Innenpolitik Mit Aktien zur sicheren Rente.??

2040 ist das Jahr wo alle neuen Rentner Steuern bezahlen müssen.
Und mal ehrlich kann jemand genau berechnen was wir für Zustände 2040 haben.?
geschrieben von freddy-2015

Nur zu dieser Feststellung:
Rentner die 2040 ESt zahlen haben vorher weniger Steuern gezahlt als vor der Einführung der nachträglichen Besteuerung.
Geringverdiener werden auch 2040 keine ESt zahlen und haben vorher auch keine gespart.

Aber klare Überlegungen sind ja deinen Aussagen etwas fremd, obwohl du nach einer Behauptung sofort sagst dass das keiner "genau berechnen" kann.
(siehe Zitat)
lupus

Für mich ist die Aktie nur eine Säule, eine Art Zubrot oder Taschengeld.
Die ges. Rente ist und bleibt die Mittelsäule um die sich alles dreht.
Aber drumherum sollte jeder nach seinen Möglichkeiten etwas tun.
 

Freddy es hängt davon ab welche Summe man in eine Aktie oder Fond investiert hat, Beispiel kauft man Aktien für 100 000 Euro die betreffende Aktie steigt um 2% dann kann man schon vom wachsendem Kapital reden, es hängt von der Summe ab wo man investiert, natürlich geht es umgedreht wenn 2% Verlust angesagt ist wie jetzt zur Zeit der DAX bzw. DOWJONES auf Talfahrt ist.

Die untenstehende Dax Kurve zeigt wie sich Aktien auf Langzeit entwickelt haben.
Ab 2008 geht es nur bergauf von 2017 bis 2018 stagniert der Gewinn und jetzt geht es bergab.

Fast das gleiche Muster siehst du auch im DOW-JONES.

Aber es schließt sich nicht aus daß man trotz Wachstum eine Aktie erwischen kann welche aus der Gewinnkurve herausfällt, bzw. wegen Anleger Nervösität zu schnell verkauft wird und Verluste einfährt, man sieht das an der Kurve wenn man sie vergrössert an der Volatilität.
Volatilität sind kleine Ertragsschwankungen nach oben aber auch nach unten.

Aktien ist eine Geduldfrage , aber mit der Weltverschuldung,sowie der Verarmung  der Schwellenländer und auch noch der Populist Trump, Brexit bergen die Märkte echte Gefahren, welche unter Umständen in der Real-Wirtschaft ankommen werden sowie Arbeitsplätze vernichtet.

Zur Zeit "im Moment" besteht ein sehr hohes Risiko.
Positiv nach einem Crash ist, man kann sehr billig Aktien kaufen, zur Zeit ist eine Aktie wie ein fallendes Messer, man weiß nie wann man kaufen soll, wird der BREXIT nicht geregelt kann ich mir vorstellen daß die Aktienwelt erst recht in die Knien gehen wird.

Also Merz Vorschlag war meiner Meinung zu viel kurz gehalten, nach einer Aufklärungskampagne wo auch der letzte versteht wie die Aktienwelt aussieht kann man über solch eine Idee reden.  

Über Aktien eine Rente finanzieren, mit 70 einsteigen schon überhaupt nicht.
Ausser man finanziert seine Rente nicht und überlässt die Aktien nach dem Ableben der Erbfolge. Ich verlasse mich auch lieber an meine von mir eingezahlte Beiträge für meine Altersversorgung. 

Phil.

"Mein schüchterner Hinweis richtete sich darauf, dass der Begriff "Wert" hier eigentlich falsch ist. Es handelt sich um einen um den Wert herum schwankenden "Preis" , der von Angebot und Nachfrage beeinflußt wird und deshalb sogar von wesentlichen Besitzern oder auch nur durch Verbreitung von gezielten Informationen manipulierbar ist." lupus

Lupus, so kann man das sehen. Der Tageswert wird zu einer bestimmten Zeit des Handels festgelegt. Vorher und nachher gibt es wieder Abweichungen. Der Tageswert ist also kein kein exakte Ausweis für die Abschlüsse am Handelstag und deren Volumen. Zusätzliche Informationen werden benötigt, um das ganze Geschehen am Tag zu verstehen. 

Manipulation in diesem Zusammenhang wäre eine gezielte Beeinflussung des Kurses durch Falschnachrichten, mit dem Ziel die Preisbildung am Markt zu beeinflussen. Es sit nicht auszuschließen, dass solche Nachrichten auf die Kursentwicklung einer bestimmten Aktie gezielt lanciert wird. Es gibt aber viele Faktoren, die Aktienkurse beeinflussen. Wenn Trump und Xi sich nach einem Gespräch anlächeln und Streitigketien beenden wollen, gehe nsdie Kurse wie wild nach oben. Am nächsten Tag geht es wieder abwärts. Wenn am dritten Tag nach den Jubelarien an der Börse die Kurse nochmals steil absacken, weil eine chines. Managerin verhaftet wird und an die USA ausgeliefert werden könnte oder werden wird, ist das wohl keine Manipulation, sondern eine Nachricht, die die Börse beunruhigt, weil sie die Stimmungslage in der Politik der großen "Spieler" beleuchtet. Wir dürfen nicht bei jeder Schnappatmung an der Börse in Panik verfallen. Dort sind Leute tätig, die leicht durchdrehen. Mit Intelligenz, Weitsicht, Verantwortung hat das wenig zu tun.

