Internationale Politik Flüchtlinge..rechte Propaganda und Wirklichkeit
Hallo ihr lieben, es ist schlimm, was in verschiedenen Foren über Flüchtlinge geschrieben wird. Meisstens haben diese Menschen noch nie einen Flüchtling gesehen (vielleicht im Fernsehen). Meine Begegnungen die ich bisher hatte waren alle sehr angenehm. Meisstens war es um Flüchtlingslager wo sich Menschen mit Familien Begegnen friedlich und stumm. Eltern mit ihren Kindern von denen ich den Eindruck habe , dass sie froh sind leben zu können. In den Düsseldorfer Flüchtlingslagern ist nicht viel von dem zu spüren was exremisten uns vermitteln wollen. In einem Supermarkt fällt mir beim bezahlen ein 20Euro Schein herunter. Hinter mir bückt sich ein lieber Mensch und lächelt mich an. Er reicht mir den 20euro Schein und ich bedanke mich ordentlich. In einem Kloster hier in der Nähe winken mir jeden Morgen wenn ich dort bin 4 Flüchtlinge 3 Männer und eine Frau (ohne Bedeckung) freundlich zu. Menschen die einfach und lieb sind begegnen mir. Welche Erfahrungen habt ihr, denn ich kann nicht verstehen, warum diese Menschen kriminalisiert werden. Vielleicht könnt ihr mir hier einmal eure peresönlichen Erfahrungen schildern ohne AFD Propaganda
Die Antwort auf Deine Fragen gab vor 30 Jahren der Musiker Arno Steffen:
Horschzu!
Horschzu!
Wolltest du mir damit mitteilen , dass du noch nie einem Flüchtling begegnet bist ??
Nein.
Die message war eine andere.
Die message war eine andere.
Allerdings war die Frage wie eure Erfahrungen mit Flüchtlingen ist. Offensichtlich hast du keine.
In dem Haus, in welchem ich seit 24 Jahren wohne, hat vor 4 Monaten in der Geschäftseinheit in Parterre ein syrischer Gewürzhandel eröffnet.
Das Geschäft dieses Hamburger Jung läuft famos, sämtliche Flüchtlinge und Flüchtlingsfamilien kaufen dort ein. Der Laden hat rund um die Uhr auf, und so ist auch die Belebung dort. Es ist permanent laut, das Trottoir wird verunreinigt, in den Sommermonaten war bis nach Mitternacht halligalli auf der Straße, so dass man nicht, wie gewohnt, bei offenem Fenster schlafen konnte, weil es der Lärmpegel nicht zuließ.
Am meisten zu leiden haben die Schulkinder, die auf Grund des Krachs keinen Schlaf finden.
Dies ist ein kleiner Ausschnitt aus meinen persönlichen Erfahrungen, jenseits der von Dir erwarteten AfD-Propaganda.
Das Geschäft dieses Hamburger Jung läuft famos, sämtliche Flüchtlinge und Flüchtlingsfamilien kaufen dort ein. Der Laden hat rund um die Uhr auf, und so ist auch die Belebung dort. Es ist permanent laut, das Trottoir wird verunreinigt, in den Sommermonaten war bis nach Mitternacht halligalli auf der Straße, so dass man nicht, wie gewohnt, bei offenem Fenster schlafen konnte, weil es der Lärmpegel nicht zuließ.
Am meisten zu leiden haben die Schulkinder, die auf Grund des Krachs keinen Schlaf finden.
Dies ist ein kleiner Ausschnitt aus meinen persönlichen Erfahrungen, jenseits der von Dir erwarteten AfD-Propaganda.
Und das soll ich dir abkaufen ??
Du darfst Dich gern von der Realität überraschen lassen.
Terminvereinbarungen bei mir in meiner Wohnung per PN jederzeit.
Terminvereinbarungen bei mir in meiner Wohnung per PN jederzeit.
Gerd, Du fragst nach persönlichen Erfahrungen? Wir sind seit Jahren mit Migranten aus Georgien eng befreundet.
