Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Den typischen Muslime gibt es nicht

Internationale Politik Den typischen Muslime gibt es nicht

Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: Den typischen Muslime gibt es nicht
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf olga64 vom 08.02.2017, 16:04:56


.....
Allerdings stand in den Bewerbungsbogen explizit, ob mein Ehemann damit einverstanden ist, dass ich berufstätig sein werde und es war auch ein Kästchen vorhanden, in welches er dann (sofern vorhanden) seine Unterschrift hätte setzen müssen; sonst wäre der Vertrag nicht gültig gewesen.
....
........
Olga


Ich habe 1970 geheiratet.
Solche Formulare habe ich nie gesehen, obwohl ich zu dieser Zeit und auch danach den Arbeitgeber gewechselt habe.

Ob es von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich war, weiß ich nicht.

Monja.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Den typischen Muslime gibt es nicht
geschrieben von olga64
als Antwort auf Monja_moin vom 08.02.2017, 16:10:17
Ich suchte meinen ersten Job 1968 als ich mein Studium beendet hatte. In diesem Jahr war ich dann auch bereits geschieden und kann mich gut erinnern, dass dies so war, weil es dann auch später ein wichtiger Punkt war, gegen den Frauen im ihren 68er Aktionen demonstrierten und sich wehrten. DAs vergisst "frau" nicht mehr, wenn sie selbst kämpferisch auch damals eingestellt war. Olga
Allegra
Allegra
Mitglied

Re: Den typischen Muslime gibt es nicht
geschrieben von Allegra
als Antwort auf olga64 vom 08.02.2017, 16:21:15
Ich suchte meinen ersten Job 1968 als ich mein Studium beendet hatte. In diesem Jahr war ich dann auch bereits geschieden und kann mich gut erinnern, dass dies so war, weil es dann auch später ein wichtiger Punkt war, gegen den Frauen im ihren 68er Aktionen demonstrierten und sich wehrten. DAs vergisst "frau" nicht mehr, wenn sie selbst kämpferisch auch damals eingestellt war. Olga


Kleine zeitliche Korrektur:

Im BGB stand:
Wollte eine Frau arbeiten, musste das ihr Ehemann erlauben.
1977 wurde das Gesetz geändert.

Allegra

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justus39
justus39
Mitglied

Re: Den typischen Muslime gibt es nicht
geschrieben von justus39
als Antwort auf olga64 vom 08.02.2017, 16:21:15
Bis 1. Juli 1958 benötigte die Frau die Zustimmung ihres Mannes, um arbeiten zu dürfen. ansonsten konnte der Mann den Anstellungsvertrag der Frau nach eigenem Ermessen und ohne deren Zustimmung fristlos kündigen. Er verfügte auch über alle Einkünfte.
Das Bürgerliche Gesetzbuch schrieb es vor: Wollte eine Frau arbeiten, musste das ihr Ehemann erlauben. Erst 1977 wurde das Gesetz geändert. Bis 1. Juli 1958 hatte der Mann, wenn es ihm beliebte, den Anstellungsvertrag der Frau nach eigenem Ermessen und ohne deren Zustimmung fristlos kündigen können.

In Bayern mussten Lehrerinnen zölibatär leben wie Priester – heirateten sie, mussten sie ihren Beruf aufgeben. Denn sie sollten entweder voll und ganz für die Erziehung fremder Kinder zur Verfügung stehen. Oder alle Zeit der Welt haben, um den eigenen Nachwuchs zu hegen.
Die erste Frau mit eigenem Bankkonto

Bis 1958 hatte der Ehemann auch das alleinige Bestimmungsrecht über Frau und Kinder inne. Auch wenn er seiner Frau erlaubte zu arbeiten, verwaltete er ihren Lohn. Das änderte sich erst schrittweise. Ohne Zustimmung des Mannes durften Frauen kein eigenes Bankkonto eröffnen, noch bis 1962. Erst nach 1969 wurde eine verheiratete Frau als geschäftsfähig angesehen.
geschrieben von FOCUS online
freddy-2015
freddy-2015
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Re: Den typischen Muslime gibt es nicht
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf justus39 vom 08.02.2017, 18:03:03
Die Frau war und ist es immer noch, benachteiligt egal wo.
Allein das eine Frau Kinder bekommt benachteiligt sie obwohl die ganze Welt auf Kinder angewiesen ist.

Eine Mindestrente für Frauen ab dem ersten kind von 1000 Euro netto,netto wäre ein Muss.
Steigerung pro Kind von XX ?? Euro.
Alles andere regelt sich in Deutschland nach und nach von selbst, durch unsere Gesellschaft, nur die Mindestrennte für Mütter in einer ausreichenden Höhe nicht.
Monja_moin
Monja_moin
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Re: Den typischen Muslime gibt es nicht
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf freddy-2015 vom 09.02.2017, 12:05:15
Die Frau war und ist es immer noch, benachteiligt egal wo.
Allein das eine Frau Kinder bekommt benachteiligt sie obwohl die ganze Welt auf Kinder angewiesen ist.

Eine Mindestrente für Frauen ab dem ersten kind von 1000 Euro netto,netto wäre ein Muss.
Steigerung pro Kind von XX ?? Euro.
Alles andere regelt sich in Deutschland nach und nach von selbst, durch unsere Gesellschaft, nur die Mindestrennte für Mütter in einer ausreichenden Höhe nicht.


Eine Rente von 1000 Euro Netto erreichen viele nicht oder gerade nur um 1000 Euro Netto, obwohl sie fast ihr ganzes Leben gearbeitet und Rentenversicherungsbeiträge eingezahlt haben.

