Internationale Politik Feige Attentate in Sri Lanka mit wahrsscheinlich mehr als 180 Toten
Das Erste, was mir durch den Kopf ging, war: verdammte Religionen........na´dann kannst du dich ja glücklich schätzen zu keiner "Religionsgemeinschaft" zu gehören.
Es gibt keine "gute" Religion. Alle bringen sie nur Tod, Ausbeutung, Lüge und Unterdrückung.
Aber zum besseren Verständnis, es gibt "gute ausgeübte Religionen" und es gibt "fehlgeleitete Menschen die die Religion`en missbrauchen".
Zur Toleranz gehört m.E. auch, Pauschalierungen/Verallgemeinerungen zu vermeiden...!
sammy
Toleranz gegenüber wem? Wer oder was verlangt nach einem Anschlag um Toleranz? Doch wohl niemand.
Dieses "Huch, wir könnten den falschen beschuldigen, vielleicht sogar Muslime!" nimmt endgültig alberne Formen an.
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adam
Wenn man eigene Gedanken im eigenen Kopf mit Gänsefüßchen als Zitate kennzeichnet, wird es wirklich problematisch.
Im Unterschied zu Christchurch sind hier auf Sri Lanka die Verursacher des Terrors zum Zeitpunkt meines Schreibens laut Tagesschau.de noch unbekannt. Es gibt keine Bekennerschreiben. Im Gegensatz zu Christchurch kommen die Täter nicht aus dem Umfeld der "White Supremacists", das kann sicher ausgeschlossen werden. Sonst ist aber Vieles möglich. Die Regierung in Sri Lanka vermutet inländische Islamisten als Verursacher, ist aber die Beweise auch noch schuldig und ihr Statement könnte der Staatraison geschuldet sein.
Wir müssen einfach abwarten. Sri Lanka hat Interpol um Hilfe gebeten.
Es ist nicht albern zu versuchen, falsche Anschuldigen zu vermeiden, sondern wichtig. Wenn es radikale Buddhisten, Tamilen oder Islamisten waren, dann bleibt es unzulässig alle Buddhisten, die Volksgruppe der Tamilen oder alle Muslime in einen Sack zu verpacken und zuzuschlagen.
Karl
Anscheinend hatte der Indische Geheimdienst vor Anschlägen gewarnt. Die Warnung sei jedoch nicht an der „richtigen Stelle“ angekommen. Der Präsident und Vize Präsident Sri Lankas sollen sich nicht „grün“ sein. Die Anschläge hätten eventuell verhindert werden können und nun schiebt man sich gegenseitig den schwarzen Peter zu. Wie mag es da mit einer möglichen Aufklärung funktionieren?
Bruny
Toleranz gegenüber wem? Wer oder was verlangt nach einem Anschlag um Toleranz? Doch wohl niemand.
Dieses "Huch, wir könnten den falschen beschuldigen, vielleicht sogar Muslime!" nimmt endgültig alberne Formen an.
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adam
Toleranz wem gegenüber?
Bestimmt nicht gegenüber dieser Verbrecher bzw. Mörder, die oft die Religion als Aushängeschild benutzen um ihre schrecklichen Taten zu begründen.
Gemeint ist wohl Toleranz gegenüber allen Menschen, ganz gleich welcher Nationalität und welcher Glaubensrichtung, auch wenn sie keiner Glaubensrichtung angehören.
Es geht um ein friedliches Miteinander und darum den anderen zu achten und respektieren so wie dieser ist.
Monja.
Toleranz gegenüber wem? Wer oder was verlangt nach einem Anschlag um Toleranz? Doch wohl niemand.......adam, anscheinend genügt dir schon einen Nick zu lesen und nicht mehr was geschrieben wurde, denn sonst hättetst DU mitbekommen, ich habe auf "dutchweepee" geantwortet und bei seinen Ausführungen mangelnde "Toleranz" festgestellt.
