Innenpolitik Volksabstimmung

kirk
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Re: Volksabstimmung
geschrieben von kirk
als Antwort auf lemuria vom 27.01.2011, 18:58:28
Aber es dürften Kosten entstehen durch Schäden wegen unsachgemäßer Lagerung bzw durch Verlust/Diebstahl der Waffen.

Kirk
lemuria
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Re: Volksabstimmung
geschrieben von lemuria
als Antwort auf kirk vom 27.01.2011, 19:03:55
Müssen die Schweizer nicht regelmäßig zur Schießübung ins Gebirge. Man sperrt dort dann eine ganze Region ab, wegen der Ballerei.

lars
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Re: Volksabstimmung
geschrieben von lars
als Antwort auf kirk vom 27.01.2011, 18:52:42
Du hast recht betreffend Munition kirk.
Aber die aktiven Wehrmänner müssen jedes Jahr das Obligatorische schiessen auf 300m. , denn die Wehrmänner geniessen bei uns volles Vertrauen!
Sollen die dann jedesmal ins Zeughaus fahren, um die Waffe für diesen Einsatz zu gebrauchen, das kostet!
Für die Linken und Grünen ist die Welt immer noch eine "Scheibe".
Wir haben ganz andere Sorgen, z.B. jede Menge Einwanderer, und es kommen immer mehr.

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Mitglied_81b4260
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Re: Volksabstimmung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lars vom 27.01.2011, 20:40:11


"Wir haben ganz andere Sorgen, z.B. jede Menge Einwanderer, und es kommen immer mehr."
(lars)
Die Assoziation zu den aktiven Wehrmännern ist wohl nur rein zufällig?


schorsch
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Re: Volksabstimmung
geschrieben von schorsch
als Antwort auf lemuria vom 27.01.2011, 19:08:15
Müssen die Schweizer nicht regelmäßig zur Schießübung ins Gebirge. Man sperrt dort dann eine ganze Region ab, wegen der Ballerei.



Nicht ganz richtig. Richtig ist:

Alle Schweizer Wehrmänner im Aktivalter (jene also, die im Ernstfall aufgeboten würden), müssen jährlich ein obligatorisches Schiessen absolvieren. Aber nicht "im Gebirge", sondern sie können dies im örtlichen oder nahe gelegenen Schützenhaus tun. Erreicht ein Wehrmann die vorgeschriebene Trefferzahl nicht, kommt ein "Nachschiessen" für ihn. Heisst, dass er zu einem Schiessen aufgeboten wird, wo auch die anderen Wehrmänner, die die Punktezahl nicht erreichten, anwesend sind. Hier wird dann unter erfahrener Schiess-(An-)Leitung das Schiessen geübt.

Aber jeder Wehrmann, der sich nicht gerade extra vor seinen Schützenkollegen blamieren will, hat kein Interesse daran, einen Ferientag zu opfern, nur um seine Schiesskünste zu verbessern.

Ich selber musste ein paar Jahre, nachdem ich im Militär krank geworden war und auf die Ausmusterung warten musste, dieses Schiessen absolvieren.

Und noch eine kleine Lustigkeit: In der Rekrutenschule war ich einer der schlechtesten Schützen. Bis das Feldschiessen kam - und ich als einziger der Kompanie das Schützenabzeichen machte!
lars
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Re: Volksabstimmung
geschrieben von lars
als Antwort auf schorsch vom 28.01.2011, 10:29:56
Gratuliere Schorsch, alles richtig beschrieben!
Ich weiss, das ist ein alter Zopf mit der "Knarre", den möchten wir trotzdem beibehalten. Und wegen einer solchen Knarre, gibt es nicht mehr Suizidfälle. Die Initianten von dieser Abstimmung sind Wunschträumer!

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kirk
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Re: Volksabstimmung
geschrieben von kirk
als Antwort auf lars vom 27.01.2011, 20:40:11

Sollen die dann jedesmal ins Zeughaus fahren, um die Waffe für diesen Einsatz zu gebrauchen, das kostet!
geschrieben von lars


Aha, und die Munition kommt von ganz alleine an den Schießplatz?
Nein, das Argument ist meiner Meinungnach vorgeschoben.
Anscheinend ist für einige diese Waffe ein Machtsymbol ohne das sie sich nicht wohl fühlen.
Mit Waffe ist JEDER stark, ohne Waffe gehen sie in der Masse unter.
Tut mir leid, auch wenn du mich jetzt als "Linken" oder Grünen" bezeichen wirst, ich habe für dieses Getue mit "Phallussymbolen" absolut kein Verständnis.

Kirk
lars
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Re: Volksabstimmung
geschrieben von lars
als Antwort auf kirk vom 28.01.2011, 14:20:40
Du verstehst nur "Bahnhof" kirk, Munition hat es natürlich auf dem Schiessplatz, sicher auch Hellebarden für die Linken und Grünen, bei den denen ist grösste Vorsicht angesagt
Mitglied_5ccaf87
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Re: Volksabstimmung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 25.01.2011, 16:36:22
Ist dies ein eigenes Schweizer Fabrikat? Olga

Die Schweiz ist einer der größten europäischen Hersteller von Handfeuerwaffen und Granatwerfer. Damit auch einer der größten Exporteure dieser Waffen. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Swiss_Arms

Abgesehen davon, das ich nichts von diesem Männerulk "Krieg" halte, dürfte diese unberechenbare Wehrhaftigkeit einer der Gründe gewesen sein, welchen Hitler veranlasste um dieses kleine Land herum zu marschieren.

Das schweizer Bundesheer kennt zudem eine defensive Waffengattung, die im Rest der Welt ausgestorben ist: Festungsartillerie. Sie hat sich im WK1 entwickelt. Nicht etwa das einer denkt das wäre unmodern. Ich möchte nicht in den Panzern sitzen, die diese Festungen in den Bergen stürmen sollen und nicht wissen, wohin sie zuerst schießen müssen.
clara
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Re: Volksabstimmung
geschrieben von clara
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.02.2011, 21:24:57

Abgesehen davon, das ich nichts von diesem Männerulk "Krieg" halte, dürfte diese unberechenbare Wehrhaftigkeit einer der Gründe gewesen sein, welchen Hitler veranlasste um dieses kleine Land herum zu marschieren.


Ob das stimmt? Pfarrer Hans Buschor und Gründer des katholischen Privat-Fernsehsenders sieht dies anders, nämlich so, Zitat:

"Einer der Hauptgründe weshalb die Schweiz im zweiten Weltkrieg von Hitler verschont wurde war, dass das Schweizer Volk und vor allem auch die Schweizer Regierung Tag für Tag innig zu Gott gebetet haben."

Clara


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