Monja.

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Selina47
Selina47
Mitglied

Re: Den typischen Muslime gibt es nicht
geschrieben von Selina47
als Antwort auf freddy-2015 vom 09.02.2017, 12:05:15
Die Frau war und ist es immer noch, benachteiligt egal wo.
Allein das eine Frau Kinder bekommt benachteiligt sie obwohl die ganze Welt auf Kinder angewiesen ist.

Eine Mindestrente für Frauen ab dem ersten kind von 1000 Euro netto,netto wäre ein Muss.
Steigerung pro Kind von XX ?? Euro.
Alles andere regelt sich in Deutschland nach und nach von selbst, durch unsere Gesellschaft, nur die Mindestrennte für Mütter in einer ausreichenden Höhe nicht.

Ich kann fast nicht glauben dass die Frau irgendwelche Genehmigung
für die Arbiet von dem Ehemann vorlegen musste.

Ich bin gegen irgendwelche Mutterrenten, ein Frau bekommt die Kinder weil
sie die Kinder haben möchte, nicht aus dem Grund dass der Staat sie irgendwann für ihre Heldentaten belohnt.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Den typischen Muslime gibt es nicht
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 09.02.2017, 12:05:15
[quote=freddy-2015]xxxx Die Frau war und ist es immer noch, benachteiligt egal wo.
Allein das eine Frau Kinder bekommt benachteiligt sie obwohl die ganze Welt auf Kinder angewiesen ist.

Alles andere regelt sich in Deutschland nach und nach von selbst,


Das ist natürlich Unsinn.
Seit mehr als 50 Jahren müssen Frauen keine Kinder mehr bekommen, wenn sie es nicht wollen. Zum besseren Verständnis: es gibt z.B. die Pille, die dafür schützt.
Und Frauen machen es ja seit den 60er Jahren und verweigern sich in unserer westlichen Welt der Reproduktion, was wiederum zu demographischen Problemen führt, weil zu wenige Kinder geboren werden.
Dies ist aber nicht weltweit der Fall. In den meisten Ländern werden nach wie vor viele Kinder geboren, was wiederum in wenigen Jahren zu einer Weltbevölkerung von bis zu 10 Milliarden Menschen führen wird, die dann nur unzureichend ernährt und ärztlich versorgt werden können. Sie werden sich dann auf den Weg zu uns machen, um überleben zu können, auch weil Naturkatastrophen ihnen mehr und mehr den Lebensraum entziehen werden.

Aber in Deutschland wird sich mit Sicherheit das Mütterrentenproblem dergestalt lösen, dass es immer weniger Mütter gibt und auch diejenigen, die es sind, berufstätig sind und in die Rentenkasse einbezahlen, was wiederum eine selbst erwirtschaftete Rente zur Folge hat.
Dies war in früheren Generationen anders, wo sich noch mehr Frauen auf die Aussagen ihrer Männer verliessen: meine Frau muss nicht arbeiten. Diese so verwöhnte Frau erkannte dann bei ihrem Rentenbescheid, dass sie hier in eine Falle gelaufen und oft auch der grosszügige Mann längst nicht mehr bei ihr war. Olga
Karl
Karl
Administrator

off topic
geschrieben von Karl
als Antwort auf olga64 vom 09.02.2017, 14:21:05
Diese so verwöhnte Frau
Manchmal frage ich mich, was Du für ein Frauenbild hast. Also meine Mutter hat enorm viel gearbeitet, bei uns zu Hause für die Kinder und ihren Mann. "Verwöhnt?" war sie deshalb nicht, sondern eher abgehärmt. Erst als wir Kinder groß waren, ist sie etwas zur Ruhe gekommen und wurde im Alter entspannter.

Dass der Staat und die Gesellschaft diese Art "Arbeit" nicht richtig entlohnt und gewürdigt hat und noch immer nicht würdigt, ist der Skandal. Die schöne neue Welt, in der die Kleinkinder bereits in die Krippe abgeschoben werden und die Eltern beide "Geld verdienen" müssen, damit die Miete bezahlt und der "Lebensstandard" gehalten werden kann, ist gar nicht schön, sondern traurig.

Diese Kinder werden uns noch um die Ohren fliegen.

Karl
Re: off topic
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 09.02.2017, 16:34:35
Ach Karl! Das Thema hatten wir ja schonmal.
Dein immer noch gepflegtes Familien-Idealbild von Anno Tobak stimmt doch sowieso nicht mehr. Viele Kinder sind in einer Betreuung besser aufgehoben als zu Hause. Du wirst es nicht glauben, viele Kinder finden es sogar toll, mit anderen Kindern zusammen sein und mit ihnen spielen zu können. Die müssen deswegen keine Schäden kriegen, wenn sie gut betreut sind. In anderen Ländern ist das seit Jahrzehnten bewährte Praxis, in Frankreich sowieso, auch in der DDR war das so. Glaubst du, die Franzosen und die Ossis sind deshalb alle gestörter als die Deutschen, weil sie früher in einer Betreuung waren?
Im übrigen schreibst du selber, dass deine Mutter abgehärmt war nach all dem Geplacke. Spielt das keine Rolle bei diesen Überlegungen?

Die Männer würden all das anders beurteilen, wenn sie die Mütterrolle spielen und zu Hause bleiben müssten, da kannst du Gift drauf nehmen.
Hättest du gern deine Professorentätigkeit getauscht mit der Mütterrolle zu Hause?

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