Innenpolitik Trennung von Staat und Kirche in Bayern
Ich lebe ja in der Nähe von München und habe die GRüssungsrituale aus dieser Sicht beurteilt. Aber alles andere sehe ich wie Sie, der Sie ja ebenfalls ein Insider sind und grüsse mit einem herzlichen Servus zurück. Olga
Mir ist das Kreuz in euren Behörden egal. Wichtiger ist mir, daß die Bayern bei der Wahl das Kreuz an der richtigen Stelle machen. Grüßen kann auch jeder wie er mag. Wenn mir jemand ein "Grüß Gott" zuwirft dann antworte ich oft mir "Ja mach ich...wenn ich ihn treff"..das ist sicher nicht gottesfürchtig....aber ich fürchte ihn ja auch nicht.
In Bayern erfolgt die Verwaltung der Kirchensteuern generell nicht durch die Finanzämter, sondern durch die bereits 1942 eingerichteten evangelischen und katholischen Kirchensteuerämter.
Unterscheide zwischen dem Lohnsteuerabzug und der veranlagten Einkommensteuer.
lupus
Eigentlich wäre es ganz einfach: Jeder lässt jedem seinen Glauben/Nichtglauben, und gut ist es.Genauso ist es, ingo. Bei all dem bigotten Wirrwar, den Du in Deinem Kreuzzug manchmal ersinnst, erwischst Du auch zuweilen einen Hauch verfassungsmäßigem Denkens. Wir alle wollen unsere Freiheit im Denken und Glauben und es stört mich nicht, woran mein Nachbar glaubt, solange er es mir nicht ständig unter die Nase reibt.
Ich verlange auch keinen "gottlosen" Staat, aber einen Staat, der mich vor Göttern verschont.
Es kommt ja alles noch viel, viel schlimmer in Bayern und damit all diejenigen ,die sich so gerne über Bayern und die dortigen Interna aufregen, eine Chance bekommen, dies auch heute zu tun, hört gut zu:
KÖnig Markus hat per Dekret entschieden, dass die FC-Bayern-Buam, wenn sie wichtige Fussballspiele verlieren, ab sofort die Kreuze in den Eingängen von Dienstgebäuden in Bayern blank polieren müssen. Ob sie dabei ein Kopftuch tragen müssen, ist noch nicht ganz klar.
ABer sollte ihnen Zeit bleiben, wird diese Putzerei auch auf die Stiefel der bayerischen Polizei ausgedehnt,d amit diese bei Anwendung des neuen Polizeigesetzes auch wirklich fesch ausschaun... Ja, a Hund is a scho, der Söder. Olga
[...]So, kommt es, Olga...
Einen lieben Gruss zurück...
Ich denke, eines können wir Bayern richtig gut (dies dürfte auch Bruny bestätigen) wir können über uns selbst lachen und haben die einzigartige Form des Politiker-Derbleckns so etabliert, dass sich kein wichtiger Politiker getraut, diesem fernzubleiben oder nicht gequält zu lachen, weil er unter Beobachtung steht.
Mit grossem VErgnügen sah ich kürzlich den Maibock-Anstich mit Django Asül (einem urbayerischen Türken, bestens sozialisiert und integriert) und die Gesichter von KÖnig Markus und anderen als er sie zielsicher ins Visier nahm.
Humor ist auch die Distanz zu sich selbst - das sollten auch andere REgionen in Deutschland mal für sich entdecken... Olga
Den Maibock habe ich blöderweise verpasst. Aber der Paulaner-Anstich ("Nockherberg") ist ein absolutes Muss für uns. Schade, dass Frau Kinseher nicht weitermacht...
Lieben Gruss...