Internationale Politik Die Zukunft Europas

olga64
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RE: Die Zukunft Europas
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 17.04.2022, 13:16:09
Ich muss  sagen, ich verstehe diese Zeitgenossen nicht mehr, die solchen Leuten wie Marine le Pen , der Afd und Konsorten hinterher rennen und das ja mittlerweile weltweit, siehe USA die Trumpaffinen und, und, und......


Manchmal habe ich den Eindruck, die Menschheit verblödet immer mehr.....
Liebe Andrea, ich kann mich deinen Sätzen nur anschliessen, ich tue mich auch schwer und verstehe es nicht, hoffentlich kommen in Bezug des furchtbaren Krieges in der Ukraine bei einigen Bürger die grauen Zellen der Demokratie wieder ans arbeiten.  Phil.
Ich befürchte das Gegenteil: wenn es wieder opportun wird, andere Länder zu überfallen, um seinen Grössenwahn zu stillen oder weiterzuverfolgen und wenn das dann auch noch erfolgreich ist, werden es andere Länder nachmachen: da ist ja noch China mit Taiwan und einem Diktator auf Lebenszeit, da ist der Nahe Osten, wo in Syrien auch mit Putins Unterstützung immer noch gebombt wird.
Und auch bei einem "Sieg" des Herrn Putin über die Ukraine ist nicht unbedingt geklärt, ob IHM das reicht oder ob er mordend und bombend noch weiterziehen wird. Olga
Songeur
Songeur
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RE: Die Zukunft Europas
geschrieben von Songeur


Présidentielle 2022 : à six jours du second tour, Emmanuel Macron conserve une avance de 12 points sur Marine Le Pen
lupus
lupus
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RE: Die Zukunft Europas
geschrieben von lupus
als Antwort auf Songeur vom 18.04.2022, 19:19:39
Gehts noch?
👿
lupus

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Songeur
Songeur
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RE: Die Zukunft Europas
geschrieben von Songeur
als Antwort auf lupus vom 18.04.2022, 22:15:15

Natürlich.
 

RE: Die Zukunft Europas
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Als ich die recht verschiedenen Kommentare las, drängten sich mir verschiedene Überlegungen dazu auf, unter anderem folgende:
Seit wann ist es eigentlich nicht opportun andere Länder zu überfallen?
Allein seit dem 2.WK gab es viele und meiner Meinung nach, viel zu viele Überfälle auf souveräne Staaten.
Das jetzt nur auf Russland zu beschränken ist entweder kurzsichtig, oder eine bewusste Verschleierung anderen Unrechts.
Und sich zu wundern dass eine Le Pen jetzt die Präsidentschaft Frankreichs übernehmen könnte und das auch in anderen Ländern die Rechten auf dem Vormarsch sind, ist nicht der Tatsache zu verdanken dass "die Menschheit immer mehr verblödet", sondern eindeutig ein Zeichen dafür, dass durch die bisherigen Regierungen schwerwiegende Fehler gemacht wurden, welche sich jetzt bitter rächen. Die ganzen Warnungen verschiedener Betroffener, darunter auch sehr kluge Leute, wurden in den Wind geschlagen und Warnungen, dass die Gesellschaft an solchen Fehlern zerbrechen wird, ignoriert. Das Ergebnis kann man jetzt sehen.
Trotzdem hoffe ich immer noch, dass dieser Kelch an uns vorbei gehen wird, obwohl ich nicht viele Hoffnung habe, denn dazu sind die Lager und damit die Menschen zu verfeindet.

Bias
Bias
Mitglied

RE: Die Zukunft Europas
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.04.2022, 07:03:46
Als ich die recht verschiedenen Kommentare las, drängten sich mir verschiedene Überlegungen dazu auf, unter anderem folgende:
Seit wann ist es eigentlich nicht opportun andere Länder zu überfallen?
Allein seit dem 2.WK gab es viele und meiner Meinung nach, viel zu viele Überfälle auf souveräne Staaten.
Das jetzt nur auf Russland zu beschränken ist entweder kurzsichtig, oder eine bewusste Verschleierung anderen Unrechts.
Und sich zu wundern dass eine Le Pen jetzt die Präsidentschaft Frankreichs übernehmen könnte und das auch in anderen Ländern die Rechten auf dem Vormarsch sind, ist nicht der Tatsache zu verdanken dass "die Menschheit immer mehr verblödet", sondern eindeutig ein Zeichen dafür, dass durch die bisherigen Regierungen schwerwiegende Fehler gemacht wurden, welche sich jetzt bitter rächen. Die ganzen Warnungen verschiedener Betroffener, darunter auch sehr kluge Leute, wurden in den Wind geschlagen und Warnungen, dass die Gesellschaft an solchen Fehlern zerbrechen wird, ignoriert. Das Ergebnis kann man jetzt sehen.
Trotzdem hoffe ich immer noch, dass dieser Kelch an uns vorbei gehen wird, obwohl ich nicht viele Hoffnung habe, denn dazu sind die Lager und damit die Menschen zu verfeindet.
Guten Morgen
Sollte es demnächst an die Aufarbeitung von Fehlern – nicht nur der Regierungen, sondern auch eines allzu geneigten Journalismus – gehen, wird das, was Du anmerkst sicher hier und da konkretisiert, Hannes.*
Doch was nutzt es vor dem Hintergrund der erwartbaren Unfallflüchterphrase: „Es gilt jetzt nach vorne zu blicken.“

* Ein Beginn; eine Bewegung hin zur journalistischen Tugend und zum aufrechten Gang?:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/das-kreuz-der-gruenen-kolumne-a-5aa6eb5c-9410-4fe8-823e-d47a7a0262b6

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Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Die Zukunft Europas
geschrieben von Der-Waldler

Guten Morgen,

ich fände es sehr hilfreich, hier NICHT französisch zu schreiben, da sicherlich nicht jeder diese Sprache "kann". Ich z.B. kann kein französisch, aber auch mich interessiert das Thema und die Hintergründe, vor allem, wenn das Menschen schreiben, die in Frankreich leben.

