Internationale Politik Respekt, Herr Spahn

ein verzichtbarer Standard-Beitrag durch einen Verbitterten.
geschrieben von JuergenS

Du vermutest ernsthaft eine gefrustete SPIEGEL-Redaktion die verzichtbare Beiträge schreibt, Jürgen?
Ja - ich fand den SPIEGEL früher auch wesentlich besser.
Aber keine Sorge - bereits morgen oder übermorgen schon werden sie auch wieder Lobenswertes berichten.

Wer spricht hier vom Spiegel? Aaa-ha BIAS ........
Kein Wunder, Sinn verzerren - Deine Lieblingsbeschäftigung hier, willst halt Deinem Nick alle Ehre machen .......
Nun denn ......

Edita

Jenseits aller Vorwürfe an den Spahn ist unaufhaltsam eine Kampagne im Gange, allen voran die Medien, die sich mit Vorliebe auf Verfehlungen anderer stürzen, die ihn stürzen will.

Es erinnert mich sehr an die Kampagne gegen Wulff, die "erfolgreich" war, seine Verfehlungen waren eher gering, wie sich herausstellte.
 

Jenseits aller Vorwürfe an den Spahn ist unaufhaltsam eine Kampagne im Gange, allen voran die Medien, die sich mit Vorliebe auf Verfehlungen anderer stürzen, die ihn stürzen will.

Es erinnert mich sehr an die Kampagne gegen Wulff, die "erfolgreich" war, seine Verfehlungen waren eher gering, wie sich herausstellte.

Ja, so wird es wohl sein - viel Lärm um fast nichts.
Als Wahrheit gilt was "seriöse" Medien berichten; heute dies und morgen das.
Wahrheit, so lässt sich beobachten, ist ein temporäres Phänomen.
Eines das mal gefällt und gerne angenommen wird; mal eben auch nicht.
 

Ja, so wird es wohl sein - viel Lärm um fast nichts.
Als Wahrheit gilt was "seriöse" Medien berichten; heute dies und morgen das.
Wahrheit, so lässt sich beobachten, ist ein temporäres Phänomen.
Eines das mal gefällt und gerne angenommen wird; mal eben auch nicht.
 

Diese subjektiv einseitige Interpretation von Wahrheit ist nur Deine Wahrheit, Wahrheit ist weder beliebig noch temporär und auch nicht nach Lust und Laune verhandelbar,

Edita

@ edita

So soltte es eigentlich sein.
Bei der Bewertung hist. Vorgänge aber erfolgt diese meist subjektiv, heißt, mehrere Wahrheiten sind gleichzeitig  im Umlauf wo es nur eine geben sollte.
Vgl. DDR.

Jenseits aller Vorwürfe an den Spahn ist unaufhaltsam eine Kampagne im Gange, allen voran die Medien, die sich mit Vorliebe auf Verfehlungen anderer stürzen, die ihn stürzen will.

Es erinnert mich sehr an die Kampagne gegen Wulff, die "erfolgreich" war, seine Verfehlungen waren eher gering, wie sich herausstellte.
 

hallo Jürgen, hinterher sind alle schlauer ,,, aber es ist meines Erachtens immens wichtig, dass , wenn es um die Sicherheit von Menschen und um solche Summen geht,  absolut richtig ist, dass die Medien darüber berichten - zu behaupten, dass das alles Lügenpresse ist, hört sich doch sehr nach der eindimensionalen Argumentationsweise des Herrn Donald Trump an und ich wundere mich, dass diese nun offenbar auch im ST salonfähig geworden ist?

Inzwischen  berichten so viele E- und Printmedien auch im Ausland über Spahn und die offenbar unbrauchbaren bzw . minderwertigen Masken. Dass Spahn erst einmal alle Schuld von sich weisst, ist doch die gängige Praxis - überall auf der Welt. Und leider ist es ja nicht die erste "Panne" von der berichtet wird. Auf die Dauer wird es aber nicht funktionieren, dass ja Fehler vorkommen im Eifer des Gefechts ...etc. und einer wird dafür die Verantwortung übernehmen müssen... 

ich stimme dir zu, im Prinzip, aber Kampagnen in einer Demokratie sind der Fratzenanteil, den dieses System hat, denn die journalistische Freiheit geht über alles, aber auch über alles hinaus, wie übrigens auch oft die sogenannte Satire.

und wie sollte "die wahre Wahrheit" Deiner Meinung nach mitgeteilt werden?
Schau mal die letzten 50 Jahre zurück, wie viele politische Skandale dank des von Dir als "Fratzenanteil"  bezeichneten Investigativ Journalismus aufgedeckt wurden.
ich sag mal nur 1962 die SPIEGEL Affäre,  bei der es um die Bundeswehr ging ..als Verräter wurde der Verlag und die verantwortlichen Redakteure vor Gericht gestellt...und  ..freigesprochen ... ranghohe Politiker wie Verteidigungsminister Strauß traten am Ende zurück ...

oder 1969... als der US Journalist Seymour Hersh das Massaker von My Lai ans Licht bringt. . US-GIs hatten ein Jahr zuvor in diesem Dorf mehr als 500 Menschen, vor allem Frauen und Kinder, ermordet. und die Army sowie das Pentagon wollten das vertuschen ... 

oder 1977 die Watergate Affäre .. auch das haben fratzige Journalisten aufgedeckt ..

oder 1987 die Barschel-Affäre
oder der CDU-Spendenskandal, die Offenlegung der Offshoreleaks und schlussendlich auch Wikileaks und der Journalist Julius Assange .. 
und auch, wenn Wulfs "Vergehen" für viele Peanuts war und ist - als Bundespräsident kann man sich nun mal  keine Interessensverflechtungen zwischen der Person Wulf und den privaten Geschäftspartnern leisten - das war dumm von ihm und ein Rücktritt unvermeidbar. Immerhin war er konsequent und in gewisser Weise könnte er das Vorbild sein.

Aber als Bürger sollten alle , egal in welchem Land, froh sein, dass es diese Journalisten gibt und dass sie in der freien Welt auch schreiben dürfen, ohne eingesperrt zu werden ...

dein letzter Satz ist unstrittig, es geht mir um Übertreibungen, aber ich kenne diese Beispiele alle.
Spahn ist nun mal im Fadenkreuz.