Innenpolitik Rassismus bleibt Rassismus

@: "...Rassismus wird in diesem Land nämlich geächtet...."

Glaubst du an das Papier, auf das dieses Gesetz gedruckt wurde?

Gesetze sind genau so gut, wie sie von den Richtern (Juristen) interpretiert werden.

Was also, wenn die Richter selber im Hinterkopf Rassismus tolerieren?

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schorsch

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Was soll denn das?

Ich fragte nach der allgemein gültigen Definition des hier inflationär und in offenbar beleidigender Absicht gebrauchten Begriffs "Rassismus".

Und Du redest wiederum von Rassismus und von rassistischen Richtern.

Zur Hölle, was genau versteht
man unter Rassismus!? So dass Du oder jeder andere Diskutant problemlos in der Lage bist, andere aufgrund ihrer Beiträge als Rassisten zu bezeichnen, weil diese aufgrund ihrer Einlassungen eindeutig so sind und nicht weil Du oder andere das meinen!

Zudem denke ich unabhängig von dieser Frage, dass vor Beginn einer Diskussion zumindest das Thema definiert werden sollte.

Das wird doch sonst immer so nachdrücklich eingefordert.

Aber ich sehe, ich werde wohl dumm sterben....*g*


meritaton

Ein interessanter aspekt, der dazu noch einer gewissen logik nicht entbehrt! danke für den link, wolfgang!
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clara

"Rassismus in der einfachsten, biologistischen Bedeutung deutet „Rasse“ als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften. Der Begriff Rassismus entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der kritischen Auseinandersetzung mit auf Rassentheorien basierenden politischen Konzepten. In anthropologischen Theorien über den Zusammenhang von Kultur und rassischer Beschaffenheit wurde der biologische Begriff der Rasse mit dem ethnisch-soziologischen Begriff „Volk“ vermengt.
Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.
Unabhängig von seiner Herkunft kann Rassismus jeden Menschen betreffen. Die Konvention der Vereinten Nationen[1] unterscheidet nicht zwischen rassischer und ethnischer Diskriminierung. Ein erweiterter Rassismusbegriff kann auch eine Vielzahl anderer Kategorien mit einbeziehen. Menschen mit rassistischen Vorurteilen diskriminieren andere aufgrund solcher Zugehörigkeit, institutioneller Rassismus verweigert bestimmten Gruppen Vorteile und Leistungen oder privilegiert andere. Rassistische Theorien und Argumentationsmuster dienen der Rechtfertigung von Herrschaftsverhältnissen und der Mobilisierung von Menschen für politische Ziele.[2] Die Folgen von Rassismus reichen von Vorurteilen und Diskriminierung über Rassentrennung, Sklaverei und Pogrome bis zu sogenannten «Ethnischen Säuberungen» und Völkermord."


aus Wikipedia
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alfi59

Zur Hölle, was genau versteht man unter Rassismus!? So dass Du oder jeder andere Diskutant problemlos in der Lage bist, andere aufgrund ihrer Beiträge als Rassisten zu bezeichnen, weil diese aufgrund ihrer Einlassungen eindeutig so sind und nicht weil Du oder andere das meinen!

Wenn eine beamtete Trägerin eines Kopftuches aus dem Staatsdienst auf der Basis eines speziell dafür geschaffenen Gesetze entlassen wird, nur weil sie eben einen anderen Glauben besitzt und dies mit dem Kopftuch dokumentiert, dann ist das vom Staat sanktionierter Rassismus. Siehe auch http://www.jur-abc.de/cms/index.php?id=819

Wie fragte vor einiger Zeit der Kabarettist Volker Pispers: "Was hat sich der Liebe Gott nur gedacht, als er unser Öl ausgerechnet bei den Moslems verbuttelt hat?

http://www.youtube.com/watch?v=Mx0jiBLoh1o
http://www.youtube.com/watch?v=aBOOHVjWPpk
http://www.youtube.com/watch?v=ME20fZ3K33Y
http://www.youtube.com/watch?v=qQ9Amuri6G8
http://www.youtube.com/watch?v=8do1_J5Dp8A

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der hinterwaeldler

Wenn eine beamtete Trägerin eines Kopftuches aus dem Staatsdienst auf der Basis eines speziell dafür geschaffenen Gesetze entlassen wird, nur weil sie eben einen anderen Glauben besitzt und dies mit dem Kopftuch dokumentiert, dann ist das vom Staat sanktionierter Rassismus. Siehe auch http://www.jur-abc.de/cms/index.php?id=819

