Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Stellenabbau in der Automobilindustrie.

Innenpolitik Stellenabbau in der Automobilindustrie.

carlos1
carlos1
Mitglied

RE: Stellenabbau in der Automobilindustrie.
geschrieben von carlos1
als Antwort auf olga64 vom 18.03.2019, 17:31:18

Guten Abend Olga,

habe meinen Beitrag eingestellt ohne Ihren Beitrag zu sehen. Das Beispiel mit den
Kreuzfahrtschiffen gehört eifach dazu.

Interessant die sich anbahnende und beschlosseneZusammenarbeit zwischen den beiden Konkurrenten BMW und Daimler. Vielleicht wirkt dies Beispiel vo+´Zusammenarbeit auch dahingehend dass auch eine Batteriezellenproduktion in Dtld und Europa ins Lebem gerufen wird. Hat lange gedauert, bis man aufgewacht ist. zeigt aber, wie rasch man zur Sache kommen kann, wenn man es muss, d. h. wenn man den Galgen vor sich sieht. Wer das erlebt, kann sogar kreativ werden. und vergisst zu jammern. Bis heute sind die Batterien noch sehr, sehr verbesserungsbedürftig. Lithium-Ionen Batterien neigen dazu zu explodieren. Bei aller Eurphorie sollte man das nicht vergessen. Samsungs Galaxy xxx wurde dafür bekannt, dass es explodierte und ausbrannte. . 

Den Empörungsterror, wie Sie es nennen sollte  man vergessen. Er stört tören mich insoweit, als das Problem des Stellenverlustes in echtes Problem ist, aber letzten Endes durchaus zu lösen ist. Wer geachihtslos dahindämmert, weiß eben nicht, dass solche Probleme immer anstehen und oft auch gelöst wurden, manchmal schneller, dann auch wieder langsamer. Wirtschaftliche Prozesse laufen nicht so ab, dass alles über Jahrzehnte  still steht (Stagnation) und nur das Nötigste produziert wird, damit ;Menschen irgendwie leben können. Wer hin und wieder mal eine überregionale Zeitung aufschlägt, kann u. U. auf mehreren Seiten auf eine Übersicht von Firmen stoßen, die insolvent sind oder aus dem Handelsregister gelöscht wurden. Mit diesen Vorgängen sind menschliche Schicksale unzweifelhaft verbunden. Dass nun große Konzerne betroffen sein werden  (nicht nur Handwerker ud Familenbetriebe) und viele Tausende ihren Arbeitsplatz aufgeben müssen, ist zu beklagen. Wer aber nur jammert und gleich alles ändern will, muss sagen, wie die Wirtschaft dann organisiert sein wird. Es ertönt  dabei nur  das uralte Lied vom reichen Mann, der ärmer  werden muss, damit viele  etwas reicher werden . Auch die Weise vom allmächtigen Staat ist zu hören, die allmächtige Staatspartei wird aber verschwiegen wie auch die zentrale Planung, die alles weiß und alles kann, und alles bestens dirigiert. Der Reichtum einiger weniger, wie es heißt, soll  dazu herhalten, dass alle in Wohlstand leben können. Auch das Märchen vom "reichen Land" wird häfig erzählt. Dass steuerzahlende Arbeiter diesen Reichtum ermöglchen und erwirtschaften, damit geprasst werden kann und Politiker sich als Wohtäter darstellen können .... das muss ich nicht erzählen .

wo bleibt eigentlich die junge Generation mit ihren Bedürfnissen.?

Viele Grüße
c



 

sammy
sammy
Mitglied

RE: Stellenabbau in der Automobilindustrie.
geschrieben von sammy
als Antwort auf carlos1 vom 18.03.2019, 23:35:28

 

 Wer aber nur jammert und gleich alles ändern will, muss sagen, wie die Wirtschaft dann organisiert sein wird. Es ertönt  dabei nur  das uralte Lied vom reichen Mann, der ärmer  werden muss, damit viele  etwas reicher werden . Dass steuerzahlende Arbeiter diesen Reichtum ermöglchen und erwirtschaften, damit geprasst werden kann und Politiker sich als Wohtäter darstellen können .... das muss ich nicht erzählen .
 
......nun carlos1, wenn DU nicht zur Kenntnis nehmen kannst/möchtest, wie sich die "wirtschaftliche und gesellschaftliche Bevölkerung"  sehr unterschiedlich und auch für Millionen Menschen benachteiligter entwickelt, kann man nur empfehlen sich nicht nur "Statistiken" zu widmen, sondern auch den gesellschaftlichen kritischen Medien.
Auch die "Überziehung" vom "reichen Mann" der ärmer werden muss ist einfach überzogen. Es würde schon genügen die Bezahlung in der Arbeitswelt gerechter zu regeln.
Wo in der unteren "Bevölkerungsschicht" geprasst wird, kann ich nicht nachvollziehen.

sammy
 
lupus
lupus
Mitglied

RE: Stellenabbau in der Automobilindustrie.
geschrieben von lupus
als Antwort auf carlos1 vom 18.03.2019, 22:19:54

Hallo Carlos!
Nochmal:
Von seinen Überstunden bleibt ihm praktisch nichts, weil die Steuer alles frisst
schriebst du.

