Internationale Politik Kann ein neuer Krieg verhindert werden?
Re: Kann ein neuer Krieg verhindert werden?
WOW ...
neuigkeiten aus 'orwells' "wahrheitsministerium" .
sitting bull
p.s.: " Er gipfelte in der Stationierung der sowjetischen SS20..."
SB
Also ein bisschen mehr Dankbarkeit hätte ich von dir schon erwartet, habe ich doch dieses falsche Personalpronomen extra für dich reingesetzt, damit du dir nicht einmal deinen Kopf nach einer passenden Parole oder nach einem passenden kopierten Satz aus dem Internet zu zerbrechen brauchst.
Unterliege ich einem Irrtum - oder stimmt es, dass man ohne Waffen keine Kriege führen kann?
Miriam
Sie unterliegen einem kleinen Irrtum: es können auch verbal Kriege geführt werden - erleben wir doch auch in solchen Diskussionsforen, wo die "Diskutanten" oft nicht zimperlich mit ihren Waffen umgehen.
Kriegsführung wird heute oft auch in Form von Fussball-Spielen ersetzt, wo sich Nationen gegenüberstehen und einem Ball hinterherlaufen; oft können sie dann nicht sportlich verlieren und es geht rabiat auf den Rängen zur Sache. Wie man seit neuestem auch erfährt, werden STadionbesucher auch von der NPD rekrutiert, um neue Parteimitglieder zu gewinnen,die dann mit ausgestrecktem Arm ihren Schwachsinn verkünden. Olga
Unterliege ich einem Irrtum - oder stimmt es, dass man ohne Waffen keine Kriege führen kann?
Miriam
Sie unterliegen einem kleinen Irrtum: es können auch verbal Kriege geführt werden - erleben wir doch auch in solchen Diskussionsforen, wo die "Diskutanten" oft nicht zimperlich mit ihren Waffen umgehen.
Kriegsführung wird heute oft auch in Form von Fussball-Spielen ersetzt, wo sich Nationen gegenüberstehen und einem Ball hinterherlaufen; oft können sie dann nicht sportlich verlieren und es geht rabiat auf den Rängen zur Sache. Wie man seit neuestem auch erfährt, werden STadionbesucher auch von der NPD rekrutiert, um neue Parteimitglieder zu gewinnen,die dann mit ausgestrecktem Arm ihren Schwachsinn verkünden. Olga
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Ja, liebe Olga,
wie recht Sie haben !
Marija
Re: Kann ein neuer Krieg verhindert werden?
Dir muss dann aber auch klar sein, dass dies einer Abwertung i.S. v. Verharmlosung des eigentlichen Ausdrucks "Krieg" bedeutet. Und damit sind nun mal ungleich schlimmere Schrecknisse assoziiert als so ein verbaler Zoff.
Karl,
bezüglich Friedensforschung ist m.M.n. viel gesagt und geschrieben.
Entscheidend ist letztlich der Wille zum Frieden - von beiden Seiten.
Wer allerding "die Kriegstrommeln" - auch verbal - weiter erklingen lässt, der sollte so intelligent sein zu wissen, dass es zur Gegenwehr kommen kann.
Tricksen und das Täuschen gehört zum politischen Alltag, und ich vermute mal, dass wir nur maximal 30% von all dem was "läuft" erfahren.
Diesem rudimentären Wissen über die tatsächlichen Fakten entsprechend, bleibt jede Diskussion im Ansatz bereits stecken.
Auch ich bin gegen jegliche Art von Krieg. Und ich hoffe sehr, dass eine friedliche Lösung im Nahen Osten erzielt wird.
Marija
bezüglich Friedensforschung ist m.M.n. viel gesagt und geschrieben.
Entscheidend ist letztlich der Wille zum Frieden - von beiden Seiten.
Wer allerding "die Kriegstrommeln" - auch verbal - weiter erklingen lässt, der sollte so intelligent sein zu wissen, dass es zur Gegenwehr kommen kann.
Tricksen und das Täuschen gehört zum politischen Alltag, und ich vermute mal, dass wir nur maximal 30% von all dem was "läuft" erfahren.
Diesem rudimentären Wissen über die tatsächlichen Fakten entsprechend, bleibt jede Diskussion im Ansatz bereits stecken.
Auch ich bin gegen jegliche Art von Krieg. Und ich hoffe sehr, dass eine friedliche Lösung im Nahen Osten erzielt wird.
Marija
Russland: Wladimir Putin droht USA mit atomarer Aufrüstung ...
das finde ich ganz gefährlich
nasti
das finde ich ganz gefährlich
nasti
Sie unterliegen einem kleinen Irrtum: es können auch verbal Kriege geführt werden - erleben wir doch auch in solchen Diskussionsforen, wo die "Diskutanten" oft nicht zimperlich mit ihren Waffen umgehen.Man sollte nicht alles durch solche Vergleiche verharmlosen. Ich jedenfalls würde einen verbalen Krieg immer einem realen und blutigen vorziehen (ich sehe gerade, dass Silhouette schon Ähnliches geschrieben hat).
Allerdings haben in der Geschichte schon oft missglückte Verständigungsversuche zu realen Kriegen geführt. Wenn Regierungen nicht mehr vernünftig miteinander reden, besteht die Gefahr. So etwas läuft derzeit zwischen dem Iran und dem Westen ab, wobei ich eben die Schuld keineswegs nur einer Seite gebe.