Dieses "Huch, wir könnten den falschen beschuldigen, vielleicht sogar Muslime!" nimmt endgültig alberne Formen an.
sammy
Es ist albern Toleranz neu zu definieren, wenn, angesichts der Anschläge, das Ende von jeglicher Toleranz erreicht sein muß. Unschuldige, gleich welcher Religion, brauchen keine Toleranz. Du, Karl, bist in keiner Form berechtigt, hier erwachsene Menschen immer wieder zu bevormunden und deine Anhängsel (absichtlich nicht Anhänger genannt) ebenso nicht. Außerdem ist es die Höhe, jemanden als dumm und unfähig zur Differenzierung zu beschimpfen, der in gängigen Parametern denkt. Nochmal: Unschuldige brauchen keine Toleranz. Für was auch? Deine immer gleiche Forderung unterstellt Senioren, nicht erwachsen denken zu können, Leuten, die ihr Leben nicht nur in Schulen verbracht haben. Denk mal drüber nach und auch darüber, daß es hier auch Foristen gibt, die es nicht nötig haben, unter deinen Rockschoß als Admin zu schlüpfen, um Persönlichkeit vorzutäuschen, sondern die Persönlichkeit im Leben erreicht haben..
Es ist nicht albern zu versuchen, falsche Anschuldigen zu vermeiden, sondern wichtig. Wenn es radikale Buddhisten, Tamilen oder Islamisten waren, dann bleibt es unzulässig alle Buddhisten, die Volksgruppe der Tamilen oder alle Muslime in einen Sack zu verpacken und zuzuschlagen.
Karl
Heute Abend wurde in der Tagesschau eine islamistische Splittergruppe für die Anschläge verantwortlich gemacht. Es wird nach Hintermännern gesucht. Verdienen sie Toleranz, wenn oder weil sie Muslime sind?
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adam
Dass Unschuldige Schutz vor Pauschalierungen benötigen, zeigt unsere Geschichte. Das muss ich nicht weiter ausführen.
Wer alle in einen Sack steckt und draufschlägt, tut Unrecht.
Davon lasse ich mich auch von Deinen Beschimpfungen nicht abhalten.
Und selbstverständlich verdienen die Täter keine Toleranz. Wer hat solches behauptet?
Karl
Es ist ja schon lange bekannt, das Christen in vielen Ländern als Minderheit verfolgt, bedroht u getötet werden. Kirchen werden zerstört. Viele Christen u. Organisationen aus diesen Ländern haben sich an Europa u die dortigen Kirchen gewandt und um Hilfe gebeten. Da passierte nicht viel. Was eigentlich nicht zu verstehen ist. P. Scholl Latour hat in jeder Diskussionsrunde geäußert, dass er nicht verstehen kann, das Europa, das die Kirchen in Europa die Christenverfolgungen kaum interessiert. Es wurde nie zum Thema, weder in den Medien, noch in irgendeiner politischen Diskussionsrunde/ Talkshows. Auch hier wurde es nicht zum Thema, ich hatte es öfter angesprochen.Keine Reaktion.Wo war u ist die Hilfe von den Kirchen für ihre verfolgten Glaubensbrüder?
Jetzt wo diese Selbstmordattentate, das Massaker in Sri Lanka an Christen, in Kirchen passiert ist, liest man plötzlich von deutschen Politikern und Kirchenvertretern, dass man die Unterdrückung, die Verfolgung von Christen in vielen Ländern deutlich ansprechen muss. Warum nicht vorher?
Tina
https://www.welt.de/politik/deutschland/article192283519/Anschlaege-in-Sri-Lanka-Unterdrueckung-von-Christen-deutlich-ansprechen.html
"Verfolgte Minderheit
„Unterdrückung von Christen deutlich ansprechen“
Die Anschläge auf Kirchen und Hotels in Sri Lanka verdeutlichen die Bedrohung, unter der Christen in vielen Ländern leben. Deutsche Politiker fordern einen stärkeren Einsatz für die Religionsfreiheit – und „Erziehung zu religiöser Toleranz“.
Nach den Selbstmordanschlägen in Sri Lanka mit fast 300 Toten fordern Union, FDP und Grüne einen stärkeren Schutz christlicher Minderheiten im Ausland. „Der Terror in Sri Lanka reiht sich ein in verschiedene Anschläge gegen Christen weltweit“, sagte der Beauftragte der Bundesregierung für Religionsfreiheit, Markus Grübel (CDU), gegenüber WELT. „Christen sind weltweit das Ziel von radikalen Muslimen.