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der hinterwaeldler[/quote]

....und steht eindeutig im Gegensatz zu unserem Grundgesetz, wo niemand wegen seines Glaubens, Geschlechts usw. Nachteile erfahren darf.
Und wenn Kopftuch nicht erwünscht - was ist dann mit den Kreuzen in den Schulzimmern, wo auf grausamste Weise ein Mord dargestellt wird?
Ich glaube, Menschen, die latent Rassismus für gut finden, sind im Grunde arme Menschen,denen die Toleranz und Souveränität fehlt, sich auch für andere Nationen, Lebensformen, Glaubensrichtungen zu interessieren und diese zu akzeptieren.
Es dürfte nicht lohnend sein, mit diesen Menschen en detail zu diskutieren - dies frustriert und macht letztendlich in einem demokratischen Land nur traurig. In einem Land, welches vom Export in solche Länder lebt, wo Menschen andererseits diskreditiert werden.

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olga64

"Rassismus in der einfachsten, biologistischen Bedeutung deutet „Rasse“ als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften. Der Begriff Rassismus entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der kritischen Auseinandersetzung mit auf Rassentheorien basierenden politischen Konzepten. In anthropologischen Theorien über den Zusammenhang von Kultur und rassischer Beschaffenheit wurde der biologische Begriff der Rasse mit dem ethnisch-soziologischen Begriff „Volk“ vermengt.
Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.
Unabhängig von seiner Herkunft kann Rassismus jeden Menschen betreffen. Die Konvention der Vereinten Nationen[1] unterscheidet nicht zwischen rassischer und ethnischer Diskriminierung. Ein erweiterter Rassismusbegriff kann auch eine Vielzahl anderer Kategorien mit einbeziehen. Menschen mit rassistischen Vorurteilen diskriminieren andere aufgrund solcher Zugehörigkeit, institutioneller Rassismus verweigert bestimmten Gruppen Vorteile und Leistungen oder privilegiert andere. Rassistische Theorien und Argumentationsmuster dienen der Rechtfertigung von Herrschaftsverhältnissen und der Mobilisierung von Menschen für politische Ziele.[2] Die Folgen von Rassismus reichen von Vorurteilen und Diskriminierung über Rassentrennung, Sklaverei und Pogrome bis zu sogenannten «Ethnischen Säuberungen» und Völkermord."


aus Wikipedia
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alfi59

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Danke, alfi.

Ist zwar etwas lang geworden. Und etwas sehr von der Grundbedeutung entfernt.

Aber ich bin doch unendlich erleichtert

Hier in diesem Forum gibt es entgegen verbreiteter Ansicht keine Rassisten. Denn niemandes Schreibe hat selbst diesen etwas ausgeuferten Rassismusbegriff erfüllt.

Es wurde lediglich die Verhaltensweise eines Teils einer Zuwanderergruppe kritisiert.
Berechtigt, weil die beanstandete Verhaltensweise dieser Menschen tatsächlich auch unter objektivsten Gesichtspunkten kritikwürdig ist.

Das wollte ich doch mal klargestellt haben.

Ich weiß allerdings immer noch nicht, was dieser Thread soll?

Aber das ist nicht so wichtig.

Über irgendetwas muss man ja reden
Diskutiert mal schön...

meritaton

Na, da teile ich doch deine Erleichterung Meritaton -
dieses Forum ist von Rassisten weder unter- noch überwandert oder gar seitlich in Gefahr.
Ich habe allerdings auch in den vielen Jahren so recht keinen ausmachen können, der diesen Tatbestand erfüllte.
Mir scheint jedoch, daß sehr vorschnell ein Begriff verwandt wird, weil es vielleicht schick oder gar cool, oder schlimmstenfalls geil ist, mal eben dieses Wort überstülpen zu können. Summa summarum, der ST ist rassistenfrei - so wie Tante Wiki das auch definiert hat.

Medea

Zur Hölle, was genau versteht man unter Rassismus!? So dass Du oder jeder andere Diskutant problemlos in der Lage bist, andere aufgrund ihrer Beiträge als Rassisten zu bezeichnen, weil diese aufgrund ihrer Einlassungen eindeutig so sind und nicht weil Du oder andere das meinen!

