Internationale Politik Iren haben den Vertrag von Lissabon abgelehnt

udn die gurken sind auch genormt, wie bananen und kondome.juhuuu!!!!
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eleonore

halt! für kondome gibt es drei normgrössen in europa!
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angelottchen

Klaus, dann schau doch die Medien mal kritischer an: Je nach Zugehörigkeit im Hintergrund widersprechen sie sich kräftig. Wer soll sich da noch genau orientieren, was vorgesetzt wird? Und wenn Du meinen Beruf anführst: Gerade ich als Journalistin weiss, welche Strippen hinter den Kulissen gezogen werden.

Aber natürlich, auch ich weiss nicht alles und vor allem nicht besser.

Aber Ursache und Wirkung sehe ich. Und die kritikwürdige Seite sehe ich an der Flickschusterei, die in der EU herrscht, die vieles eher zerstört als zum Posiven wendet.

Nur ein winziges Beispiel am Rande: Seit die EU vorgeschrieben hat, welches genaue Mass und welche zentimetergenau Gerade die Gurken haben müssen, um eine bestimmte Kategorie zu erreichen, konnten die kleinen Spreewaldbauern mit ihren speziellen Gurkensorten das weisse Tuch werfen. Dafür konnte eine entsprechende Grossindustrie für ein Appel und ein Ei die (im Vergleich) Mini- Industrie im Spreewald aufkaufen und stilllegen.

Wie gesagt, nur ein winziges Beispiel von vielen! Aber in der Art geht es ja weiter.
Leise Frage am Rande: Hat die EU nichts Besseres zu tun, als Gurken , Bananen, Birnen etc. nachzumessen?

Noch mal: ich bin für ein vereintes Europa und sehe das positiv. Aber nicht Erbsenzählerei und kleinkarriertes Handeln ! Wie dünn das Eis ist, dem wir vertrauen sollen, sehen wir an der derzeitigen Ratlosigkeit nach dem irischen Nein!


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luchsi35

Doppelt, gelöscht

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luchsi35

hallo hafel : dein Essosatz
--"Es gibt noch viel zu tun, packen wir es an." inspirierte meinen Ökonomieprof. aus Freiberg, den DDR-bezogenen kritischen Slogan zu formulieren: Es gibt noch viel zu tun, warten wir es ab. *g*

ps: das fiel mir gerade mal wieder, ein als ich Deinen Beitrag las,,

Der nutzte übrigens auch gerne den Spruch: Du sollst die eigene Brache düngen, bevor Du dem Nachbarn Mist verkaufst,,

ok, noch denken wir auch innerhalb der EU in grenzüberschreitenden und nicht gemeinsamen Kategorien,,noch hat jeder SEINE eigene Armee,,usw. die Großhandelsfirmen sind da schon viel weiter,,,die kennen da keine Grenzen mehr sondern nur noch verschieden lohnende Absatzgebiete,,,

hugo

Das ist schon klar -und auch verständlich-, dass die Normung der Gurken (und Kondomen) immer die Lacher und EU-Gegner herbei ruft. Nur sieht die Wirklichkeit hier etwas anders aus:
Hier ein Auszug aus der EU-Seite:
Europa, die Gurke und die Gleichmacherei:
Keine Legende über die angeblichen Brüsseler Superbürokraten hat sich länger gehalten als die über den vorgeschriebenen Krümmungsgrad von Gurken. In Vergessenheit gerät dabei regelmäßig der Hintergrund für diese Vorschrift: Der Handel wollte es so. Es ging um Standardkisten und darum, auf den ersten Blick zu erkennen, wie viele Gurken in so einer Kiste stecken. Viele Regelungen etwa über die Größe von Melonen, die Einteilung von Gewichts- und Güteklassen für Äpfel, die Beschaffenheit von Auberginen gehen auf den Wunsch nach einheitlichen Regeln und Normen zurück. Denn nur so kann ein Unternehmer auf einem Binnenmarkt mit 27 Mitgliedstaaten uneingeschränkt Handel treiben.

Im Zuge des Bürokratieabbaus hat die EU-Kommission nun vorgeschlagen, 26 dieser Normen – darunter auch für Gurken – zu streichen. Vorschriften sollten nur noch für zehn Obst- und Gemüsesorten gelten, eben die Sorten, die für den grenzüberschreitenden Handel am wichtigsten sind wie Äpfel und Tomaten. Die Vorschriften für Knoblauch, Artischocken oder Lauch sollten dafür einfach wegfallen, weil sie überwiegend regional gehandelt werden. Die EU-Kommission schlug sogar vor, dass auch solche Früchte, die zwar genießbar sind, aber wegen leichten Fehlern oder Unschönheiten aussortiert wurden, entsprechend gekennzeichnet („zum Kochen geeignet“) in den Supermarktregalen angeboten werden dürfen.

Doch da hatte sie die Rechnung ohne die Mitgliedstaaten gemacht. Von deren Seite hieß es nun, die Normen beruhten schließlich auf einem breiten Konsens zwischen Wirtschaft und Verbrauchern. Standards erleichterten den Händler ihr Geschäft. Die EU-Kommission aber will mit dem Bürokratieabbau weiter machen, um endlich den Mythos vom Krümmungsgrad aus der Welt zu schaffen. Die europäische Gurke soll endlich wachsen dürfen, wie sie will.



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hafel

@luchsi35,
"Nur ein winziges Beispiel am Rande..."

Diese Beispiele sind mir natürlich bekannt. Darüber sind schon vor Jahren Lustspielfilme gedreht worden.
Nur - um diese bürokratischen Auswüchse ging es hier überhaupt nicht(mal abgesehen davon, dass dein "Gurkenbeispiel" längst überholt und völlig anders geregelt ist) .
Es ging um das "Regelwerk" der Zusammenarbeit von unterschiedlichen europäischen Staaten und die Rolle der Medien bei der Publikation dieses Regelwerkes. UND du kommst mit den 1000 X publizierten Gurken- und Bananen- Beispielen.
Aber - genau das ist es, was ich meine.


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klaus

Leider ist es einfacher die EU-Problematik lächerlich zu machen, als sich wirklich mit konstruktiven Beiträgen für die europäische Staatengemeinschaft auseinander zu setzen. Da ist der alte Hut und Lacher der Normgurken doch einfacher.
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hafel

...zumal sich das Gurkenbeispiel auch insofern gelöst hat, dass die störenden Kleinen inzwischen weg sind!

Klaus, du kannst uns hier sicher über das Regelwerk genau aufklären, dass es der Bürger versteht., nicht nur mit den groben Schlagwörtern, die gene als Überschrift verwendet wird.


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luchsi35

@hafel,
Genau !
Deshalb bin ich auch "luchsi35" "dankbar", da sie genau das gemacht hat, was für die Presse leider typisch ist.
Einige - möglichst noch lächerliche Beispiele herausnehmen, gebetsmühlenartig wiederholen und das Wichtige am Rande behandeln. Bloß nicht noch etwa konstruktive Vorschläge in die Diskussion werfen.
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klaus