noch weiter nach rechts rücken wollen, um der AfD das Wasser abzugraben.

Sie haben mit dieser Strategie über 10% bei der Bundestagswahl verloren. Anstatt Lernfähigkeit zu beweisen, wollen sie die alte fehlgeschlagene Strategie verstärkt anwenden? Ich begreife das schon aus rein intellektuellen Gründen nicht. Nicht nur, dass sie durch das Nachbeten der Parolen der AfD diese salonfähig machen, sie werden auch Stimmen in der Mitte und an ihrem linken Rand verlieren, denn nicht jeder wird einen menschenverachtenden Kurs mitgehen.

Wie steht es eigentlich um eine Partei, die anstatt Wähler inhaltlich von ihrem Fehler zu überzeugen, sich die Parolen der Rechten zu eigen macht, um deren Wähler zurück zu gewinnen?

 
geschrieben von karl

Hallo Karl,

ähnlich wie du der Meinung warst, dass eine höhere Wahlbeteiligung die AFD schwächt, glaube ich, dass du auch hier falsch liegst..

Der FDP ist das Steuergeschenk für die Hoteliers bei der Wahl 2013 auf die Füße gefallen.

Der Unmut gegen die CSU kommt unter anderem durch die Autobahngebühr und dem bundesweiten Beschluss gleichgeschlechtliche Partnerschaften als EHE zu bezeichnen. Bei diesen genannten Themen bin ich mir recht sicher.

Als Vermutung habe ich noch, dass es großes Unverständnis dafür gibt, dass sich Seehofer nicht mit seiner Obergrenze durchsetzen konnte und trotzdem Frieden mit Merkel geschlossen hat.

Bei deinen heftigen Anschuldigungen wirst du mir doch sicherlich sagen können, wo konkret sich die CSU wie die AFD verhalten hat?

Es wäre traurig, sofern dir als Argument nur die gewünsche Obergrenze einfallen würde, denn Bayern hat mehr wie jedes andere Bundesland die Last des Flüchtlingsstroms getragen. 

Ciao
Hobbyradler
 

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urmelviech
urmelviech
Mitglied

RE: Man sollte sich die Thesen der AfD nicht zu eigen machen
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf Karl vom 26.09.2017, 10:03:35

Richtig man sollte aus der Geschichte lernen.
Dabei soll man nun aber schon differenzieren. Was Flüchtlinge sind und was nicht.
Man vermischt immer wieder Flüchtlinge mit berechtigten Asyl.
Und einfach unzufriedene mit der Lebensituation in ihren Ursprungsland.
Ausländerfeindlichkeit?
Im Osten da hat sich was verändert.
Zu DDR Zeiten gab es auch "Gastarbeiter" , Vietnamesen, Cubaner,  Mocambicaner...
Flüchtlinge gab es auch ich erinnere mich an Griechen, Chilenen...
Aber solche  Zustände wie es heute gibt gab es nicht. Das Frauen nicht in Leipzig durchs Rosental joggen konnten. Oder man sich überlegen muß ob man abends mit der Tram fahren kann.
Man selbst in der Innenstadt Leipzigs spät abends nicht allein durch die Straßen streift.
Karl , Du machst den gleichen Fehler.
Du stellst das so dar als ob es nicht einen in den etablierten Parteien gibt, die sich mehr als ein Herr Gauland im Ton vergreifen .
Gerade um die 60 - 70 % der AfD Wähler sind Protestwähler die sich von der Schönrederei nicht einschläfern lassen.
Warum wird immer noch oder erst nach und nach das bekannt gegeben das es ein Anstieg von Gewalttaten durch Ausländer gibt.
Ist es nicht neben der Grundrecht auf Asyl, auch zu Wissen wen ich Hilfe angedeihen lasse.
Auch ich habe ein Grundrecht Artikel 1.
Ein Ja, aber... kann es nicht geben.
Da Reisen illegal um die 50 durch Schlepper von Polen nach Deutschland ein. Frauen mit Kindern sie werden untergebracht in Unterkünfte ( keine Haft) zwecks Klärung der Umstände.  Obwohl es sich um eine Straftat handelt. Dann verschwinden sie einfach so. In Luft haben sie sich nicht aufgelöst, also weiter 50 illegale.
Eben weil man hier sehr Locker mit der Glaubwürdigkeit umgeht.

Anderseits kann ich eine Meinung haben zu den Bedingungen in den Lagern in Griecheland.
Aber ich lebe hier, und zu nächst ist mir erstmal meine Sicherheit und Lebensweise wichtig.
Wenn hier Glaubenskonflickte aus getragen, dann läuft was falsch.
Deutschland wird sich und muß sich ändern.
Übrigens es ist Deutsch ein Rechtsstaat, komisch ein Verbot der NPD, NSU..  gibt es nicht.
Und die AfD ist dank der Wahl sogar eine demokratische Partei.
Und nun kann man über ihre populistischen Thesen und Jargon streiten.
Ignorieren wird da nicht weiter helfen.






