Internationale Politik Der Krieg in Aleppo ist beendet

Die Nato und Russland bereiten sich auf einen Krieg gegeneinander vor

Ich gehe mal davon aus, dass beide Seiten um die verheerenden Folge n eines solchen Krieges wissen und dass die Abschreckung funktioniert, auch bei den Russen.

Karl

Karl, ich bin voll deiner Meinung. Beide Seiten wissen sehr gut über die verheerenden Folgen eines neuen Krieges Bescheid. Sie wissen, dass ein nächster Krieg, ein Krieg mit Atomwaffen niemand gewinnen kann. Wenn es nicht so wäre, hätte es schon längst diesen Krieg gegeben. Die Abschreckung hat bis jetzt funktioniert u. wird auch weiter funktionieren. Deshalb finde ich das Szenarium was man forciert, dass die Russen den Krieg wollen, unakzeptabel. Man kann den Russen viel zutrauen, aber nicht das, denn das wäre ja einen Selbstmord gleich.
In meinen Augen kommt die Gefahr für einen Flächenbrand, für einen Weltkrieg, von anderen Seiten. Dort wo das "Sterben" was positives ist. Wo es nicht die Frage gibt, was geschieht danach? Wenn in diese Hände nukleares Material kommt, dann ist alles zu spät.
Syrien ist in meinen Augen ein Pulverfass, wo es passieren könnte, dass die Großmächte in einen Krieg verwickelt werden könnten. Ich hoffe, dass man endlich aufhört sich zu bekämpfen, sondern sich an den Verhandlungstisch setzt.
Tina

ja, das wird uns heute noch über die Propaganda Glauben gemacht!
Das Ziel eines jeden Krieges sind die Verletzung der Menschenrechte!
und da gibt es keine Guten und keine Bösen und jede Parteinahme ist
hirnrissig!

Du unterscheidest nicht zwischen Angreifer und Verteidiger?

Du lebst eher nach der Bibel?
Jesus Christus sagte in seiner berühmten Bergpredigt: „Widersteht nicht dem, der böse ist, sondern wenn dich jemand auf deine rechte Wange schlägt, so wende ihm auch die andere zu“ (Matthäus 5:39).

Ich meine schon, dass man zwischen Angreifer und Verteidiger unterscheiden muss und durchaus Partei für den Verteidiger beziehen darf, zumindest dann, wenn man selbst kein eigenes Verschulden an der Auseinandersetzung der anderen hat.

Damit meine ich nicht den Krieg in Syrien, bei dem alles kreuz und quer läuft, bei dem ich, egal welche Seite ich betrachte, keinen Guten erkennen kann.

Ciao
Hobbyradler

@ hobbyradler

Dass die NATO in den Baltischen Staaten aufmarschiert, wurde ja schon im Oktober beschlossen, gestern wurden mehr Details bekannt gegeben, nämlich dass auch 500 deutsche Soldaten mit 26 Panzern "Leopard 2" an der russischen Grenze stationiert werden.
Na, das hat doch was! Ok, früher hießen die Panzer noch "Tiger" und die Stahlhelme zierten so komische Zeichen, aber ansonsten - alles wie gehabt. Jetzt fehlt nur noch das Gleiwitz-Szenario, und es kann wieder los gehen. Toll!

Ein möglicher Überfall Russlands auf die baltischen Staaten, wie ihn die NATO "befürchtet", ist ja wohl gänzlich an den Haaren herbeigezogen und jenseits der politischen Realitäten.
Welche Motivation sollte Russland denn dazu haben?
Welches Land wurde denn von dem ach so aggressivem Russland eigentlich je überfallen? Die Kriege gingen stets von der NATO unter Führung der USA aus, und dienten einzig deren geostrategischen Interessen, inklusive der Ermordung oder Vertreibung der dort regierenden demokratisch frei gewählten Staatsoberhäupter.
Das Unterstellen einer militärischer Aggressivität Russlands mit dem Verweis auf die Krim ist ja nun völlig absurd. Dort entschied sich die übergroße Mehrheit der Bevölkerung in einer vom Völkerrecht gedeckten, legalen Abstimmung für diesen Sezessionsprozess, an dessem Ende die Wiedervereinigung mit Russland stand. Welcher Angriffskrieg gegen den Willen der Krimbevölkerung soll denn hier geführt worden sein?

@wandersmann_1,

da musst du dich mit arno unterhalten, nicht mit mir.

..Die Nato und Russland bereiten sich auf einen Krieg gegeneinander vor, wie eine neue Studie aus den jüngsten Militärmanövern analysiert hat...

Ich glaube an keinen Krieg zwischen Russland und der Nato.

Ciao
Hobbyradler

Nachtrag: Mir ist aufgefallen, dass Arnos keine Quelle der von ihm erwähnten Studie angegeben hat.