Karl
Russland: Wladimir Putin droht USA mit atomarer Aufrüstung ...
das finde ich ganz gefährlich
nasti
Er kann es getrost beim Drohen belassen. Denn er weiss ja, dass er noch genügend A-Bomben auf Lager hat, um die halbe Welt auszurotten; die andere Hälfte geht ja dann als Folge der Offensive von selbst noch drauf!
Meine Hoffnung ist, dass er noch genügend Verstand hat zu bedenken, dass er dann auch zur zweiten Hälfte gehören wird......
Das Engenent der Priester des "Internationalen Versöhnungsbundes" mag sehr ehrenwert und in gewisser Hinsicht bewunderungswürdig sein, ob es erfolgreich isr scheint mir eher fraglich. Mir ist jedenfalls hinsichtlich der tausende Kriege, kein erfolgreiches Wirken von "Friedensinteressierten" bekannt geworden.
In der Frankfurter Rundeschau habe ich einen interessanten Artikel zu diesem Thema von Iring Fetscher gelesen, hier ein Auszug:
Nie wieder Appeasement
"Als am 8. Mai 1945 der Krieg in Europa zu Ende war, schworen sich die meisten Deutschen: "Nie wieder Krieg". Dass dies freilich nicht immer die rettende Antwort war, verdeutlichten mir britische Quäker 1946 auf einer Tagung in Bad Pyrmont. Stolz erklärten einige von ihnen, sie hätten, getreu dem Vorbild Mahatma Gandhis, sich sogar dem waffenlosen Dienst als Sanitäter entzogen, um gegen den Krieg zu kämpfen. "Wenn aber eine Mehrheit von Engländern diesem Vorbild gefolgt wäre, würde vermutlich ein deutscher Reichsstatthalter in London residieren und ganz Europa litte noch immer unter Naziherrschaft" - auf diesen Einwand wussten die entschiedenen Pazifisten keine überzeugende Antwort. [..] Der Zweite Weltkrieg hätte Europa durch frühzeitiges Eingreifen, zum Beispiel 1936 anlässlich des Einmarsches der Wehrmacht in die entmilitarisierte Zone im Rheinland, erspart werden können".
Frankfurter Rundschau
In der Frankfurter Rundeschau habe ich einen interessanten Artikel zu diesem Thema von Iring Fetscher gelesen, hier ein Auszug:
Nie wieder Appeasement
"Als am 8. Mai 1945 der Krieg in Europa zu Ende war, schworen sich die meisten Deutschen: "Nie wieder Krieg". Dass dies freilich nicht immer die rettende Antwort war, verdeutlichten mir britische Quäker 1946 auf einer Tagung in Bad Pyrmont. Stolz erklärten einige von ihnen, sie hätten, getreu dem Vorbild Mahatma Gandhis, sich sogar dem waffenlosen Dienst als Sanitäter entzogen, um gegen den Krieg zu kämpfen. "Wenn aber eine Mehrheit von Engländern diesem Vorbild gefolgt wäre, würde vermutlich ein deutscher Reichsstatthalter in London residieren und ganz Europa litte noch immer unter Naziherrschaft" - auf diesen Einwand wussten die entschiedenen Pazifisten keine überzeugende Antwort. [..] Der Zweite Weltkrieg hätte Europa durch frühzeitiges Eingreifen, zum Beispiel 1936 anlässlich des Einmarsches der Wehrmacht in die entmilitarisierte Zone im Rheinland, erspart werden können".
Frankfurter Rundschau
Nur - " Nie wieder Appeasement" das wird von Kriegstreibern skandiert, die unzulässiger Weise durch unpassende Vergleiche einen neuen Krieg rechtfertigen wollen, der keineswegs notwendig ist, um einen Angriffskrieger wie Hitler zu stoppen. Bitte lies doch einmal meinen Eingangsbeitrag Wort für Wort. Wofür werden hier eigentlich Argumente ausgebreitet? Damit in autistischer Weise diese einfach übergangen werden?
Saddam Hussein wurde auch zu einem Hitler stilisiert. Der Angriffskrieg gegen den Irak hat dann Hunderttausende tote Iraker bedeutet. Gegen wen hätte sich hier eine Anti-Appeasement Politik richten müssen? Soll sich das alles wiederholen, diesmal sollen die Iraner zum Opfer gemacht werden?
Nein, die Gründe für einen Angriffskrieg gegen den Iran sind rein machtpolitisch und wirtschaftlich motiviert. Nur, der Propaganda für diesen Krieg entziehen sich wieder einmal viel zu wenige. Deshalb magst Du Recht behalten, die Friedensbewegten werden wahrscheinlich wieder den Kürzeren ziehen.
Warum aber müssen sich Friedensbewegte von Dir als "Priester" diffamieren lassen?
Karl
Saddam Hussein wurde auch zu einem Hitler stilisiert. Der Angriffskrieg gegen den Irak hat dann Hunderttausende tote Iraker bedeutet. Gegen wen hätte sich hier eine Anti-Appeasement Politik richten müssen? Soll sich das alles wiederholen, diesmal sollen die Iraner zum Opfer gemacht werden?
Nein, die Gründe für einen Angriffskrieg gegen den Iran sind rein machtpolitisch und wirtschaftlich motiviert. Nur, der Propaganda für diesen Krieg entziehen sich wieder einmal viel zu wenige. Deshalb magst Du Recht behalten, die Friedensbewegten werden wahrscheinlich wieder den Kürzeren ziehen.
Warum aber müssen sich Friedensbewegte von Dir als "Priester" diffamieren lassen?
Karl