Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Trennung von Staat und Kirche in Bayern

Innenpolitik Trennung von Staat und Kirche in Bayern

RE: Trennung von Staat und Kirche in Bayern
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 27.04.2018, 08:20:25
Danke Karl, für den Bericht von RTL.de.

Die ernsthaften Christen müssen sich jetzt gegen den Missbrauch des Kreuzes wehren.

Clematis

 
Elmos
Elmos
Mitglied

RE: Trennung von Staat und Kirche in Bayern
geschrieben von Elmos
als Antwort auf lupus vom 27.04.2018, 08:12:59

Hallo Lupus,

da hast du vollkommen Recht, das hätte ich nicht tun sollen.
Ich möchte dir aber wiedersprechen, das entspricht nicht "pauschal" dem was Journalisten tun. Meine Tochter hat Journalismus studiert und sie bemüht sich in ihren Beiträgen immer so genau wie möglich bei der "Wahrheit" zu bleiben.

Liebe Grüße
Andrea

lupus
lupus
Mitglied

RE: Trennung von Staat und Kirche in Bayern
geschrieben von lupus
als Antwort auf Elmos vom 27.04.2018, 08:49:48

Ja einen solchen Widerspruch zur landläufigen Ansicht habe ich auch. Über meinen Sohn kenne ich einen sehr angenehmen  Fernseh- Journalisten den ich auch in keiner Weise misstraue.
Seine Aussagen zu seiner Arbeit und der Arbeitsweise der Redaktion widersprechen der allgemeinen Meinung zum Journalismus.
Jedoch wenn man kritisch beurteilt was man so hört und liest ist kommt man oft zu keiner guten Meinung.
lupus


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Elmos
Elmos
Mitglied

RE: Trennung von Staat und Kirche in Bayern
geschrieben von Elmos
als Antwort auf lupus vom 27.04.2018, 08:59:13

Ja, wie oft im Leben - man sollte keine "pauschalen" Urteile bilden. Auch Journalisten sind Menschen, unterschiedlich begabt, unterschiedlich integer, unterschiedlich "käuflich" und daher sollte man ihre Produkte "individuell" und nicht als Ganzes beurteilen. Vermutlich.

Liebe Grüße
Andrea

RE: Trennung von Staat und Kirche in Bayern
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Elmos vom 27.04.2018, 09:22:18
Ja, wie oft im Leben - man sollte keine "pauschalen" Urteile bilden. Auch Journalisten sind Menschen, unterschiedlich begabt, unterschiedlich integer, unterschiedlich "käuflich" und daher sollte man ihre Produkte "individuell" und nicht als Ganzes beurteilen. Vermutlich.

Liebe Grüße
Andrea
Das gilt nicht nur für Journalisten, da kann man sich ja noch großzügig erweisen
und meinen, man sei es wirklich..

Clematis

 
Elmos
Elmos
Mitglied

RE: Trennung von Staat und Kirche in Bayern
geschrieben von Elmos
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.04.2018, 09:25:56
 
 
Das gilt nicht nur für Journalisten, da kann man sich ja noch großzügig erweisen
und meinen, man sei es wirklich..


 

Was soll uns dieser Beitrag nun sagen?

Grübelnde Grüße
Andrea

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ingo
ingo
Mitglied

RE: Trennung von Staat und Kirche in Bayern
geschrieben von ingo
als Antwort auf Karl vom 27.04.2018, 08:20:25

Guten Morgen, lieber Karl!
Ich habe die Benachrichtigung  zu diesem Thema (mit Ankündigung, s.o.) abbestellt und bekomme dennoch immer noch Benachrichtigungen.
Da Du schlich geantwortet hast, hier noch einen Anmerkung dazu: Das Kruzifix in Bayern war, wenn man es als "Wahlplakat" sehen will, schon immer eines; bis es auf Druck von Nichtchristen verdrängt wurde. Ich hab's immer bedauert.....Das war's jetzt aber endgültig von mir. Sorg bitte dafür, dass meine Benachrichtigung deaktiviert wird! Ich hatte eine Herz-Op und mein Puls geht bei den persönlichen Anmachen in Antworten u.U. hoch. Das ist ungesund.

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Trennung von Staat und Kirche in Bayern
geschrieben von schorsch

Dass es in unserer aufgeklärten Zeit und in unserer toleranten Hemisphäre noch Menschen gibt, die sich kraft ihres bei der Geburt zugeteilten Glaubens als "Die Erleuchteten" halten, löst bei mir Kopfschütteln aus.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Trennung von Staat und Kirche in Bayern
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 27.04.2018, 08:20:25
Dieser Eindruck wird auch bei mir erweckt. Das Kruzifix wird als Ausgrenzungsmerkmal verwendet. Es soll deutlich werden, wer nicht dazu gehört. Das Kruzifix wird Wahlplakat. Ob dies demjenigen gefallen würde, der durch das Kreuz zu Tode kam?

Karl
geschrieben von karl
Ich sehe dies ähnlich, aber FAktum ist nun mal, dass es andere Menschen (in Bayern und anderswo) gibt, die dies wiederum anders sehen. Auch wenn jüngere Menschen gegen das Kreuz sind, so gibt es (insbesondere auf dem Land) viele ältere und alte Menschen, die genau das wollen, wie es jetzt ist.
Unerwähnt blieb ja bis zur bundesweiten Aufreger-Aktion zu diesem Thema, dass das Kreuz schon immer im bayerischen Landtag hing und auch in Klassenzimmern und Gerichten. Dort sogar nach einem etwas schwammigen Urteil aus Karlsruhe,dem sich Bayern immer widersetzt hatte. Eine kleine Hintertür wurde hier jedoch eingebaut, in dem sich zB. Eltern und Lehrer dagegen wehren können,dass ein Kreuz im Klassenzimmer hängt und auch schon von Anwälten, Richtern und Anwälten hörte man,die das Kreuz im Gerichtssaal stört (worauf es hier dann temporär auch abgehängt wird).
Söder erklärt ja in seiner ganzen Widersprüchlichkeit, das Kreuz, das jetzt in bayerischen Dienststuben am Eingang zu hängen habe, sei ausschliesslich ein Identifikations-Merkmal für Bayern (seltsamerweise verweigert er den religiösen Bezug).
Wenn das so ist, warum hängt dann an den Dienststuben-Eingängen keine Breze, keine Weisswurscht, keine Lederhosn oder von der Decke baumelnd ein Masskrug (möglichst ungefüllt)? Diese Fragen werden hier bereits von KOmödianten gestellt ,die sich übrigens sehr über dieses Kreuz freuen, weil sie es in ihren Programm verwenden und viele Lacher damit ernten. Wobei bei allem natürlich die Frage bleibt: wer kontrolliert das Aufhängen von Kreuzen und wie wird es sanktioniert? Es gibt ja gerade in Bayern recht widerspenstige Typen, die sich "von denen da oben" oft gar nichts vorschreiben lassen wollen.... Olga
Mitglied_dc2d221
Mitglied_dc2d221
Mitglied

RE: Trennung von Staat und Kirche in Bayern
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 27.04.2018, 10:19:49
Daumen hochaber solche gab es schon immer und überall..

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