Warum schreibst du sowas?
lupus


 


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olga64
olga64
Mitglied

RE: Stellenabbau in der Automobilindustrie.
geschrieben von olga64
als Antwort auf Allegra vom 18.03.2019, 23:03:45
 
Ohne mich hier zu beteiligen
zum Thema vielleicht interessant:
 
Bei VW Wolfsburg arbeiten 60.000 Beschäftigte,
14.000 davon in der Produktion,
46.000 in der enorm aufgeblähten Verwaltung.
 
Allegra
 
 
Sehr seltsamer Beitrag! Da schreibt "jemand", erklärt aber umgehend, sich nicht beteiligen zu wollen.

Bei VW in Wolfsburg arbeiten mittlerweile 70.000 Menschen. Wolfsburg, die Stadt, hat 120.000 Einwohner - vermutlich hat jede Familie mindestens einen Menschen, der bei VW arbeitet.
DAss die Produktion bei VW seit vielen Jahren technisiert ist (wie in allen Automobilfabriken) ist hinlänglich bekannt. Aber wie die Autorin es glaubt, beurteilen zu können,dass die Verwaltung "aufgebläht" (was immer das sein mag) verschweigt sie uns.
Die SPD/CDU als Regierung in Niedersachsen hält 20% der VW-Anteile und sitzt dort auch im Aufsichtsrat (ebenso wie der sehr mächtige Betriebsrat von VW).
Sollte VW 20% der Mitarbeiter entlassen, dürfte dies grosse Auswirkungen auch die Stadt Wolfsburg haben - aber die "enorm aufgeblähte Verwaltung" könnte sich dann natürlich dezimieren. Olga
wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Stellenabbau in der Automobilindustrie.
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf adam vom 18.03.2019, 23:29:38

@ adam

Nur nochmal zum Verständnis, da ich mehr und mehr den Eindruck gewinne, dass bei Dir und Carlos1 die Sache mit dem  "Verstehenden Lesen" anfängt zu hapern.
Ich hatte oben angemerkt, dass in der Pflegeindustrie, man muss diesen Fachbereich mittlerweile so bezeichnen, miserable Arbeitsbedingungen bei niedrigen Löhnen vorherrschen. Ein Fakt, der wohl kaum bestritten werden kann. Daraufhin forderte mich Carlos1 auf, die Klappe zu halten, da ich seiner Ansicht nach keine Ahnung habe. Mag ja sein, dass ich in diesem Punkt falsch liege, dennoch werde ich meine Meinung dazu äußern. Solche Empfehlungen kenne ich noch zu gut aus DDR-Zeiten, aus dem Munde von Parteisekretären.
In einem Diskussionsforum werden Ansichten ausgetauscht, da wird gestritten. Mit Demokratie hat das überhaupt nichts zu tun. Aufforderungen, den Mund zu halten damit auch nicht. In einem hast Du aber auch vollkommen recht, ein Redeverbote kann in einem Forum nur der Betreiber erteilen, weder Du noch Carlos1 sind dazu ermächtigt, und darüber kann man nur froh sein.


 

Allegra
Allegra
Mitglied

RE: Stellenabbau in der Automobilindustrie.
geschrieben von Allegra
als Antwort auf olga64 vom 19.03.2019, 16:59:11
 
 
...  Sehr seltsamer Beitrag! Da schreibt "jemand", erklärt aber umgehend, sich nicht beteiligen zu wollen.

 
Dieser "Jemand"  (bin offenbar namenlos) hat eine aktuelle Information beigetragen und hält sich deshalb in der Diskussion zurück!

Allegra

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olga64
olga64
Mitglied

RE: Stellenabbau in der Automobilindustrie.
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 19.03.2019, 20:11:37
 
 

Ich hatte oben angemerkt, dass in der Pflegeindustrie, man muss diesen Fachbereich mittlerweile so bezeichnen, miserable Arbeitsbedingungen bei niedrigen Löhnen vorherrschen. Ein Fakt, der wohl kaum bestritten werden kann.

 
Woher wissen Sie das eigentlich?
Was verstehen Sie unter "niedrigen Löhnen"?
Hier in Bayern verdient eine Vollzeit-Altenpflegerin,die staatlich geprüft ist, mehr als 3.200.- Euro monatlich (inkl. aller möglichen Zulagen). Ist das wirklich ein niedriger Lohn?
Das Problem ist oft, dass diese Pflegekräfte in Teilzeit arbeiten und womöglich auch, dass sie in Bundesländern tätig sind, wo schlechter bezahlt wird.

Es ist richtig, dass die Arbeitsbedingungen miserabel sind und dem nur abzuhelfen ist, wenn mehr Menschen diesen Beruf ergreifen. Da dies aber anscheinend für deutsche Menschen nicht mehr möglich ist (sie werden ja auch seit Jahren mit extrem negativen Informationen davon abgeschreckt), müssen schnellstens ZuwandererInnen hier einen Einstieg finden.
In vielen anderen Ländern ist übrigens für den Pflegeberuf ein Universitätsstudium nötig. Das führt oft zu VErwerfungen, wenn jemand aus solchen Ländern dann bei uns arbeiten möchte, aber für Hilfsarbeiten abgestellt wird. Dann verlassen die unser Land schnell wieder und ziehen weiter in die skandinavischen Länder, wo mehr Wertschätzung für diesen Beruf vorhanden ist.
Aber WErtschätzung wird auch nicht dadurch aufgebaut, dass jeder, auch solche mit wenig Ahnung von den Interna, ihrerseits diesen Beruf schlecht reden. Das ist eine grosse Gefahr auch für uns, die wir evtl. über kurz oder lang selbst Hilfe auf diesem GEbiet benötigen. Olga

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