Volatilität hat immer gegeben, aber seit dem Computerhandel, wo in Bruchteilen von Sekunden Millionenaufträge um den Erdball gejagt werden, um in Sekundenbruchteilen von geringsten Margen zu profitieren, um zu kaufen und zu verkaufen, wird die Gefahr größer, dass der Überblick verloren geht und dass eine verhängnisvolle Abwärtsspirale Abwärtsspirale einen Crash verursachen kann. Dann schalten die Geräte ab und der Laden schließt. So wird es erklärt. Man darf nicht vergessen, dass trotz aller Warnungen Verrückte heute wie früher mit geliehenem Geld spekulieren. Dann haben wir aber u. U. keinen Handelsplatz für Wertpapiere mehr, sondern ein Spiel-Casino.


Viele Grüße
c



 

Der Wert einer Aktie hängt davon ab, wie viele an den Wert dieser Aktie glauben.

Ganze Armeen von Hasardeuren leben davon: Sie kaufen einen Haufen davon; da die Nachfrage den Preis bestimmt, steigt der Wert (der Kaufpreis) der Aktie; sobald der Wert so hoch ist, dass der Hasardeur denkt, dass es jetzt nur noch abwärts gehen wird, verkauft er (und seine hunderttausend Hasardeur-Kollegen) ihren Haufen mit Gewinn an jene, die neu dazukommen und meinen, auch sie könnten noch auf den fahrenden Eilzug aufsteigen. Die Nachfrage sinkt, da ja auch der Index sinkt: Und die Naiven bleiben auf dem Schrott sitzen!

Ach wie war/ist das doch mit den Bitcoins? Zuerst die grosse Euphorie. Jeder wollte vom Höhenflug profitieren. Das grosse Erwachen kam - und der Bitcoin-Kurs zeigt nur noch abwärts!

Falsch Schorsch,
der Wert einer Aktie hängt ab von der Jahrzehntelangen Durchschnittsrendite.
Wer handelt wie du es schilderst, der ist im heutien Zeitalter etwas beschränkt.
Denk  an deine damalige Annahme Lagerkosten, die waren nicht mehr zeitgemäss.
Das heutige Lager für Mittel und Grossunternehmen liegt auf der Strasse, just in time.

Und heute liegt das Wissen und die Informationen
für alle Menschen mit PC etc. im Netz.

Da findet jeder die wichtigsten Informationen über eine Aktie.

Das was du beschreibst ist ja Betrug, also Insider Geschäfte.
Aber auch dagegen kann sich jeder schützen.

Wenn du im Netz eine CH-Anlage siehst die 2 stellige Ausschüttung versprichst, kaufst du.?
(wenn du jünger wärst und cash hast)

.......bst ist ja Betrug, also Insider Geschäfte.
Aber auch dagegen kann sich jeder schützen.

.........

Um einen Aktienkurs anzutreiben braucht man kein Insider zu sein.

Hast du es mal ausproiert Schorsch.

Hast du es mal ausproiert Schorsch.

Um zu riechen, ob ein Ei faul ist, brauche ich nicht selber eins zu legen!

Du verallgemeinerst und auch wenn deine Sprüche lustig sind,
haben sie mit der Realität Null zu tun.
Wenn du eine Alterversicherung hast,
dann bist du vielleicht sogar dabei nur weisst du es nicht.
Hier mal die CH..

Mit dem Alter nimmt – wenig überraschend – der Besitz von Aktien, Immobilien und Anlagefonds zu.
Schliesslich eröffnen sich mit höheren Vermögen neue Anlagemöglichkeiten.
Während 30% der 19- bis 25-Jährigen im Besitz von Aktien sind, sind es bei der Altersgruppe zwischen 26 und 49 Jahren 36% und bei der Altersgruppe bis 74 Jahre 43%.
Allerdings gilt es dabei zu berücksichtigen, dass die meisten Bürger über ihre Vorsorgeeinrichtungen in Aktien investiert sind.

https://www.nzz.ch/finanzen/anlageverhalten-wo-die-schweizer-ihr-vermoegen-investieren-ld.1390059



Demnach ist die CH nicht so ängstlich wie Deutschland.
 

Der kleine Unterschied: Als Privatperson kann ich selber bestimmen, wo und wie ich mein Geld anlege. Auf die Anlage-Politik meiner Pensionskasse überhaupt nicht.

Das hat sich geändert: Als ich noch "arbeitsam" war, wurde ich von meinen Kollegen in den Vorstand der Pensionskasse gewählt. Damals lag die Anlage-Politik der Kasse noch voll in der Verantwortung des Betriebes. Kurz nach meinem Ausscheiden aus der Firma wurde die Pensionskasse einer externen Firma übergeben. Diese zieht einen namhaften Teil der einbezahlten Lohn-Abzüge ab für die Verwaltung. Und auf die Anlage-Politik haben die Arbeitnehmer gleich Null mehr Einfluss.