Wenn eine beamtete Trägerin eines Kopftuches aus dem Staatsdienst auf der Basis eines speziell dafür geschaffenen Gesetze entlassen wird, nur weil sie eben einen anderen Glauben besitzt und dies mit dem Kopftuch dokumentiert, dann ist das vom Staat sanktionierter Rassismus. Siehe auch http://www.jur-abc.de/cms/index.php?id=819

Wie fragte vor einiger Zeit der Kabarettist Volker Pispers: "Was hat sich der Liebe Gott nur gedacht, als er unser Öl ausgerechnet bei den Moslems verbuttelt hat?

http://www.youtube.com/watch?v=Mx0jiBLoh1o
http://www.youtube.com/watch?v=aBOOHVjWPpk
http://www.youtube.com/watch?v=ME20fZ3K33Y
http://www.youtube.com/watch?v=qQ9Amuri6G8
http://www.youtube.com/watch?v=8do1_J5Dp8A

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der hinterwaeldler

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Vielleicht ist das berühmte Kruzifixurteil, das ich seinerzeit einem fassungslosen Bekannten, sehr religiös orientiert, mit der einzigen und treffenden Begründung der religiösen Neutralität staatlicher Institutionen beizubringen versuchte, ein wenig in Vergessenheit geraten?

Also, da hatten Eltern mit Erfolg gegen das bis dahin obligatorische Kruzifix in Klassenräumen geklagt. Das mit der grausamen Darstellung.*g*
Fand ich auch in Ordnung.

Die meisten anderen wohl auch. Ist ja einleuchtend.

Jedenfalls gab es da keinen Sturm der Entrüstung. Und von Rassismus sprach auch keiner, kopfschüttel.
Wenn ich nur wüsste, warum?

Vielleicht, weil damals noch verstanden wurde, was Rassismus eigentlich ist? Oder der Begriff einfach nur ganz vorsichtig gebraucht wurde?

Oder weil Frau Olga wegen des noch nicht existentem ST noch nicht online war, die sich mit ihren durchschlagenden verfassungsrechtlichen Kenntnissen sicher auch gegen diese "Skandalurteil" gewandt hätte

Nicht wahr Frau Olga. Mit der gleichen verächtlichen Schärfe wie in der bösen Kopftuchsache. Frau hat ja Ahnung, von allem. *gfg*

@ medea

Ja es ist wunderbar, dass hier Rassisten nur -fälschlich- vermutet werden. Damit kann man doch leben, zwinker.
Da lassen wir doch gerne den Vermutenden ihre Vorstellungen.*g*


meritaton

Ähem, sehe ich jetzt erst:

Was hat denn nun wieder unser -in der Tat unverständlicherweise!!! - bei den Moslems verbuddeltes Öl mit dem Kopftuch und dem rassistischen Urteil und überhaupt mit Rassismus zu tun? Grübel....

Es sei denn, der liebe Gott wäre sehr rassistisch gewesen, als er diese himmelschreiende Ungerechtigkeit beging, zweifelnd überlege...

Heureka, das isses, der Thread kann beendet werden!

Gott ist rassistisch!

Er hat der Rasse der Weißen die gerade für ihre Lebensweise notwendigen Ressourcen vorenthalten und den bösen Moslems gegeben.

Und weil die sich ein wenig für diese Bevorzugung schämen, verhüllen sie sich halt mehr oder weniger. *g*
Was ihnen nix nützt, denn wir sind sauer und fällen nun wiederum himmelschreiend rassistische Urteile...lol

Mich irritiert dieser Titel:Rassismus bleibt Rassismus

Bitte definiere doch genau was du unter Rassismus verstehst.
Ist einer schon ein Rassist, wenn jemand im Restaurant ein Ziegeunerschnitzel bestellt?
oder in einem Lebensmittelladen nach Negerküssen fragt?
oder seine Meinung zu einer Überfremdung der deutschen Städte öffentlich sagt?
Auf deine Antwort bin ich gespannt. Fasse diese bitte nicht in Politiker-Deutsch ab, d.h. viel geschrieben oder gesagt und nichts
dabei ausgedrückt.


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heinzdieter

Mein Gott - nun Gott auch noch?
Das ganze Wort "rassistisch/Rassismus" ist eigentlich recht blöd, weil es immer wieder Rasse impliziert und genau davon wollen/sollen wir doch alle so schnell wie möglich wegkommen .......
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M.