Innenpolitik Was ist los in Thüringen ?
Nun könnte es ggf. eine Art "technische Regierung" geben, wie sie in gestrigen Verhandlungen mit Linken, SPD, Grünen und der CDU , von Ramelow in einer PK bekanntgegeben wurde.
Regierungschefin könnte vorübergehend Chistine Lieberknecht werden, ehemalige MP von 2009-2014.
Ramelow selbst würde also erstmal nicht als MP kandidieren, bei eventuellen Neuwahlen aber wiederum als Regierungschef antreten.
Ramelow meinte in einer Erklärung, das Szenarium soll ein Beitrag "zur Stabilisierung" sein, es ginge um mehr Demokratie und weniger Parteibuch !
Auch diesmal wird wohl die CDU ganz klar einen eigenen Weg gehen, Beschlußlage hin oder her !
Gut so, finde ich, denn es gilt, auszuloten und einen machbaren Weg für Thüringen zu finden.
Welchen allerdings, steht wohl weiterhin in den Sternen.
Was..., wenn in geheimer Abstimmung dann doch anderes gewählt wird...? Es ist und bleibt eine risikoreiche Ministerpräsident*nnen Wahl, gespickt mit vielen Unbekannten !
Kristine
Ich habe 40 Jahre in der DDR gelebt. Folter, Unterdrückung, Verfolgung und Rechtsextreme sind mir nicht begegnet.
Hoffentlich wählt kein AfD-Abgeordneter heimlich die Christine Lieberknecht.
Das wäre nicht auszudenken!
Dann warst Du aber stromlinienförmig. Ich habe in den Jahren der DDR mehrere Leute kennengelernt bzw. bin ihnen begegnet, die sehr schlimm mit diesem, von Dir auch noch als Rechtsstaat bezeichnet, Staatsapperat aneinander geraten sind.
Hast Du immer weggeschaut und nie hingehört..? Für mich unwahrscheinlich..
So schön langsam traue ich Dir zu, daß Du eher Beweise findest, daß Maria unbefleckt schwanger wurde, als daß Du zugeben würdest, daß es Folter, Unterdrückung, Verfolgung und Rechtsextreme in der DDR gab, und weißt du was, ich kann das sogar einordnen!
Edita
Du darfst ganz selbstverständlich widersprechen, wenn Du eine andere Meinung hast ..............,
aber auf das WIE kommt es an, auf die Art, wie Du widersprichst.
Und so charakterisiere ich nicht Deine Person an sich, sondern NUR die Momentaufnahme
Deines Beitrages, wie sie auf andere wirkt.
Genaugenommen unterstelle ich Dir auch nicht "die Siegermentalität des Raubtierkapitalismus",
sondern ich stelle es nur den zukünftigen Geschichtsexperten anheim zu beurteilen, wie man
das "Plattmachen" der ostdeutschen Industrie einordnen muß.
Im übrigen ist die "Dunkelgräfin" keine Sage und auch nicht nur territorial von historischem Interesse.
Es schadet im übrigen auch nicht, sich manchmal eine Homepage anzusehen, ob ein ST-Mitglied
nicht manchmal "versteckt" über sich preisgibt, ob man bei ihm mit Humor, Ironie und Sarkasmus
rechnen darf. Macht es manchmal etwas leichter in der Kommunikation.............
C.S.
Ich habe 40 Jahre in der DDR gelebt. Folter, Unterdrückung, Verfolgung und Rechtsextreme sind mir nicht begegnet.Ich habe nie in DE und nie in der DDR gelebt aber was du hier schreibst ist schon gelinde gesagt eine Herausforderung, ausser man war im System mit integriert, was ich dir lieber Dunkelgraf nicht unterstellen möchte, in Bezug dass wir in einem demokratischen Forum schreiben muss du schon mit
Widerstand in Bezug deinen etwas nicht alltäglichen Äusserungen leben.
Phil.
Phil - und wenn man kein scheuklappentragender Mitläufer war, kann kann man auch Opfer gewesen sein, egal wie, für viele Opfer und/oder Täter gilt wohl bis an ihr Lebensende - verdrängen - verdrängen und noch mal verdrängen - damit man überhaupt irgendwie weiter - oder überleben kann!Ich habe 40 Jahre in der DDR gelebt. Folter, Unterdrückung, Verfolgung und Rechtsextreme sind mir nicht begegnet.Ich habe nie in DE und nie in der DDR gelebt aber was du hier schreibst ist schon gelinde gesagt eine Herausforderung, ausser man war im System mit integriert, was ich dir lieber Dunkelgraf nicht unterstellen möchte, in Bezug dass wir in einem demokratischen Forum schreiben muss du schon mit
Widerstand in Bezug deinen etwas nicht alltäglichen Äusserungen leben.
Phil.
Meines Wissens gibt es keinerlei offizielle Hilfe für diese Fälle!
Edita
Opfer des heutigen, turbokapitalistischen Systems, gibt es massenhaft, vielleicht mehr, als es Opfer des "DDR-Unrechtssystems" gab. Man nennt sie nur anders.
Seit 9 Jahren bin ich nun Mitglied im ST.
Vor 9 Jahren wäre es in diesem Forum nicht möglich gewesen, bestimmtes Gedankengut als Nazigedankengut zu bezeichnen.
Noch nicht mal Vergleiche mit politischen Verhältnissen den 30 jahren wurden toleriert und waren als Nazivergleich TABU.
Und diese Praxis des "nicht zur Kenntnis-nehmen wollen" war allgemeine Praxis.
Soviel zum Thema aktive und bewusste Auseinandersetzung mit Rechtspopulismus.
Verdrängt und gemauschelt wurde allerorts.
Und nicht nur in DE. Auch im Ausland. Auch in meinem Heimatland.
Geschichtsschreibung ist selten neutral. Und Verdrängung gehört nun mal dazu.
Und manches Recht und Unrecht bekommt man tatsächlich nur mit, wenn man direkt betroffen ist , oder wenn man es schafft auf Distanz zu gehen. Oder natürlich - und dann heftiger - wenn man Kritik und Widerstand leistet. Wer will da über Andere den Stab brechen?