Internationale Politik Buhmann Ungarn

Bei uns wird überlegt ob Asyl auf Zeit eingeführt werden soll. Manche Institutionen sind dagegen, was heraus kommt werden wir sehen.
Wenn ich denke, dass lt. Berichten noch eine halbe Million in der Türkei auf die Überfahrt warten und noch vor Weihnachten in der EU sein wollen, da frage ich mich schon wie soll das gehen.

Es muss doch für Unterbringung und Verpflegung gesorgt werden. Einige stellen Forderungen, vorausgesetzt es stimmt was in den Medien steht, nach Transportmittel und Bargeld in Höhe von 2000.-Euro(nur Unterkunft und Verpflegung reicht nicht).Das kann niemand in der EU leisten.
Meine Sorge geht dahin, dass auch bei uns dadurch Unfrieden gestiftet wird. Noch ist jeder Helfer motiviert. Wie lange noch?

Den Staaten im Süden(die sind ohnehin schon in Schwierigkeiten ohne Flüchtlinge) bleibt gar nichts anderes über als die Menschen weiter in den Norden zu schicken.

Felide

Das sind alles berechtigte Fragen, auf die aber niemand eingehen will. Es kommen keine Lösungsvorschläge. Man sollte sich aber schon Gedanken machen, denn es betrifft auch die Flüchtlinge.
Die Frage ist, wie sieht ihre Zukunft aus? Die Politik hat keine Lösung und wie man nun mitbekommt, es fehlt das Geld.
Tina

DAs stimmt natürlich längst nicht mehr ,wenn Sie die Zahlen des ersten Halbjahres 2015 addieren. Mittlerweile schleust Ungarn ja nur noch durch, bzw. lässt niemanden mehr rein -dafür gibt es ja den grossen Zaun.
Bleiben Sie fair - Olga

aber vielleicht wurde Ungarn seinerzeit ebenfalls im Stich gelassen und baut diesmal vor.
Luchs

Nicht nur Ungarn liebe Luchs.......Italien, denk nur an die Rede, oder besser den Hilferuf, den Renzi vor ca. drei Monaten dringlich an das EU-Parlament gerichtet hat, und dann noch das eh schon geschundene Griechenland, .....hat sich Deutschland da gekümmert?
Nee - jetzt - da sie die geschundenen sind, da sollen sich alle von ihrer solidarischen Seite zeigen......und möglichst umgehend!

Edita

aber vielleicht wurde Ungarn seinerzeit ebenfalls im Stich gelassen und baut diesmal vor.
Luchs

Nicht nur Ungarn liebe Luchs.......Italien, denk nur an die Rede, oder besser den Hilferuf, den Renzi vor ca. drei Monaten dringlich an das EU-Parlament gerichtet hat, und dann noch das eh schon geschundene Griechenland, .....hat sich Deutschland da gekümmert?
Nee - jetzt - da sie die geschundenen sind, da sollen sich alle von ihrer solidarischen Seite zeigen......und möglichst umgehend!

Edita

Ich denke mal das hier die Rede an die EU erwähnt wird um dann gleich wieder auf uns zu lenken.
Die gesammte EU ist Schuld , bzw. die Führung in Brüssel hätte diese Themen schon von 2 Jahren in Angriff nehmen sollte, mit Geldzahlungen an die Länder die helfen.

Da der Neid eine grosse Antriebsfeder der Menschen ist, hätten einige Staaten sich mehr darum bemüht, Gebäude und Unterhalt bezahlt von der EU einzurichten zu erbauen und Personal bereit zu stellen im Voraus zu schulen etc. alles bezahlt von der EU.

Ein Förderprogramm was Sinn macht, den Menschen in gebeutelten EU Staaten in Arbeit und Brot zu bringen.
Da auch wir und die Schweden etc. Geld einzahlen, sollten natürlich alle Geld bekommen, Eins zu Eins.
Ausgaben/Einnahmen gleich.

Das mit dem kümmern ist ja der Knackpunkt bei unserer Frau Merkel.
Ober-Mutti hat auf den Putz gehauen und Gefühle gezeigt.

Prima und jetzt ???????????????????

Auch Mutti weiss, bei aller Gefühlsduselei (die auch berechtigt war)
das wir Deutschen Erfolge sehen wollen.

Vieles, was man Herrn Orban vorwirft, hat seine Berechtigung (es ist ja nicht das erste Mal, dass dieser Mann undemokratisch auffällt und eigenartige Vorstellungen in der Umsetzung seiner Politik hat).
Aber er hat auch recht, wenn er sagt, dass alle über den Zaun in Ungarn sprechen und niemand über einen ebensolchen in Spanien und die unmenschlichen Zustände in Calais, wo Flüchtlinge versuchen, den Zug nach England zu besteigen und von Polizisten und Hunden bedroht werden.
Der Flüchtlingsstrom über Griechenland wurde erst grösser, seitdem die Flüchtlinge die Läger in der Türkei verlassen und diesen Weg über Mazedonien usw. wählen. Dazu kommen noch die Balkanflüchtlinge (die jedoch spürbar weniger werden, weil die deutsche Aufklärung in den Ländern schon dafür sorgt, dass die Menschen begreifen, bei uns keine grosse Aufnahmechance zu haben und zurückgeschickt werden). Auch die Griechen lassen weiterreisen.
Früher kamen sie in grösserer Anzahl ab Libyen in Richtung Lampedusa (Italien), wo die Italiener sie weiter nach Norden - also Deutschland - weiterreisen liessen.
Streng nach den Dublin-Regeln hätten die Menschen alle in Griechenland, bzw. Italien bleiben müssen, was niemand machte und vermutlich auch nicht durchführbar gewesen wäre. Olga

Ja Edita,Prima und jetzt ???????????????????

Viele aber haben hinter Merkels "wir schaffen das" längst ein dickes Fragezeichen gesetzt. "Was ist, wenn der Zustrom unvermindert anhält? Wir sind doch jetzt schon am Limit", solche Sätze kann man derzeit von zahlreichen Unionspolitikern hören.

Inga

Ein B-Movie Grusel-Schocker der ganz fiesen Art. Leider keine Laiendarsteller.