Internationale Politik Trump, die Schande der USA

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Kandidaten, die das Volk spalten, also nur eine "Klientel" bedienen, sind möglicherweise Glückskinder.

😡

Glückskinder? Spalten?

- Glück, weil sie Glück hatten, überhaupt so viele Dumme um sich zu haben, die an sie glauben?

- Spalten, weil ihnen noch keiner den Kopf gespalten hat?

Da mich heute Nacht der Schlaf dann doch wieder in die Federn zurückgetrieben hat, habe ich die Debatte bei Phoenix aufgezeichnet und heute noch mal in aller Ruhe angesehen/gehört. Biden hat sich wider Erwarten sehr gut geschlagen, obwohl er einen etwas blassen Eindruck machte. Trump nützte sein dauerndes Stören und Lügen nicht viel- vermutlich ausgenommen bei seinen Anhängern. Allerdings wirkte Trump ziemlich irritiert, denn ich denke, er hatte bei Biden mit Schwächen gerechnet. Aber der war sehr gut vorbereitet - und ich habe ihm auch seine kleinen Entgleisungen durch einige Schimpfwörter verziehen, denn er sprach mir dabei aus dem Herzen. 
Was Biden sagte, hatte Hand und Fuß, und Trump  verlor sein selbstsicheres Auftreten,
erzählte seine Märchen, störte so oft als möglich und machte ganz und gar keine gute Figur neben seinem Herausforderer, der ihn auflaufen ließ. 
Nun sind im kommenden Monat noch zwei Vizepräsidentinnen im Clinch, die beide einen guten Eindruck machen, aber noch nicht ganz abzuschätzen sind.
Luchs35 
  

  

Biden wirkt erschreckend alt und langsam. In einer konfrontativen Welt ist Trumps Energie für US-Wähler wichtiger als Bidens Integrität. (Kommentar Tagesspiegel)

Morvan

Herr Beiden IST alt. Es gibt Menschen die sind bereits mit 50 alt und andere mit über 70 wirken jung und voll Elan.

Ich warte ganz einfach ab wer Präsident wird. Entweder der oder der andere 😁.
Bruny

Ich finde beide nicht gut für Amerika. Und auch nicht für die Welt.

Die beiden trennen doch nur 5 Jahre, also sind doch beide schon ziemlich alt für dieses verantwortungsvolle  Amt. Wir haben und diese turbulente Debatte heute Nacht angesehen und waren entsetzt von dem unsachlichen und zu oft groben Ton zwischen den Kontrahenten. Trump war einfach nur unverschämt und dreist, Biden versuchte, distinguiert zu bleiben. Bei seiner als müde empfundenen Sprechweise sollte man nicht vergessen, dass er Stotterer ist. So wie der Vater der jetzigen Queen, König George VI. Hier in Deutschland wäre er wirklich ein sehr  schlechter Redner, in den USA ist er ein fürchterlicher Redner und man merkte in der Debatte sehr oft, wie er seine Sprechübungen abrufen musste. Stotterer lernen, immer irgend ein Wort anzuhängen, wenn sie stecken bleiben. Das hörte man oft in der Debatte und wer nicht weiss, warum er das macht, dem kommt er natürlich senil vor. .Auch das "S" macht ihm große Probleme. Dass Trump ihn damit aufzieht und immer wieder beleidigt in seinen Veranstaltungen ist ein Armutszeugnis. Für Trump. , 

Schwächen eines Präsidentschaftskandidaten akzeptieren amerikanische Wähler nicht.

... und es war klar, dass Trump sich das zunutze macht.

Der Kommentar im tagesspiegel hat die Situation sehr genau erfasst und geschildert.

Morvan

Karl - die Umfragen liegen immer im Focus der Haussender für die jeweilige Partei: und da ist CNN pro Demokraten; bei Fox sieht das dann schon wieder anders aus, da diese pro Trump (und Republikaner) sind.
Aber ich denke, bisher hat noch nie ein Duell in den USA über den künftigen Präsidenten entschieden, sondern die Wahlen werden es wie üblich zeigen.

Ich persönlich habe mich letztendlich entschieden, mir das nicht anzutun, wenn sich zwei alte Männer vor Kameras streiten und sich beleidigen.
Vielleicht überlege ich es mir bei den nächsten zwei Duell-Geschichten - . Olga

Ich finde beide nicht gut für Amerika. Und auch nicht für die Welt.

Ich sehe das auch so, zumal auch Biden, sollte er gewählt werden, in der kurzen Zeit von maximal 4 Jahren nicht all das reparieren kann, was sein Vorgänger zerstört hatte. Und sollte er vorzeitig wegen seines hohen Alters ausfallen, müsste die sicher sehr smarte Kamala Harris sofort übernehmen - aber auch sie hat wenig politische Erfahrung, was die Republikaner sehr ausnützen würden.
Ich habe es von Anfang an nicht verstanden, weshalb die Demokraten nach ihrer letzten Wahlniederlage nicht endlich denGenerationswechsel eingeläutet hatten: sie haben doch jüngere Kandidaten.
So verbleibt es beim Establishment, zu welchem Mr Biden ja wirklich gehört. Löblich, dass er kurz vor dem Duell erklärte, er habe ca 300.000 US-$ an Steuern bezahlt. Aber das werden einige Amerikaner dann schon hochrechnen und erstaunt sein, welch hohe Verdienst da für jemanden herauskommt, zumal er ja in Delaware versteuert, die Steuer-Oase der USA.
Es wurde hier in einem Beitrag schon geschrieben: das alles hat für Europa und die Welt den Vorteil, dass sich unsere Länder endlich von der Schutzmacht USA emanzipieren müssen und wir endlich unsere Dinge selbst in die Hand nehmen - vor allem auch die militärischen. Olga

3 Jahre !

Schwächen eines Präsidentschaftskandidaten akzeptieren amerikanische Wähler nicht.

... und es war klar, dass Trump sich das zunutze macht.

Der Kommentar im tagesspiegel hat die Situation sehr genau erfasst und geschildert.

Morvan

Entschuldigung, was bedeutet 3 Jahre?
und: Die Wähler haben doch in der Vergangenheit durchaus akzeptiert, wenn ein Kandidat oder Präsident eine körperliche Behinderung hatte. Theodore Roosevelt erkrankte an Polio und sass im Rollstuhl und einmalig in der Geschichte: Er wurde für vier Amtsperioden gewählt und war zwölf Jahre lang bis zu seinem Tod Präsident.