Der ehemalige Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Volker Kauder (CDU), bezeichnete die Anschlagsserie als „Angriff auf uns alle“. Religiöser Hass und Intoleranz dürften niemals das letzte Wort haben. „Wir erwarten von der sri-lankischen Regierung einen besseren Schutz für christliche Kirchen“, forderte Kauder, der sich bekanntermaßen seit Jahren für verfolgte Christen unter anderem im Irak einsetzt.
Der Grünen-Europapolitiker Sven Giegold sagte WELT, die Religionsfreiheit von Christen sei in vielen Teilen der Welt bedroht. „Europa muss sich nachdrücklich auf der Welt für das Recht auf Religionsfreiheit einsetzen.“
Die Lage der Christen habe sich „unbestritten“ in den vergangenen Jahren verschlechtert, erklärte der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags 2018. .
2017 töteten zwei Selbstmordattentäter in koptischen Kirchen bei Kairo insgesamt 45 Menschen. Zu der Tat bekannte sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Im Jahr davor zündete ein Selbstmordattentäter in einem Park der pakistanischen Stadt Lahore einen Sprengsatz inmitten Tausender christlicher Familien, die sich dort zum Osterfest versammelt hatten. 75 Menschen kamen ums Leben, unter ihnen viele Kinder. Eine pakistanische Taliban-Gruppierung reklamierte den Anschlag für sich."
Ich schließe mich den Worten vom Uno-Sicherheitsrat an. Und ich bin mit meinen Gednken bei den 500 verletzten Menschen. Ich hoffe u. wünsche das alle überleben.
Tina
https://www.spiegel.de/politik/ausland/sri-lanka-suche-nach-hintermaennern-der-anschlaege-geht-weiter-a-1263942.html
"Die Suche nach Hintermännern in Sri Lanka
Bei der Anschlagsserie in Sri Lanka starben 310 Menschen. Die Regierung hat den Notstand erklärt, 40 Verdächtige wurden bislang festgenommen. Der Uno-Sicherheitsrat verurteilte die Attentate.
Durch die Explosionen an acht Orten am Ostersonntag starben 310 Menschen, es gab mehr als 500 Verletzte. Unter den mehr als 30 getöteten Ausländern ist auch ein Deutsch-Amerikaner, wie das Auswärtige Amt mitteilte.
Hinter den Anschlägen steckt nach Einschätzung der Regierung eine einheimische islamistische Gruppe. Die Regierung ist jedoch überzeugt, dass die verdächtigte Gruppe National Thowheeth Jama'ath (NTJ) die Attacken nur mit Unterstützung eines internationalen Netzwerks verübt haben kann.
Der Uno-Sicherheitsrat verurteilte die Anschlagsserie in Sri Lanka auf das Schärfste. Zugleich sprach er den Familien der Opfer der "abscheulichen und feigen" Anschläge tief empfundenes Mitgefühl aus, wie es in einer Mitteilung des Uno-Gremiums hieß.
Nach den Worten von Kabinettssprecher Rajitha Senaratne gab es vor den Attacken Hinweise auf Anschlagspläne. Ausländische Geheimdienste hätten bereits am 4. April über mögliche Selbstmordanschläge auf Kirchen und Touristenziele in Sri Lanka informiert. "Wir tragen die Verantwortung, es tut uns sehr leid", sagte Senaratne im Namen der Regierung. "Wir glauben nicht, dass diese Angriffe von einer Gruppe von Menschen verübt wurden, die auf dieses Land begrenzt waren", sagte er.
Die meisten Opfer hatte es bei den Anschlägen in den Kirchen gegeben, als gerade Ostergottesdienste stattfanden. In dem Inselstaat sind etwa sieben Prozent der 20 Millionen Einwohner Christen. Politiker von CDU, FDP und Grünen beklagen vor dem Hintergrund der Anschläge die gewachsene Bedrohung christlicher Minderheiten in vielen Staaten."