Ich glaube an keinen Krieg zwischen Russland und der Nato.

Ciao
Hobbyradler

Solange beide Seiten einen klaren Kopf behalten und nichts unvorhergesehenes passiert, wird es auch keinen Krieg geben.

Russland braucht keinen Krieg, und für die NATO genügt schon das ständige Heraufbeschwören einer akuten Kriegsgefahr um ihre Existenzberechtigung zu begründen und die Rüstung am Laufen zu halten.

Aber nach all den Erfahrungen, die uns die Geschichte bescherte, hat dieses ständige Säbelrasseln doch etwas sehr bedrohliches.

justus

...Russland braucht keinen Krieg...

na - da haben sie sich wohl nach Syrien und zur Krim verirrt.

Sei froh, dass es die Nato gibt. Sonst müsste Deutschland seine defekten Kriegsgeräte reparieren.

Ciao
Hobbyradler

@wandersmann_1,

da musst du dich mit arno unterhalten, nicht mit mir.

..Die Nato und Russland bereiten sich auf einen Krieg gegeneinander vor, wie eine neue Studie aus den jüngsten Militärmanövern analysiert hat...

Ciao
Hobbyradler
Nachtrag: Mir ist aufgefallen, dass Arnos keine Quelle der von ihm erwähnten Studie angegeben hat.

Vielleicht ist es diese hier?

Quelle

Edita

na - da haben sie sich wohl nach Syrien und zur Krim verirrt.

Ciao
Hobbyradler

Soviel mir bekannt ist unterstützt Russland in Syrien die unter Führung der Vereinigten Staaten kämpfende Internationale Allianz gegen die terroristisch agierende sunnitische Miliz Islamischer Staat.

Von einem Krieg Russlands gegen die Autonome Republik Krim ist mir allerdings nichts bekannt. Es wäre ja auch unlogisch, nachdem sich diese wieder ihren Mutterland Russland anschloss und nun selbst Mitglied der Russischen Föderation ist.

justus

xxxx Also das macht mir jetzt aber wirklich Sorgen, dass Du Schwierigkeiten hast, meiner Empfehlung zu folgen, auf Seite 8 dieser Diskussion zurückzublättern, um die Antwort auf die von Dir an mich gestellte Frage zu lesen.

WEm sollten diese wehrfähigen, jungen MÄnner in Syrien eigentlich dienen? Dem Massenmörder Assad und dessen Clan, der sie in die Flucht getrieben hat oder den Rebellen, die Assad tot sehen wollen? Das sollten Sie a priori mal erklären. Olga

Diese Frage steht natürlich im Raum, kann aber verhältnismäßig leicht beantwortet werden, wenn man nämlich mal die Tatsache zu rate zieht, unter welcher Regierung es in Syrien Zeiten des Friedens, des Wohlstandes, der Bildung gab. Und wenn man diese Frage für sich beantwortet hat, weiß man, wo man stehen sollte.
Wer das dennoch nicht vermag, der sollte sich dort positionieren, wo sein Herz schlägt. Ausreißen aber - ist die billigste aller Varianten, vormals nannten wir das "Feigheit vor dem Feind". Ich wüsste sehr wohl, wo in diesen Zeiten mein Platz wäre.

Wie empfohlen, machte ich mir jetzt die Mühe, auf Seite 8 zurückzublättern, fand aber gar nichts von Ihnen.
Dabei war und ist meine Frage doch klar und kurz formuliert: wem sollten diese Wehrfähigen, denen Sie Schutz in unserem Land nicht gönnen wollen, dann militärisch dienen?
Wer ist "man", der weiss, wo "er" stehen sollte? Ein 18-jähriger, der bisher nur Krieg in Syrien erlebte und sich an die prosperierende Zeit in diesem Land sicher nicht erinnern kann, bzw. nicht an derselben partizipierte?
Wofür das Herz schlägt? Ich befürchte, dass dieses bald aufhört, zu schlagen, wenn diese jungen Männer freiwillig in den Krieg mit dem Massenschlächter Assad ziehen - egal auf welcher Seite.
Besonders gut gefällt mit, dass Sie sehr wohl wüssten, wo Ihr Platz wäre. Sie müssen hier nichts beweisen und sollten Sie sich sogar für militärische Aktionen bereiterklären - im Fall der Fälle, so haben Sie in jedem Fall die Gnade der früheren Geburt, will heissen, alte Männer werden von den Militärs meist nicht mehr eingesetzt. Olga

Ich glaube an keinen Krieg zwischen Russland und der Nato.

Na dann bin ich ja beruhigt. Ich würde am liebsten dieses Zitat als Grabstein vor der US-Airforce-Drohnen-Basis in Rammstein aufstellen, damit man es nach einem Kernwaffenschlag noch halbwegs lesen kann.

Zynismus?

Ja!