Innenpolitik SPD am Ende ????
Hart aber fair, so sollten und dürfen TalkShows sein. Aber es gibt leider Moderatoren, die meinen, sie seien die zentrale Figur und die Gäste nur Staffage.
Ich habe auch einige Sendungen moderiert. Vorher - und zwischendurch, wenn der Kameramann grad wieder eine neue Position einnahm -, informierte ich meine Gäste, was ich in der nächsten Einstellung fragen möchte. So konnten sich die Gäste schon mal überlegen, wie und was sie antworten möchten. Und wenn jemandem eine Frage nicht passte, konnten sie es vorher schon sagen. Das liegt meinem Charakter mehr, als wenn sie hinterher gesagt hätten: "Nein, das und so hätte ich das nicht beantworten wollen!"
aber dann hat sie sich total verändert, bzw. der Moderator.
Damit fing bei mir alles an, seitdem nur noch ab oder umschalten.
Es kommt immer mal wieder vor dann manche Sendungen etwas besser sind,
auch der Lanz hat seinen hellen Momente, aber im Prinzip lohnt sich sowas nicht.
Frau Merkel und Anne Will, dass ist keine Talk Show, mehr so ein Interview.
Das sehe ich auch so Olga!ES ist eigentlich ganz einfach: man kann ambitionierte PolitikerInnen gut danach beurteilen, ob sie es nötig haben, sich in Talkshows z.B. bei Markus Lanz, Herrn Plasberg und Frau Maischberger "grillen" zu lassen. Ob sie wirklich denken, dieser Mut würde sie weiterbringen in der Gunst der WählerInnen. Persönlich verliert bei mir so ein Aspirant auf ein höheres, politisches Amt, der dann mit Schweiss auf der Stirn und fehlenden Argumenten vermutlich darum betet, dass dies alles möglichst schnell vorbei ist und sich bis dahin übergriffig behandeln lässt.
Jemand der ein Amt wie Merkel, Steinmeier oder vielleicht sogar noch Schäuble hat, sollte sich nicht in diese Talk - Show - Schlachten begeben! Ein Dialog, eine Stellungnahme gegenüber interessierten Bürgern, Fragen ohne Filter gestellt ... vielleicht gibt es noch andere Formate ... keine Frage! Aber ich möchte ehrlich gesagt nicht ein Talkshowgemetzel mit unserer Bundeskanzlerin oder mit dem Bundespräsidenten erleben müssen! ... ich würde den Fernseher sofort ausmachen!
MarkusXP
Die von Ihnen erwähnten, hochkarätigen PolitikerInnen, bzw. solche, für die diese Zeit bald beendet ist, müssen nicht in solche Talkshows - sie haben andere Mittel und Wege, um sich dem WählerInnen zu präsentieren und beherzigen dann, wenn sie klug sind,dieDevise: wer sich rar macht, wird dadurch interessanter. Olga
Wie lange eiern wir eigentlich noch rum? Kann man nicht endlich die CDU/CSU abschaffen?
@dutchweepee,
ich habe mal geschaut wo deine Kopie her ist.
Was ich fand war eher gegen die SPD gerichtet.
So in der Art zu welchen „Flaschen“ sie sich entwickelt haben.
Ciao
Hobbyradler
@dutchweepee,Ja "Flaschen" klingt sprachlich irgendwie angemessener als der abwertend klingende Ausdruck "Idioten".
ich habe mal geschaut wo deine Kopie her ist.
Was ich fand war eher gegen die SPD gerichtet.
So in der Art zu welchen „Flaschen“ sie sich entwickelt haben.
Ciao
Hobbyradler
Bravo - du bist ja lernfähig.
Wir brauchen die CDU und auch die etwas kleinere CSU-Partei und ganz besonders die FDP um ihre
Versprechen einzulösen, die sie vor 30 Jahren gemacht haben.
Beim Versprechen sollte man sich halt nicht "versprechen". Nicht mal als (An-) Streberparteien werden sie in die Geschichte eingehen.
Das Dumme ist nur, dass die 'grüne' SPD (Hermann Scheer,Monika Gansefort uvam) heute eher wieder 'kohlegrau' geworden ist und sich in ihrer Mit- Regierungszeit nicht mit dem Ruhm einer CO2 Bremse bekleckert hat - im Gegenteil (siehe Braunkohleverstromung).
Frage der SPD Fraktion (BT 1993) :
Hält die Bundesregierung daran fest, gemäß dem Beschluß des Deutschen Bundestages vom 27. September 1991 in der Bundesrepu-blik Deutschland bis zum Jahre 2005 die CO2-Emissionen, bezogen auf das Jahr 1987, um 25 bis 30 % zu reduzieren?
Antwort: Die Bundesregierung hat am 11. Dezember 1991 auf der Grundlage des Zweiten Zwischenberichtes der IMA CO2-Reduktion beschlossen, die Reduktion der CO2-Emissionen bis zum Jahr 2005, bezogen auf das Emissionsvolumen des Jahres 1987, um 25 bis 30 % anzustreben.
