Innenpolitik Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
Da gebe ich dir Recht, sie greifen bevorzugt Menschen in Polizeiuniformen an.
Aber wir sind uns einig, Gewalt darf kein Mittel zur Durchsetzung politscher Meinungen sein.
@ karl
Eben.
Bis zur Vereinigung war die Mordrate in Ost und West in etwa gleich.
Nach der Wiedervereinigung verdoppelte sie sich.
Die Frage ist doch - wer hatte Schuld daran.
Olga sieht sie in der ansteigenden Mordlust der Ostdeutschen beantwortet.
Ich selber möchte dies in Zweifel ziehen.
Sorry wandersmann_1,
von "Mordlust" hat Olga nichts geschrieben. Fakt ist doch, dass sich das Leben der Ostdeutschen durch die Wiedervereinigung mehr geändert und mehr Brüche erzeugt wurden als für Westdeutsche. Das beinhaltet keine moralische Bewertung der Menschen hier oder dort.
Wir sollten die Diskussionen durch Verschlimmbesserung von Aussagen sind ständig auf die unsachliche Ebene ziehen.
Karl
Sorry wandersmann_1,
von "Mordlust" hat Olga nichts geschrieben. Fakt ist doch, dass sich das Leben der Ostdeutschen durch die Wiedervereinigung mehr geändert und mehr Brüche erzeugt wurden als für Westdeutsche. Das beinhaltet keine moralische Bewertung der Menschen hier oder dort.
Wir sollten die Diskussionen durch Verschlimmbesserung von Aussagen nicht ständig emotionalisieren und auf die unsachliche Ebene ziehen.
Karl
Stimmt...der Ausdruck "Mordlust" wurde nicht verwendet.
Es wurden nur diverse Beispiele an Mordlust, und Sexualverbrechen von Biodeutschen gegeben.
Das Beispiel der Mordlust der Hamburger im Vergleich zu Flüchtlingen fand hier wohlwollende Rezeption.
Vielleicht mag sich jemand die Zusammensetzung (Flüchtlinge,Migranten etc.) der Hamburger Bevölkerung anschauen (leicht zu finden) und den Anteil der Bio-Teuschen an den erwähnten Verbrechen errechnen.
Frage: Wie kann jemand argumentieren, es wäre unmöglich die eigenen Staatsgrenzen zu schützen, es wäre aber möglich die EU-Außengrenzen zu schützen.
Sorry wandersmann_1," Durch die zusätzlichen DDR-Bürger nimmt die Bevölkerung um 17 074 200 Personen um 27% zu (PKS 1993, S. 15; 1990 West zu 1991 Gesamt). Gleichzeitig ist der Anstieg bei den Mordfällen 98%; um 725 Fälle von 1990 bis 1993. Die fünf neuen Bundesländer und Berlin verursachen 1993 36% aller vollendeten Morde und Totschläge, stellen aber nur 22% der Bevölkerung (PKS 1993, S. 35, 119). Auch wenn die Explosion beim Mord und Totschlag in den Jahren nach deAr Wiedervereinigung zum Teil mit weiteren Sonderfaktoren (Asylanten, Aussiedler, Grenzöffnung, DDR-Grenztote) erklärbar ist, sind die DDR-Menschen ein Bevölkerungszuwachs, der kriminell hochbelastet ist. Dass ausgerechnet die Ostdeutschen, die die Mordkriminalität nach der Wiedervereinigung wie man am Graphen erkennen kann regelrecht nach oben katapultiert haben, jetzt die Flüchtlinge von 2015 thematisieren, ist angesichts der eigenen Historie unangebracht. "
Wir sollten die Diskussionen durch Verschlimmbesserung von Aussagen sind ständig auf die unsachliche Ebene ziehen.
Karl
ZEITSCHRIFT der GDP - Morde von 1950 - 2015
Und es muß mir niemand unterstellen, daß ich die Ostdeutschen hasse, in der DDR war die Kriminalität vermutlich vergleichbar hoch wie in der Bundesrepublik. Allerdings wirkt das Bild, das die DDR-Regierung bewusst von ihrem Land zeichnete und das nie der Wahrheit entsprach, wohl bis heute nach.
Edita
Ich habe die Statistik vor deinem Beitrag gelesen. An keiner Stelle fand ich den Hinweis woher die Menschen kamen die diese Morde verübten. Die Statistik sagt nur aus wo die Morde geschahen.
Da ich eine Erklärung für den Anstieg ab 1960 suchte, dachte ich anfangs an unsere Gastarbeiter. Aber diese Annahme ist ähnlich falsch wie der Glaube in den neuen Bundesländern wären die Morde ausschließlich durch Ostdeutsche geschehen.
Um einer Bevölkerungsgruppe ans Bein zu treten, müsste es eine Statistik geben aus welchem Wohnort der Mörder stammte.
Ciao
Hobbyradler
Ich habe die Statistik vor deinem Beitrag gelesen. An keiner Stelle fand ich den Hinweis woher die Menschen kamen die diese Morde verübten. Die Statistik sagt nur aus wo die Morde geschahen.Aber der 2.Graphik kann man entnehmen, daß die Kriminalität bei Mord und Totschlag 1990-1993 durch DDR-Zuwachs um 98 % gestiegen ist und aber 2014-2015 durch Flüchtlinge nur um - 6 %, bevölkerungsmäßig heißt das 17 Mio. gegenüber 1 Mio.!
Ciao
Hobbyradler
Edita
Wegen dieses Themas mag ich mich nicht streiten, ich habe nur eine Frage.
Wie würde sich das in der Statistik widerspiegeln, wenn 50% der Morde in den Ostgebieten durch Besucher aus dem Westen stattgefunden hätten?
Ich möchte damit nur sagen, dass eine Statistik über die Tatorte nichts mit der Herkunft der Täter zu tun hat. Wenn in Hamburg, Berlin, Frankfurt oder München eine hohe Verbrechensrate zu vermelden wäre, bedeutet das noch lange nicht, dass die Bewohner dieser Städte die Täter sind.
Ciao
Hobbyradler
Wie nennt man dann Nazis wenn man alle Nazis nennt, die nicht deine Meinung teilen?
Ich denke prozentual haben mehr Muslime (NICHT ALLE) etwas gegen Juden als die Rechten in Deutschland. Deshalb ist die Bezeichnung Nazi für einen Rechten ziemlich daneben. Pauschalisieren soll man ja nicht, sonst wären jetzt auch alle Muslime Nazis!