Internationale Politik Buhmann Ungarn

Frau Nasti - Sie leben nach eigenen Angaben seit 30 Jahren in Deutschland. Vermutlich sind auch Sie seinerzeit geflohen aus einem osteuropäischen Land und vermutlich wurden Sie in Deutschland gut aufgenommen, sonst wären Sie sicher hier nicht geblieben.
Die Tricks, von den Sie hier schreiben, resultieren wohl noch in Ihrer Vergangenheitsfantasie und wurden evtl. von Ihnen selbst angewandt, um in unserem Land Zuflucht zu finden?
Warum kann man gerade bei früheren Flüchtlingen nicht mehr Verständnis für die heutigen Flüchtlingen finden? Mich erinnert dies an frühere Raucher, die zu militanten Nichtrauchern werden.
Schade - Frau Nasti. SEine Vergangenheit sollte man aufarbeiten, aber nie vergessen - sonst fehlt die persönliche Identität.
Jedem heutigen, jungen Flüchtling würde ich auch sehr empfehlen, unsere Sprache nach einigen Jahren gut zu beherrschen und sich nicht auf den Standpunkt zu stellen, "es sei charmant" so zu radebrechen, dass andere viel Mühe haben, dies überhaupt zu verstehen, was gesagt oder geschrieben wird. Olga

Die Gefangenen werden in Röszke in dreckigen, überfüllten Lagern festgehalten, hungern und werden nicht medizinisch versorgt. Quelle

Man beachte, die Flüchtlinge sind als "Gefangene" eingesperrt.

Karl

Ich halte das Verbreiten von Gerüchten für verachtenswert, nicht den Menschen nasti. Ich zeige bei diesem Thema klare Kante und unterstütze den unterschwelligen Rassismus in keinster Weise, der in diesem Thread überall durchschimmert.

Du drehst den Spieß einfach um und erklärst alle, die es auch nur wagen, Bedenken zu äußern, zu Unmenschen.

Das ist falsch. Ich finde, dass "Bedenken" notwendig ist. Natürlich muss die Flüchtlingspolitik "bedacht" werden. Es kommt darauf an, wie Bedenken geäußert werden. Ich weiß "Denken" sehr wohl von bösen Vorurteilen und dummem Geschwätz zu unterscheiden.

Karl

Du kennst den Spruch von den Korinthen Karl?

Mir ist noch selten eine derartig widerliche Diskussion untergekommen. 4 mobile Toiletten für die Flüchtlinge im Budapest Bahnhof...ja kein Wunder, wenn es wie im Schweinestall stinkt...
..und genauso stinkt es hier.

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Klar,dass vielen Deutschen ein Land,das ethisch sauber bleiben möchte,sympathisch ist,gleich welche Methoden gewählt werden.
Es ist nur ungustiös und widerlich.

Wenn Du Dich mit solchen Aussagen über das Gros der Foristen Deines Forums solidarisch erklärst und die Schmutzfinkin auch noch aufforderst zu bleiben, ist das ein sehr unschöner Zug von Dir.

Das war`s erst mal von mir zu diesem Thema. Ernst nehmen kann man das ja längst nicht mehr. Grüß bitte meinen Langzeittroll. Er hat mir bei diesem Thema den Spaß am Forum erhalten.

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adam

Erstmalig glaube ich wirklich "Hass" zu verspüren und das ist bei dieser Flüchtlingsfrage - und ja - das erschreckt mich.

Nein, Karl, ich glaube nicht, dass es Hass ist, jedenfalls nicht hier im Forum.
Es ist die Angst. Angst vor Veränderung, Angst vor dem Unbekannten und Angst vor der Angst.

Ich las heute den Leserbrief einer Pfarrerin!!!

Diese prangerte an, dass es niemanden gibt, der den Flüchtlingen beibringt, wie eine Demokratie funktioniert, dass man in D den Müll trennt, dass eine leichtbekleidete Frau keine Hure ist, dass man Beamte nicht zu bestechen braucht, bevor sie etwas tun usw. usw.

Ich mag mir nicht vorstellen, was diese Pfarrerin wohl so von der Kanzel predigt.

