Internationale Politik Die Kriegshetzer

---und die "Diktatur des Proletariats" wandelt sich nach Umstürzen immer zu "Das Proletariat bin ich"!....

Ach, und du meinst das du dann das sagen hast..? Träum weiter deine Utopie....

Meines Erachtens nach haben alle Kriege einen Ursprung - und der liegt in der globalen Wirtschafttspolitik.

Der 2. Weltkreig begann wegen großen Hungers- und Wirtschaftsnöten. Dadurch hatten die rechtsradikalen Kräfte großen Zulauf, weil man sich eine Besserung des Lebensstandarts erwartete.

1929: "Die große Depression"

Ausgelöst wird die Krise am 25. Oktober 1929. An diesem Donnerstag fallen die Kurse an der New Yorker Börse um 13 Prozent. In Europa spricht man wegen der Zeitverschiebung vom "Schwarzen Freitag". Viele Spekulanten verlieren ihr gesamtes Vermögen. Es folgt eine vier Jahre andauernde Depression, der Dow Jones verliert 90 Prozent seines Wertes.

Die Rezession beginnt aber schon 1929, der US-Markt für Konsumgüter ist bereits gesättigt. Der Welthandel gerät in Schieflage, die USA sind nicht nur der größte Exporteur der Welt sondern auch deren größter Gläubiger. Das System bricht zusammen. Das Vertrauen in den Kapitalismus ist beschädigt. Der Welthandel reduziert sich um fast zwei Drittel. Die Deflation ruiniert viele Betriebe und lässt 1931 das Bankensystem kollabieren. Neben den USA wird wiederum Deutschland am stärksten betroffen, wo die Reparationszahlungen aus dem Versailler Vertrag die Lage zusätzlich verschlimmern. Weltweit reagiert die Politik hilflos, ein koordiniertes Vorgehen gibt es nicht.

Der Goldstandard wird abgeschafft, Handelsschranken errichtet, aus der zyklischen wird eine strukturelle Krise. In Deutschland übernehmen die Nationalsozialisten die Macht, in den USA beginnt eine Phase der Erneuerung, mit schuldenfinanzierten staatlichen Investitionen (New Deal) werden die Lehren der klassischen Ökonomie auf den Kopf gestellt. Die Theorien von John Maynard Keynes bestimmen bald auch die Wirtschaftspolitik anderer Industrieländer.

aus:

Trend - Die vier größten Weltwirtschaftskrisen


Das Resultat daraus ist hinreichend bekannt.

teri

So nicht richtig n.meiner Meinung.

Kriege gibt es immer wenn bestimmte Gruppen von Menschen sich nicht über die Vorherschaft von Rohstoffen und Absatzmärkten einigen können. "Der Krieg ist die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln" beschreibt es.
Religion, Ideologie und Vaterland sind nur die Krücken für's Volk damit es mit macht und den Ar...ch hin hält.


Es geht immer nur um die Macht wer anordnet und wer zu gehorchen hat. Im nahen Osten wird es gerade plastisch vorgeführt. "Folgst du nicht meinem Willen kommen die Bomber" - das könnte so auch von D.Trumpel via Twitter stammen.

So nicht richtig n.meiner Meinung.

Kriege gibt es immer wenn bestimmte Gruppen von Menschen sich nicht über die Vorherschaft von Rohstoffen und Absatzmärkten einigen können. "Der Krieg ist die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln" beschreibt es.
Religion, Ideologie und Vaterland sind nur die Krücken für's Volk damit es mit macht und den Ar...ch hin hält.


Es geht immer nur um die Macht wer anordnet und wer zu gehorchen hat. Im nahen Osten wird es gerade plastisch vorgeführt. "Folgst du nicht meinem Willen kommen die Bomber" - das könnte so auch von D.Trumpel via Twitter stammen.

...Das ist doch vorwiegend die Wirtschaftsideologie......die zu Kriegen führt................ Oder?

....und dazu gehört auch die Kriegshetze, damit das Volk zustimmend brav mitmacht.

teri

Moin, teri,

in der Politk werden immer nur Interessen und niemals Werte verfolgt.
Kriege werden immer vorbereitet und dazu gehört auch das Kriegsgehetze!

Gruß arno

Moin, teri,

in der Politk werden immer nur Interessen und niemals Werte verfolgt.
Kriege werden immer vorbereitet und dazu gehört auch das Kriegsgehetze!

Gruß arno

So weit so einig. Aber dass dabei niemals Werte verfolgt würden, damit kann ich mich nicht einverstanden erklären. Aber: Diese Werte sind immer diejenigen derer, die Nutzen daraus ziehen (wollen oder möchten)!