 

hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Man sollte sich die Thesen der AfD nicht zu eigen machen
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Karl vom 26.09.2017, 10:03:35
Menschenverachtung darf und muss weiterhin Menschenverachtung genannt werden.
 
geschrieben von karl
Hallo Karl,

da hast du völlig Recht.

Du warst es allerdings auch der Merkel, trotz Waffenlieferungen und Idomeni, immer wieder steigende Hochachtung entgegen brachtest.

Als ich von den mit nackten Füßen durch Schlamm watenden Flüchtlingen, bzw. gar Kindern schrieb, hast du mich sinngemäß zynisch gefragt – wo das den stehe.

Ciao
Hobbyradler
 
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

RE: Man sollte sich die Thesen der AfD nicht zu eigen machen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 26.09.2017, 10:03:35
Wer Missstände beseitigen will, muss auch die Ursachen analysieren und diese liegen weit vor 2015 und sind vielfach Spätfolgen der Umbrüche mit und nach der Auflösung der DDR.
 
geschrieben von karl
Lass es stecken, weder die 15 Mio Bewohner der nordöstlichen Bundesländer, noch die AfD tragen die Schuld an einer Politik, die damit begann, dass den damals dort lebenden 16,5 Mio Menschen blühende Landschaften von Schwarz-Rot-Gelb versprochen wurde. Das die AfD heute existiert liegt vielmehr daran, das die Lommatscher Pflege mit ihrer Hauptstadt im Elbtal unter Anleitung einer deutschen Bundesbehörde von einer symbolischen Mark verkauft und danach von Heuschrecken kahl gefressen wurde. Damit wurden diesen 16,5 Mio Menschen im Osten Deutschlands ihre Existenz genommen.

Der Erfolg der AfD im Osten ist das logische Ergebnis einer völlig verfehlten schwarzen Politik, die nun in Tränen ausbricht, weil genau diese abgehängten und verbliebenen 15 Mio Menschen ein Ventil für ihren Frust gesucht haben. Vergiss nicht: Ca. 2,5 Mio der ehemaligen 16,5 Mio haben aus diesem Grund schon ihre Heimat in Mecklenburg, der Lommatscher Pflege, der Oberlausitz, im Ergebirge und in Thüringen verlassen. Sie befinden sich jetzt entweder im Westen Deutschlands oder sind in die skandinavischen Länder, nach Kanada oder nach Australien ausgewandert. Sogar Südost-Asien wurde schon ihr Ziel.

Selbst nach 26 Jahren angeblicher deutscher Einheit sind ein Großteil dieser Menschen in ihrer Lebensqualität benachteiligt und werden teilweise wie Aussätzige behandelt. Das kannst du auch in den überheblichen Schriftsätzen hier im Forum beobachten. Es sind diejenigen, die zuerst von Altersarmut bedroht sind.

Nein, ich stehe nicht dort, wo stramme Unionsgänger neben sich die Wand vermuten, sondern auf der ganz anderen Seite. Das nur, damit nicht gleich wieder angenommen wird, ich sei ein Anhänger dieser nazistischen Partei, deren eine Führerin in der Schweiz lebt, dort mit einer Inderin liiert ist und bei uns in Deutschland "Ausländer raus" blärrt. Das sie nun auf Grund dieser Widersprüche nicht mehr als Abgeordnete zur Verfügung steht ist mehr als logisch. Ich hätte es nicht anders erwartet. Vielleicht erklärt das eher was in den Boulevard-Medien als interner Streit beobachtet und kommentiert wurde.

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pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Man sollte sich die Thesen der AfD nicht zu eigen machen
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.09.2017, 11:45:02

Es wäre schlimm wenn es so wäre wie es dahingestellt wird, von den Medien.
Phil.

Integriert doch zuerst mal uns im Osten

ZITAT DIE WELT
Wissenschaftler sind wenig überrascht. Was bei Donald Trump der zornige weiße Mann in den Appalachen war, ist bei der AfD der zornige Ossi im Erzgebirge – eine starke Wählergruppe. In den Medien ist die Debatte über den Osten nicht neu: „Was ist los mit dir, Ossi?“, fragte der „Spiegel“ im Sommer, geschrieben von Jochen-Martin Gutsch, der selbst aus der DDR kommt.
Eine Studie stellte bereits 2007 die „Not am Mann“ im Osten fest – es ging um die neue Unterschicht, die entstand, nachdem so viele junge Frauen nach 1990 abwanderten. Die Frauendefizite seien europaweit ohne Beispiel, hieß es. Selbst Polarkreisregionen im Norden Schwedens und Finnlands reichten nicht an die ostdeutschen Werte heran. Die von Helmut Kohl beschworenen „blühenden Landschaften“ sind auch 2017 für manche noch weit weg.
Frustrierte wählen AfD
Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung, verweist auf den relativ hohen Anteil an Frustrierten. Diese hätten die AfD als Protestpartei gewählt, nicht wegen des Programms. Viele Männer in der Altersgruppe, die noch die Vollbeschäftigung zu DDR-Zeiten erlebten, hätten nach dem Mauerfall ihre Malocher-Jobs verloren. „Das waren die Verlierer des Wandels“, sagt Klingholz. Schlecht qualifiziert, ohne Job und ohne Frau – das sei keine gute Mischung in dem Alter.
 