Pippa

IdiotInnen gibt es in allen Bereich - natürlich auch im klerikalen. Nur gut, dass unsere Kirchen nur noch schwach besucht werden und der Klerus massive Nachwuchsprobleme hat. In den Moscheen sieht dies völlig anders aus - davor haben wohl Kirchenbedienstete Angst.
Es ist viel Blödsinn derzeit im Umlauf - mag mir gar nicht vorstellen, was an den Stammtischen so nach einigen Bieren so "diskutiert" wird. Olga

@ adam,

ich verwahre mich dagegen, dass Du mart1 als Schmutzfinkin bezeichnest, weil sie sie den Finger in die Wunde legt. Du bist hier wirklich der Verdreher vom Dienst.

Karl

Wenn Du Dich mit solchen Aussagen über das Gros der Foristen Deines Forums solidarisch erklärst und die Schmutzfinkin auch noch aufforderst zu bleiben, ist das ein sehr unschöner Zug von Dir.

Adam bislang habe ich durchaus Deine Beiträge geschätzt, auch wenn ich immer häüfiger nicht Deiner Meinung war. Allerdings in letzter Zeit fand ich sie keineswegs immer fair.
Aber mit diesem Beitrag bist Du für mich über das Ziel hinausgeschossen. Ich weiß, es juckt Dich nicht.

Du beziehst Dich auf eine spezielle Userin. Aber wenn Du diese als Schmutzfinkin bezeichnest, dannn bin ich auch eine.

Ich habe in meinem Leben immer klare Kante gezeigt. Aber das tue ich allemal lieber, wie irgendwo umeinander rumschwiemeln.
Dann bin ich gerne ein Schmutzfink und bin auch noch verdammt stolz darauf.

bukamary

Haß ist ein schweres dunkles Wort, es
impliziert Stumpfheit, Gefühlslosigkeit,
Abneigung, Aversion, Feindseligkeit etc.,
- zwar sehr menschliche Eigenschaften, die
niemand gerne mit sich selbst in Verbindung bringt,
aber doch schnell bei anderen diagnostiziert.

Mir gefällt das nicht, ebenso wenig, wie in
dieser Diskussion das Wort ANGST, auf das so schnell
zurückgegriffen wird - Angst ist nicht unbedingt
das Gefühl, das die Leute beschleicht, wenn sie an
Deutschland im Zusammenhang mit dieser unüberschaubaren Zuwanderung denken.

SORGE ist es, die mich heimsucht und
auch viele Menschen die ich kenne, ob unser Land in
wenigen Jahrzehnten noch das Land ist, in dem ich geboren wurde.
Und diese Sorge ist für mich legitim.
Und von den verantwortlichen Politikern erwarte ich, daß sie
aufmerksamer zuhören, was die Menschen bewegt und was sie denken
und nicht über deren Köpfe hinweg entscheiden.

IdiotInnen gibt es in allen Bereich - natürlich auch im klerikalen. Nur gut, dass unsere Kirchen nur noch schwach besucht werden und der Klerus massive Nachwuchsprobleme hat. In den Moscheen sieht dies völlig anders aus - davor haben wohl Kirchenbedienstete Angst.

Dazu möchte ich allerdings mal bemerken, dass bei aller Kritik an den Kirchen eins feststeht: Gerade sie leisten im Moment sehr gute Arbeit im Dienst an Flüchtlingen. Caritas, Diakonie und viele Kirchengemeinden machen die Haupt-Freiwilligenarbeit und organisieren die Helfer dafür.
Sogar der Papst, der ohnehin immer für Minderheiten und Flüchtlinge eintritt, hat im Vatikan inzwischen Räume freigemacht für Flüchtlinge, wie ich gelesen habe.
Die übliche Kirchenschelte ist hier also unangebracht, auch wenn es hier wie überall Fremdenfeindlichkeit gibt.

Und was Adam betrifft:
Auch ich zähle mich gern zu den Schmutzfinken (das Wort "Schmutzfinkin" gibt es übrigens nicht, das ist einfach nur falsches Deutsch).
Noch mehr verdrehen kann man wirklich nicht, wenn man die Hetzer in Schutz nimmt und die, die dagegen angehen, als Schmutzfinken bezeichnet.

Bitte sehr: Ich, Marina, Schmutzfink vom Dienst! Ich bin stolz auf diese Auszeichnung!

Interessante Entwicklung der Diskussion! Ich vermisse oft den klaren Verstand, da dieser mehrfach von Emotionen verwirrt ist.
Erkenntnis nebenbei:
Es scheint notwendig zu sein eine Maske zu tragen und nicht sein wahres Gesicht zu zeigen!

lupus