 

 

...Das ist doch vorwiegend die Wirtschaftsideologie......die zu Kriegen führt................ Oder?

....und dazu gehört auch die Kriegshetze, damit das Volk zustimmend brav mitmacht.

teri

Und wie ist das in Syrien, wo nunmehr seit 8 Jahren Krieg herrscht?

Da untestützt Herr Putin seinen alten Freund Assad,damit dieser schneller und effizienter sein eigenes Volk niedermetzeln kann.
Aber das Volk macht nicht brav mit - es flieht zu Millionen in die Türkei und nach Europa.
Und wenn alles zerbombt ist, brauchen Putin und Assad Geld, viel Geld,das sie selbst wohl schon lange nicht mehr haben, für den Aufbau.
Ob dann wirklich noch jemand zurückkommt in dieses ungastliche Diktatorenland? Oder ist das "Wirtschaftsideologie", was immer die Autorin darunter auchvestehen mag. Ich nenne es Blutbäder an unschuldigen Menschen, die eigentlich nur Demokratie, Freiheit und Frieden wünschen und wollen. Olga

Hier wird doch nur eine alte Form der Verdummung angewendet: Wenn man die eigene Sache oder das eigene Idol, in diesem Fall der gewalttätige Nationalist und Militarist Putin, nicht positiv beschreiben kann, muß man dessen Kontrahenten schlecht machen. In diesem Fall die europäischen Demokraten.

Dieses Verhalten kann man gut beim Threaderöffner und seinen Unterstützern hier im Thread beobachten, aber auch in Politik und Medien. Es wird nur negative Stimmung verbreitet. Beispiele hierfür sind vor allem bei der AfD zu finden, wie Björn Höcke, der nur von Angsttreiberei lebt und anderen Lügen. Auch Magaziene wie Compakt und Rubikon, zu denen von den Gegnern des westlichen Europas gerne verlinkt wird, existieren nur von falschen Beschreibungen, also von Lügen.

Ich bin Westeuropäer und muß mich nur selber fragen: Will ich Krieg, betreiben die Europäer Kriegshetze? Unsinn. Die Europäer sind froh, endlich gemeinsam den Frieden geniessen zu können. Die Hetzerei der Freunde Putins ist ein Rückfall in alte Zeiten, in denen noch mit nationalistischer Angstpropaganda Wahlen gewonnen werden konnten. Hier machen die Freunde von Putin, seinem Nationalismus und Konservatismus, nur andere schlecht, weil sie nicht in der Lage sind, die selbst vertretene Politik positiv zu zeichnen.

--

adam

Moin, adam,

es stimmt, dass Du und alle Bürger in Frieden leben und keinen Krieg wollen. Aber ob  Du und die
Bürger in einen Krieg hineinschlittern, bestimmst weder Du noch die Bürger. Die Vorbereitung und die
Kriegsbeteilligungen bestimmen die Politiker, ohne die Bürger fragen zu müssen.
Kriegsbeteiligungen sind nie ein Wahlthema. Bis jetzt haben sich die Grünen immer für den Krieg
entschieden. Wer Grün will, wählt den Krieg.

Gruß arno

Moin, adam,

es stimmt, dass Du und alle Bürger in Frieden leben und keinen Krieg wollen. Aber ob  Du und die
Bürger in einen Krieg hineinschlittern, bestimmst weder Du noch die Bürger. Die Vorbereitung und die
Kriegsbeteilligungen bestimmen die Politiker, ohne die Bürger fragen zu müssen.
Kriegsbeteiligungen sind nie ein Wahlthema. Bis jetzt haben sich die Grünen immer für den Krieg
entschieden. Wer Grün will, wählt den Krieg.

Gruß arno

Na, das ist ja ein übergangsloser Salto von der Frage der Kriegsbeteiligungen hin zu den Grünen ! Darauf muss man erst einmal kommen!
Dieser Sprung suggeriert, dass die Grünen immer die alleinige Macht hatten und immer für den Krieg stimmten. (Füralle und wenn ja, für welche?) Und der kühnste Schluss: "Wer Grün wählt, wählt den Krieg." Also, ich habe die Jahrzehnte, seit die Grünen als Partei existieren, eine andere Geschichte erlebt.
Mich wundert, dass bisher noch niemand auf diesen Unsinn angesprungen ist. "Wer Grün wählt, wählt den Krieg!" Über so einen Quatsch lohnt auch keine Diskussion.