Schönen Tag und angenehme Woche

DW

Achill
Achill
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RE: Die Zukunft Europas
geschrieben von Achill
als Antwort auf Songeur vom 18.04.2022, 19:19:39

Da nicht alle auf diesem Forum französisch verstehen, hier meine Anmerkung auf deutsch: 12% Vorsprung von Macron auf MLP ist Unsinn und nirgends belegt. Es git keine diesbez. Umfragen und die frz. Presse ist unentschlossen. Da 40% der Franzosen immer noch nicht wissen wem ihre Stimme geben kann sich keiner der Kandidaten eines Sieges sicher sein.

https://www.lefigaro.fr/elections/presidentielles/direct-presidentielle-2022-emmanuel-macron-et-marine-le-pen-se-preparent-au-debat-d-entre-deux-tours-20220419

Hier der Figro von heute - auf französisch natürlich  -  in dem meine Bemerkungen zum angeblichen Vorsprung Macrons bestätigt werden.

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Die Zukunft Europas
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Achill vom 19.04.2022, 09:11:25

Danke, Achill

DW

olga64
olga64
Mitglied

RE: Die Zukunft Europas
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.04.2022, 07:03:46

 
Seit wann ist es eigentlich nicht opportun andere Länder zu überfallen?
Allein seit dem 2.WK gab es viele und meiner Meinung nach, viel zu viele Überfälle auf souveräne Staaten.
Das jetzt nur auf Russland zu beschränken ist entweder kurzsichtig, oder eine bewusste Verschleierung anderen Unrechts.
Und sich zu wundern dass eine Le Pen jetzt die Präsidentschaft Frankreichs übernehmen könnte und das auch in anderen Ländern die Rechten auf dem Vormarsch sind, ist nicht der Tatsache zu verdanken dass "die Menschheit immer mehr verblödet", sondern eindeutig ein Zeichen dafür, dass durch die bisherigen Regierungen schwerwiegende Fehler gemacht wurden, welche sich jetzt bitter rächen. Die ganzen Warnungen verschiedener Betroffener, darunter auch sehr kluge Leute, wurden in den Wind geschlagen und Warnungen, dass die Gesellschaft an solchen Fehlern zerbrechen wird, ignoriert. Das Ergebnis kann man jetzt sehen.
Trotzdem hoffe ich immer noch, dass dieser Kelch an uns vorbei gehen wird, obwohl ich nicht viele Hoffnung habe, denn dazu sind die Lager und damit die Menschen zu verfeindet.
Das stimmt natürlich: die grösste Massenmörder-Nation des 20. Jahrhunderts, also Deutschland, hat es ausgiebig gezeigt, wie es ist, andere Länder zu überfallen, weil man u.a. den Lebensraum für deutsche Grossmannssüchtige weiter ausdehnen wollte. Half nur nicht viel - Deutschland verlor den Krieg und leidet auch heute noch unter diesem schlechten Ruf, den die Nazis hinterlassen haben, bzw. neu aufleben lassen in ihren Bewegungen.
Wie es heutzutage aussehen könnte, wenn z.B. Putin Deutschland überfällt und sich seine früheren Regionen aus der Sowjet-Zeit zurückholen möchte (also Ostdeutschland mit den mittlerweile wieder gut renovierten Bundesländern) kann man dann diskutieren,wenn es so weit ist.

Sie erklären den Vormarsch "derRechten" mit den vielen Fehlern der Vorgängerregierungen; das bedeutet dann vermutlich,dass Sie fest davon ausgehen,dass die Rechten alles besser machen würden, sich also entsprechende Systemkonflikte zwischen Demokratien und autoritären und totalitären Staaten immer zu Gunsten der Diktaturen bewegen würden und die Gesellschaften wieder zusammenfinden könnten.

Welche Beispiele können Sie hier benennen? China, Türkei, Nordkorea, Russland, Brasilien, Venezuela?
Oder machten die deutschen Nazis während ihrer Terror-Herrschaft, die gottlob nur wenige Jahre dauert, irgendwas in Deutschland besser, das Sie wiederholt sehen möchten?
Wenn Sie dies bejahen sollten - eine persönliche Frage: warum sind Sie nicht längst dorthin ausgewandert, wo Sie anscheinend das Paradies auf Erden für sich lokalisieren könnten?
Persönlich denke ich übrigens, dass Monsieur Macron am kommenden Sonntag die Stichwahlen in Frankreich für sich entscheiden wird,da sicherlich viele evtl. noch unsichere Franzosen am Ende von ihrer Klugheit und Vernunft eingeholt werden. Olga

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