Internationale Politik Ein neuer Rechter....Gauck
Hallo Freddy
In Auszügen wurde der erste Vortrag von Gauck hier im Forum schon mal thematisiert.
Leider waren es nur die Auszüge die aus Presseberichten entnommen waren.
Dies ist aber verfänglich, weil Gaucks Aussagen nur in einem (Gaucks) possiven Kontext richtig interpretiert werden können.
Der zweite Vorlesung im April 2018 ist bereits konkreter und lohnt sich zu hören.
Darüber zu diskutieren scheint mir zur Zeit im ST nicht möglich, weil es immer wieder in einem persölichen Hick-Hack stecken bleibt. Schade!
Wobei die Themenstellung hier ja gerade darauf aus war!
karl
Ich schrieb doch: schau einfach in deinem Beitragsverlauf wenn du nicht mehr weißt wann du etwas als rechtsextrem bezeichnet hast.
In meinem Verlauf brauche ich nicht danach schauen, denn ich habe noch nichts und niemanden als linksextrem bezeichnet - weil du von ihr sprichst. Ihr sind dann wieder mal die Rechtsextremen?
Wenn du mir aber unterstellen möchtest ich hetze gegen Flüchtlinge und dass ich fremdenfeindlich bin, dann muss ich den Ball zurück spielen, denn das ist dann in der Tat ziemlich dumm!
Das kann man so sehen Karl aber man muss es nicht zwangsläufig.
Ob ein Fragezeichen im Threadtitel passender wäre, kann man thematisieren.
ZB unter dem Aspekt NEU.
Ein neues rechtes Denken?
Es wäre gut nochmal zu klären, was man im Allgemeinen und im Besonderen unter "politisch rechts" versteht und einordnet.
Und dann weiterführend: Sind Gaucks Ansätze als rechts zu bezeichnen und warum?
Und was ist neu daran? Oder ist es doch das alte rechte Denken sowie zB Sittingbull vermutet?
"Gauck betonte stets den Wert einer demokratischen Gemeinschaft, in der es nicht um die Religionszugehörigkeit oder Herkunft der Einzelnen geht, sondern um eine normative Basis. "In einer offenen Gesellschaft kommt es nicht darauf an, ob diese Gesellschaft ethnisch homogen ist, sondern ob sie eine gemeinsame Wertegrundlage hat".
Zitat aus: Der Hirte von St.Bellevue
......das würde mich auch mal interessieren, ab wann man in die "rechte bzw. linke Ecke" gehört. Es fällt leider immer wieder auf, wie schnell andere Meinungen als extrem bzw. radikal dargestellt werden.
Es wäre gut nochmal zu klären, was man im Allgemeinen und im Besonderen unter "politisch rechts" versteht und einordnet.
Und dann weiterführend: Sind Gaucks Ansätze als rechts zu bezeichnen und warum?
Dabei berufen sich oftmals beide Seiten auf die viel gelobte Meinungsfreiheit.
sammy
Ich schrieb doch: schau einfach in deinem Beitragsverlauf wenn du nicht mehr weißt wann du etwas als rechtsextrem bezeichnet hast.Ziemlich dürftig, deine Antwort, was mich allerdings nicht erstaunt.
In meinem Verlauf brauche ich nicht danach schauen, denn ich habe noch nichts und niemanden als linksextrem bezeichnet - weil du von ihr sprichst. Ihr sind dann wieder mal die Rechtsextremen?
Wenn du mir aber unterstellen möchtest ich hetze gegen Flüchtlinge und dass ich fremdenfeindlich bin, dann muss ich den Ball zurück spielen, denn das ist dann in der Tat ziemlich dumm!
So so, das ist in der Tat ziemlich dumm?
Soll ich mal die Stelle verlinken, wo Adam Trumps Pläne für einen Schießbefehl auf Flüchtlinge an Mexikos Grenze verteidigt hat? Auf meine Empörung und mein Entsetzen darüber wurde ich auch da wüst von Adam beschimpft, und ich habe nicht vergesssen, von wem er dafür geherzt wurde. Unter anderem von dir und zu meinem Entsetzen auch von einigen anderen, von denen ich die Verteidung eines solchen Schießbefehls nie erwartet hätte. Wenn ich mal Zeit habe, kann ich es suchen.
Aber du bist kein bisschen fremden- oder flüchtlingsfeindlich, natürlich nicht.
So, und jetzt rutsch mir den Buckel runter, eine weitere Antwort kriegst du nicht von mir, ich habe jetzt zu tun.
dass die Herzchenlisten im Wesentlichen den Schubladendenkern Futter liefern, ist eine bedauerliche Randerscheinung des Festnagelns von Foristen im starren eigenen Weltbild.
Die Meinungsfreiheit ist unabdingbar für eine gelebte Demokratie.
Von Linksextrem oder rechtsextrem kann somit nur dann gesprochen werden, wenn besonders radikale Ansichten vertreten werden, welche die Regeln, die die Demokratie vorgibt, außer Kraft setzen wollen.
in diesem Zusammenhang fällt mir das Interview mit Lafontaine im Steingart-Potcast am 5.2. ein. Titel: Das Trauerspiel der SPD.
Dort meinte Lafontaine, dass es heutzutage schwierig einzuordnen wäre, was "links sein" eigentlich heißt. Er konzentrierte sich dann auf die von ihm selbst als "von früher" hergeleitete Definition als im Schwerpunkt sozial.
Und nach dieser Definition würde ich mich zum Beispiel gerne als extrem links einordnen (lassen): als extrem an sozialen Lösung interessiert.
Steingart Potcast 5.2. (Höhe 23:04)