Wir haben auch freundschaftliche Kontakte mit Angehörigen der letztjährigen Flüchtlingswelle seit Weihnachten und haben darüber hier im Forum bereits mehrfach berichtet. Die Kontakte haben sich gefestigt und Margit unterrichtet jetzt ehrenamtlich Flüchtlingskinder, nicht in Latein, sondern in Deutsch und Rechnen. Die strapaziöse und oft mehrjährige Flucht hat bei den Kindern Traumata und natürlich auch schulische Lücken hinterlassen, die es aufzuarbeiten gilt.
Die Flüchtlinge sind Menschen wie wir, es gibt Unterschiede wie bei uns auch. Die syrische Familie aus Aleppo, mit der wir engeren Kontakt haben, lädt uns zu Familienfesten (Geburtstage etc. ein), informiert uns über freudige Ereignisse (Besuch des Bruders oder jetzt neu der Schwester, stellt uns vor), ebenso wie über traurige (die Eltern des Neffens sind vermisst in der Türkei). Der Vater der Familie war Tankwart, besaß drei Autos (hat uns stolz und traurig die 12jährige Tochter erzählt "jetzt alles kaputt"). Er darf ab und zu als Lastwagenfahrer etwas arbeiten, sucht aber händeringend einen festen Job. Da er sich im Gegensatz zu seiner Frau mit dem Deutschlernen sehr schwer tut, haben unsere Vermittlungsversuche bisher nicht funktioniert.
Es ist wichtig, sich um die Kinder zu kümmern, denn wenn sie eine gute Zukunft haben, wird das gut sein auch für unser Land.
Karl
Wir haben auch freundschaftliche Kontakte mit Angehörigen der letztjährigen Flüchtlingswelle seit Weihnachten und haben darüber hier im Forum bereits mehrfach berichtet. Die Kontakte haben sich gefestigt und Margit unterrichtet jetzt ehrenamtlich Flüchtlingskinder, nicht in Latein, sondern in Deutsch und Rechnen. Die strapaziöse und oft mehrjährige Flucht hat bei den Kindern Traumata und natürlich auch schulische Lücken hinterlassen, die es aufzuarbeiten gilt.
Die Flüchtlinge sind Menschen wie wir, es gibt Unterschiede wie bei uns auch. Die syrische Familie aus Aleppo, mit der wir engeren Kontakt haben, lädt uns zu Familienfesten (Geburtstage etc. ein), informiert uns über freudige Ereignisse (Besuch des Bruders oder jetzt neu der Schwester, stellt uns vor), ebenso wie über traurige (die Eltern des Neffens sind vermisst in der Türkei). Der Vater der Familie war Tankwart, besaß drei Autos (hat uns stolz und traurig die 12jährige Tochter erzählt "jetzt alles kaputt"). Er darf ab und zu als Lastwagenfahrer etwas arbeiten, sucht aber händeringend einen festen Job. Da er sich im Gegensatz zu seiner Frau mit dem Deutschlernen sehr schwer tut, haben unsere Vermittlungsversuche bisher nicht funktioniert.
Es ist wichtig, sich um die Kinder zu kümmern, denn wenn sie eine gute Zukunft haben, wird das gut sein auch für unser Land.
Karl
Re: Flüchtlinge..rechte Propaganda und Wirklichkeit
Wir haben keine Erfahrungen mit Flüchtlingen.
In unserer Stadt sind zwar Menschen untergebracht (in Wohnhäusern), aber in Geschäften z.B. oder auf der Straße sieht man eh öfter Menschen aus anderen Ländern, so dass uns jetzt speziell Flüchtlinge gar nicht auffallen.
ff
In unserer Stadt sind zwar Menschen untergebracht (in Wohnhäusern), aber in Geschäften z.B. oder auf der Straße sieht man eh öfter Menschen aus anderen Ländern, so dass uns jetzt speziell Flüchtlinge gar nicht auffallen.
ff