Frage SPD:
Wie will die Bundesregierung die unsinnigen Kurzstreckenflüge eindämmen?
Denkt sie an ein Verbot für Flüge unter 400 Kilometern, falls nein, warum nicht?
Bundesregierung:
Die Bundesregierung befürwortet eine Verlagerung von Kurzstreckenflügen auf die Schiene. Dies sollte allerdings nicht durch dirigistische Maßnahmen, sondern durch eine Erhöhung der Attraktivität der Bahn vonstatten gehen. 😂
Wenn die SPD es nicht schafft, über ihren Schatten zu springen und einen Parteienpakt mit den Grünen schliesst (vor der Wahl), um dann als Verhandlungsblock mit ca. 35 % der Wählerstimmen mit dem Block der CDU/CSU (mit rund 30 %, jedenfalls aber weniger als Grüne/SPD) eine neue GroKo zu schliessen (bei der SPD an Profil gewönne, weil die Grünen ihr diese Möglichkeit liesse), dann wird sie wirklich in absehbarer Zeit am Ende sein. Was hätte sie denn in der Opposition zu bieten ?
Ich glaube nicht ,dass es üblich ist, dass die in den Umfragen konstant bei ca 15 - 16% sich bewegende SPD in der Lage ist, ihrerseits "einen Parteienpakt" mit der noch erfolgreicheren Grünenpartei (derzeit zwischen 20 - 22%) zu schliessen. Das ist doch meist die Sacher der "grösseren" Partei mit mehr möglichem Wählerpotential.
Wenn die SPD es nicht schafft, über ihren Schatten zu springen und einen Parteienpakt mit den Grünen schliesst (vor der Wahl), um dann als Verhandlungsblock mit ca. 35 % der Wählerstimmen mit dem Block der CDU/CSU (mit rund 30 %, jedenfalls aber weniger als Grüne/SPD) eine neue GroKo zu schliessen (bei der SPD an Profil gewönne, weil die Grünen ihr diese Möglichkeit liesse), dann wird sie wirklich in absehbarer Zeit am Ende sein. Was hätte sie denn in der Opposition zu bieten ?
Aber die SPD könnte einen Parteienpakt mit den Linken schiessen, wodurch dann wieder diese sehr artverwandten Parteien zusammenkämen. DAnn hätten sie zusammen ca 23% und auch die Linke würde nun nicht wochenlang zittern müssen, ob sie nun aus dem Parlament fliegt oder doch wieder drin ist.
Opposition ist nie gut - das erkannten sicher alle Parteien,die schon mal dazu verdammt waren; denn die Wähler vergessen zu schnell.... Olga
Da die CDU, etwas weniger die CSU klar zum Ausdruck gebracht, dass sie keine Grünen - Politik mittragen wolle, die FDP bei weitem vorziehe und dies auch in den wenigen klaren programmatischen Aussagen des neuen Wahlprogramms darstellt, ansonsten aber gedenkt, weiter nach dem Prinzip des "teile und hersche" zu verfahren, könnten die Grünen in einer Schwarz - Grünen Koalition nur verlieren, das kleine mitlaufende Rädchen am Wagen sein. Die CDU willl ja unbedingt den Kanzler stellen, d.h. erhebt den Anspruch, auch weiterhin führende 'Regierungspartei' zu sein, weil es 'Brauch' ist, dass dies der stärksten 'Fraktion' im BT zusteht.Das ist doch meist die Sacher der "grösseren" Partei mit mehr möglichem Wählerpotential.
Gewinnen können Grüne nur zusammen mit der SPD (die dann auch im Kabinett sässe) in einer Koalition mit zwei starken 'Blöcken': dem (schwächeren) C-Block und einem stimmenmäßig stärkeren Grün-Rot Block, bei dem es kein 'weiter so' geben würde., Die Gemeinsamkeiten von Rot Grün sind so groß, dass bis auf wenige Punkte ein gemeinsames Vorgehen keine Probleme bereiten dürfte.
Die Differenzen SPD - LINKE sind da wesentlich größer.
Gäbe es einen Verhandlungsblock , der die CC zwänge diesen Doppelpack zu akzeptieren oder mit der FDP eine Minderheitsregierung zu bilden (oder gar in die Opposition zu gehen, was eine Premiere wäre), dann läge der kommende Vorwurf der 'Unregierbarkeit' bei der CC,d.h.sich nicht staatstreu zu verhalten, wenn sie sich so einer Koalitionsmöglichkeit verweigern würde.
Wie gesagt Gedankenspiele, aber wie ich finde, durchaus interesssante, die den beiden, SPD und CC, viel abverlangen würde. Nicht zuletzt könnte es auch im Stimmenwettbewerb vielen Wählern gefallen, wenn sie im Voraus wüssten, wer mit wem sich in die Regierungsverantwortung stellen würde.