Internationale Politik Ist das die Zukunft in Afghanistan?

Richtig, @ rehse, da liegen wir gar nicht weit auseinander.

Ich habe nur auf die übliche Pauschalanschuldigung: "Und überall in der Welt, wo die USA und ihre Helfer den fremden Ländern "Demokratie und Freiheit" bringen wollten,........" reagiert. Wenn es gegen die Amis geht, ist (leider hier) jedes Mittel recht. Man muss schon etwas differenzieren.

hafel

Richtig, @ rehse, da liegen wir gar nicht weit auseinander.

Ich habe nur auf die übliche Pauschalanschuldigung: "Und überall in der Welt, wo die USA und ihre Helfer den fremden Ländern "Demokratie und Freiheit" bringen wollten,........" reagiert. Wenn es gegen die Amis geht, ist (leider hier) jedes Mittel recht. Man muss schon etwas differenzieren.

hafel

Ja, das finde ich auch. Pauschalisierungen lehne ich auch ab. Wie oft lese ich "die Deutschen sind..." oder die "Italiener machen...."
In diesem Sinne schönes Wochenende
Gruß rehse

wer in afghanistan einen demokratischen staat und mädchenschulen hätte haben wollen ...

hätte die bemühungen der sowjetunion unterstützen müssen .

so einfach ist das .

sitting bull

"bemühungen der sowjetunion"

"Bemühungen" sind eine herrlich Umschreibung eines Kommunisten für die Aggression und Besetzung eines Landes mit dem Ziel der politischen Anbindung an den Aggressor.
Glücklicherweise hat Gorbatschow diese Aggression durch seine "Bemühungen" 1988 beendet.

oooch, Klaus, das verstehst Du nicht - das afghanische Volk hatte doch das dringende Bedürfnis, von sowjetischen Panzern alphabetisiert und demokratisiert zu werden - sonst hätten sie den 'großen Bruder' doch gar nicht eingeladen...
Moskau hatte doch noch nie irgendein Interesse an diesem Land gezeigt - wusste wahrscheinlich gar nicht wo das genau liegt

() qilin

selbstverständlich war der angriff der sowjetischen armee eine "Aggression und Besetzung eines Landes mit dem Ziel der politischen Anbindung an den Aggressor" (klaus). du wärest vertrauenswürdig, wenn du das auch über den angriff der amerikanischen armee sagen würdest. ich verweise auf den begriff "weltreich" (linktipp).
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w.

Ist man eigentlich umgekehrt auch 'weniger vertrauenswürdig', wenn man nicht jedesmal bei der Erwähnung von US-Aggressionen auch Aggressionen der UdSSR, Chinas, Nordkoreas etc. mit-erwähnt?
Hier ging es ja um angebliche 'zivilisatorische Bemühungen' der UdSSR...

() qilin

das thema ist "afghanistan". da ist es redlich, wenn man darauf hinweist, dass nicht nur ein weltreich dieses land angegriffen und besetzt und benutzt hatte, sondern ein anderes reich genauso verfuhr. viele jahre vorher waren es übrigens briten, die die afghanen drangsalierten (linktipp). das problem ist nicht afghanistan, das problem sind weltreiche an und für sich. "zivilisatorisches bemühen" war in keinem fall der antrieb, sondern war immer nur die lügengeschichte fürs volk (eifrig nachgeplappert von kleinen kriegern an stammtischen und in foren). wer diese tatsache verschweigt ist nicht glaubwürdig.
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w.

Ist man eigentlich umgekehrt auch 'weniger vertrauenswürdig', wenn man nicht jedesmal bei der Erwähnung von US-Aggressionen auch Aggressionen der UdSSR, Chinas, Nordkoreas etc. mit-erwähnt?
Hier ging es ja um angebliche 'zivilisatorische Bemühungen' der UdSSR...

() qilin

Bei einigen Wenigen bist Du immer auf der vertrauenswürdigen Seite, wenn Du die "Achse" Israel - USA - Europa zum Ursprung allen Übels hiernieden erklärst.

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adam

Ich empfinde schon den Begriff Zivilisation als Ursprung allen Übels, denn die meisten Völker auf der Welt tragen nunmal nicht freiwillig unser europäisch-nordamerikanisches "Zivil".