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Man sollte sich die Thesen der AfD nicht zu eigen machen
geschrieben von dutchweepee
Ein guter Beitrag - Danke Philippe. Karl hat sicher recht, dass man sich nicht mit dem NAZI-Wortgut einiger Afd-Granden einverstanden erklären kann, wenn man halbwegs humanistisch geprägt wurde. Jedoch werden die Parteien, die sich in den letzten Jahren in der sogenannten "Mitte" gedrängelt haben, nun neu ausrichten.

Vielen alten Anhängern sind CDU und CSU "zu rot" geworden. Gerade in den Tälern Bayerns wird von einer "christlichen" Partei eine klare Trennung an der Landesgrenze erwartet und das "völkische" liegt näher als der weltoffene Internationalismus. CSU/CSU werden auch im Wortlaut nach rechts rücken und mit Frau Kepetry kuscheln. Die SPD wird sich neu sortieren und nach links bewegen. Ob wir das jetzt schon sehen, liegt daran wie sehr wir noch an Merkels Lippen hängen.

Das Lagerdenken wird in den nächsten Jahren zunehmen, denn das politische Friede, Freude, Eierkuchen Gerede der GROKO hat wesentliche Aspekte der Innenpolitik nicht erfasst. Es wird nun Provokationen und NAZI-Vokabular im Bundestag geben - das ist schlimm und ärgert mich maßlos - jedoch dürfen Politik und Medien nicht sofort alles stehn und liegen lassen, wenn die Rechten der AfD das Stöckchen hinhalten, denn sonst gibt es überhaupt keine politische Arbeit mehr.
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

RE: Man sollte sich die Thesen der AfD nicht zu eigen machen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 26.09.2017, 14:52:22
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olga64
olga64
Mitglied

RE: Man sollte sich die Thesen der AfD nicht zu eigen machen
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 26.09.2017, 10:03:35

Karl, in Bayern rumort es stärker als man es vermutlich ausserhalb Bayerns beurteilt. Immerhin sagte König Horst vor den Wahlen,wo man noch selbstverständlich davon ausging, mindestens 47% Wählerstimmen zu erreichen: Ihr könnt mich köpfen, wenn es nicht so kommt.
Das macht natürlich keiner, denn auch der wilde Süden Deutschland ist ja ein zivilisiertes Land. ABer jetzt kommen die ersten aus ihren Löchern, die König Horst auffordern, den Parteivorsitz aufzugeben und nächstes Jahres nicht wieder als MP anzutreten. Man erkennt auch bei der CSU schon lange,dass sich die Partei verjüngen undverweiblichen muss und es gibt viele,die klar erkennen,dass auch die miese ARt und Weise, wie Seehofer unsere Kanzlerin bloss stellte und sich an die AfD auch rhetorisch anschmiegte, nicht klappte (im Ernstfall wird dann doch das Original gewählt).
In Bayern werden Ministerpräsidenten immer abgewählt, bzw. sterben sie. DA geht keiner freiwillig; Seehofer wäre der erste, der dies vielleicht tut und tun sollte.
DAnn wäre der Weg frei für Söder, Weber oder gar zu Guttenberg? Ob das dann wieder stimmig ist? Ich bin sehr gespannt.

Die CSU bringt aktuell ca 6% in den Topf mit der CDU und versucht, dominierend evtl. Koalitionsverhandlungen mit FDP/Grünen schon im Vorfeld zu beeinflussen. DAs finde ich die grösste Unverschämtheit und zeigt auch, dass Herr Seehofer aus nichts nichts lernt. Ich kann mir vorstellen, dass es ihn dieses Mal teuer zu stehen bekommt. Aber er kann ja immer noch in den Keller zu seiner Modelleisenbahn gehen und seine Wunden lecken.

Bei der AfD finde ich es aktuell schon als gute Selbsteinschätzung des Herrn Gauleiter, wenn er diese Partei "als gärigen Haufen" bezeichnet. Im Duden steht bei diem (veralteten) Begriff: unverdaulich,verdorben. Das stimmt ja alles sehr, oder.

Frau Petry und ihr Mann verliessen die Partei. Ist das nicht auch eine Art Wahlbetrug, wenn so wichtige Parteimenschen dies genau nach der Wahl machen, wobei ja davon ausgegangen werden kann,dass es AFD-Wähler gab, die gerade wegen Frau Petry diese Partei wählten.
In Mecklenburg-Vorpommern zerlegte sich die Fraktion; ein AfD-Mitglied musste weichen, weil er im Verdacht steht, Kinderpornos zu besitzen. Olga


 


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