Innenpolitik NSU-Morde an Türken, aber keine türkischen Journalisten zugelassen.

- Zitat Marina -

"Diese Diskussion, zusammengenommen mit der Hinderung der Teilnahme am Prozesss von türkischen Medien, ergibt einen widerwärtigen rassistischen Brei.
Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte."

Hast Du die alleinige Wahrheit gepachtet Marina?
Deine ständigen Verdächtigungen gegenüber Mitgliedern des ST
sind allerdings zum Kotzen, daher überfriß Dich nicht ständig.


M.

Nur mal nebenbei eine neue Entwicklung zum Prozeß gegen Beate Zschäpe:

spiegel-online....Türkei erhöht Druck im NSU-Streit

Wenn es stimmt, daß die Tütkei verlangt, daß Abgeordnete des türkischen Parlaments am Prozeß teilnehmen können, sehe ich das als massive Einmischung der Türkei in den Prozeß an.

Ich bin gespannt, wie Westerwelle und das OLG-München reagieren.

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adam

Ich sehe die Leserbriefkritik auf den Onlineversionen der Tageszeitungen wie Mart. Hier brechen sich Ressentiments Bahn. Die Ermittlungspannen werden im Nachhinein verständlich, wenn die Vorurteile so tief in der Bevölkerung verankert sind.

Karl

Die Vorurteile sind in der Bevölkerung tief verankert. Gerade auch deshalb ist es wichtig, die Augen und Ohren nach allen Seiten hin offen zu halten und vielleicht auch mal auf Entwicklungen hinzuweisen ohne gleich in die Nazi-Ecke gesteckt zu werden. Gerade die mehr oder weniger pauschalierten und verdeckten rassistischen Äußerungen verhindern doch auch eine differenzierte Wahrnehmung, weil man ggfls. damit rechnen muß als Nazifreund oder ähnliches zu gelten.
Der Verlauf dieser Diskussion zeigt mir wieder einmal, dass die Geschichte noch immer nicht ausreichend aufgearbeitet ist.

bukamary

Wann werden die ersten Forderung kommen, dass dieser Prozess eigentlich in Ankara stattzufinden hat?

Es mangelt in Deutschland an der Solidarität mit den Opfern. Stattdessen wird kräftig am "Feindbild Türkei" gearbeitet. Das ist m. E. der falsche Zungenschlag.

Karl

@karl,

das sehe ich absolut nicht so.

Es muß der Türkei klar gesagt werden, daß der Prozeß um die Morde Sache der Bundesrepublik Deutschland ist, da es um Bürger der Bundesrepublik geht. Das Entsetzen und die Anteilnahme in der gesamten Bevölkerung war groß. Wenn es uns ernst ist mit der Integrationspolitik, muß deutlich gemacht werden, daß der türkische Staat nicht so tun kann als hätte er innenpolitisch in der Bundesrepublik mitzureden oder gar den hiesigen Rechtsstaat zu überwachen, weil vor über einem halben Jahrhundert Türken in die Bundesrepublik gekommen sind. Jetzt leben und arbeiten die Nachkommen dieser Menschen in der Bundesrepublik und fallen allein unter ihre Zuständigkeit.

Wenn Du von Solidarität sprichst, solltes Du auch berücksichtigen, daß wir mit den Mordopfern solidarisch sein müssen, nicht mit den Interessen der türkischen Regierung. Deine Art Solidarität mit der Türkei und Deine Beschimpfungen in Richtung deutschstämmiger Bevölkerung treiben einen Keil zwischen diese Bürger der Bundesrepublik und stören die Bemühungen um friedliches Zusammenleben.

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adam

Zitat adam:
Deine Art Solidarität mit der Türkei und Deine Beschimpfungen in Richtung deutschstämmiger Bevölkerung treiben einen Keil zwischen diese Bürger der Bundesrepublik und stören die Bemühungen um Integration.
Zitat Ende.
@adam,
frag einmal bei den Jugendlichen nach der Beliebtheit türkischer gleichaltrigen nach...
Du wirst erstaunt sein. Der Keil ist längst da.

...
slash

Mangelnde Solidarität mit den bedauernswerten Opfern sehe ich nicht.
Was aufbringt, ist die Art und Weise, wie von Seiten der türkischen
Regierung in Richtung der deutschen Justiz und Regierung agiert wird.
Diese Einmischversuche empfinde ich als unangebracht und Grenzen überschreitend.

M.

slash,

glaubst Du, das weiß ich nicht? Allerdings müssen wir uns darum bemühen, diesen Keil zu lockern und zu entfernen. In dieser Generation klappt das sowieso nicht mehr, vielleicht in der nächsten. Jedenfalls tun wir nichts Gutes gegen die Entfremdung, wenn nach Gut und Böse selektiert wird und die deutschstämmige Seite nur das Böse abkriegt.

Wenn ich in diesem Thread lese, was mangels Argumenten an Bösartigkeiten verbreitet werden, bin ich fassungslos. Das grenzt an politischen Rassismus zu Lasten des Inneren Friedens in der Bundesrepublik.

Wenn es im Prozeß jetzt darum gehen muß, zu verhindern, daß sich die türkische Regierung zum Beisitzer der Anklage oder gar zum Staatsanwalt in einem Gerichtssaal der Bundesrepublik, zumindest emotional, hochspielt, hoffe ich, daß das OLG-München bei seiner Entscheidung bleibt.

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adam

Guten Morgen Leute !

"""Solidarität mit den Opfern?"""

Zu erst möchte ich meine Solidarität mit allen Opfern dieser Erde-gleich aus vergangenheit so wie künftig-gleich welcher herkunft-bekunden !
Ich möchte betonen,das die sog. ""NSU"" hausgemacht ist !
D h. ein künstliches Gebilde in zusamenarbeit mit der Türkischen und Deutschen Regierung....""natürlich in engster zusammenarbeit mit der Türken Mafia sowie dem Israelischen Geheimdienst !
Was hier in Deutschland bestimmt wird,endscheidet nicht das Deutsche Volk-sondern die Deutsche Bevölkerung...was ein großer unterschied ist...auch haben wir noch keinen Friedensvertrag...

lg. Lothar