Internationale Politik Türkei in die EU ?

carlos1
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Re: Türkei in die EU ?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf olga64 vom 03.06.2009, 16:07:44
"...auch die Schweizer, die sich ja nach wie vor hinter ihren Bergen verstecken, so lange sie nicht finanziell hervorgelockt werden. Diese Nicht-Mitgliedschaft, aber die Partizipation an allen EU-Vorteilen empfinde ich persönlich als sehr bedenklich." olga64


Die Schweiz ist von Mitgliedsstaaten der EU umgeben, partizipiert deshalb aber allein auf Grund ihrer Lage nicht von allen EU-Vorteilen (gemeint sind wohl die Fördertöpfe und Zollpräferenzen). Es ist auch ohne Mitgliedsdschaft möglich mit anderen Staaten Handel zu treiben. Der Südwesten Deutschlands hat traditionell gute Beziehungen zur Schweiz, auch ohe EU geht das. Dasselbe gilt auch für die Türkei. Im übrigen, Olga, werden auch in anderen Regionen dieser Welt noch Kinder geboren, ohne dass wir uns gleich um türkischen Nachwuchs zur Blutsauffrischung auf dem Arbeitsmarkt bemühen müssten.

Die Beziehungen zwischen Staaten und Staatengemeinschaften lassen sich auf verschiedene Weisen abgestuft und pragmatisch gestalten. Wer weiß denn heute noch, dass die DDR indirekt über den innerdeutschen Handel (Interzonenhandel in den 50er Jahren) ökonomisch indirekt Mitglied der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und damit der späteren EU war und deren Vorteile in Anspruch nahm (Zollpräferenzen). Das ging ohne formelle politische Mitgliedschaft jedoch nicht ohne Protest unserer westlichen Partner. Von DDR-Seite wurd dagegen nicht protestiert und nie wurde in Handelsfragen für Ungleichbehandlung und deren Nachteile plädiert.

Es sollte aus einem möglichen EU-Beitritt der Türkei keine Glaubensfrage gemacht werden. Die deutschen Beziehungen zur Türkei sind seit langer Zeit sehr gut. Wir sind Bündnispartner in der Nato. Das soll und wird so bleiben. Gerade das Erwecken falscher Hoffnungen und Erwartungen schadet aber.

c
urmelviech
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Re: Türkei in die EU ?
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf olga64 vom 03.06.2009, 16:07:44
Türkey in die EU ?

Mir tuen sich da eine Reihe Fragen und Gedanken auf.

Ursprüglich wurde die EU als Wirtschaftgemeinschaft gegründet.
Ethnografische Gedanken spielten da keine Rolle. Die Währungsunion hat wohl auch wie das Schengener Abkommen wirtschaftliche Intressen.
Der Nebeneffekt ohne Pass und Visa durch Europa zu reisen mit einer Währung betrifft jeden. Die Politische Einheit ist wohl auch unter den Mitgliedstaaten ist sehr noch zurück.
Die "Vereingten Staten von Europa" sind in vielen Belangen nicht auf einen gleichen Level. Zu sehr werden immer noch die nationalen Intressen der einzelnen Mitgiedsländer deutlich.

Warum will die Türkei in die EU bzw wollen alle Türken tatsächlich in die EU?
Übrigens die Politiker von Norwegen wollten auch den Beitritt zur EU?
Das Referendum zum Beititt wurde von den Norwegern abgelehnt.

Selbst die EU-Verfassung ist noch nicht vom Eis.
Das sind eben die Tücken einer Förderation. Ich erinnere dazu in Theorie und Praxis in Deutschland (Förderalismusreform) mit Bund und Ländern.
Der Tendenz zu folgen mit den vielen Widersprüchen kann nur ein Jein erfolgen. Es werden noch Jahre vergehen bis alle Vorurteile ausgeraumt sind. Dazu muss sich nicht nur die Türkei bewegen.
--
urmelviech
hugo
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Re: Türkei in die EU ?
geschrieben von hugo
als Antwort auf hafel vom 03.06.2009, 13:09:11
tut mir Leid, hafel, Wenn Du Dich genesselt fühlst, war nicht meine Absicht.

Ich hatte zwar nach Dir geschrieben, bin auch auf einie Aspekte eingegangen hab sie jedoch absichtlich allgemein gehalten, damit Du Dich nicht angegriffen fühlen solltest,,
Naja nun haste das trotzdem geschafft,,

Diese Thema Türkeibeitritt ja oder nein oder jein, hat uns ja schon öfter mal beschäftigt (damals habe ich alle Vorteile aufgezählt die mir dazu einfielen)und es wird nicht das Lezte mal sein.

Ich kann im Moment (und das fänd ich wichtig und interessant)keinen generellen Trend sehen, nach welcher Seite diese Pro-, und Kontra-Diskussion ausschlägt.

Das werden wir wohl erst dann so richtig werten können, wenn alle paar Jahre eine Volksbefragung durchgeführt wird und Vergleiche gezogen werden können.

ich kann nur für meine Person sprechen und da bleib ich dabei, mir grauts gar nicht wenn wir eine Grenze weniger haben, die EU größer wird, auch bei den Türken der Euro eingeführt wird und europäische Gesetze, Richtlinien, Normen, Gültigkeit haben,

Ich würd mich dann dort noch mehr wie zuhause und sicher fühlen,, naja und den Türken gönn ich sowieso das es bei ihnen bald noch mehr vorwärts geht und zwar in europäische Ausrichtung und immer weniger beeinflusst von der anderen Seite.

Mir würde es gar nicht gefallen wenn wir diese tolle Bevölkerung durch unsere Arroganz und Überheblichkeit vergnatzen und irgendwelchen religiösen Dingsda in die Hände treiben.
--
hugo

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carlos1
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Re: Türkei in die EU ?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf urmelviech vom 03.06.2009, 17:14:24
"Das sind eben die Tücken einer Föderation. Ich erinnere dazu in Theorie und Praxis in Deutschland (Förderalismusreform) mit Bund und Ländern." urmelviech


Ein Fehler in der Definition. Föderation und Föderalismus sind zwei grundverschiedene Dinge. Der Unterschied zwischen Föderation (Staatenbund: alle Staaten voll souverän) und einer föderalistisachen Struktur (Länder nicht souverän, mehr oder weniger stark ausgeprägte Zentralgewalt) ist beträchtlich, es sind verschiedene Dinge. Momentan bemüht sich die EU eine Art Föderation zu werden. Sie ist aber noch ein Stück davon entfernt. Noch ist sie eine Art lockere Interessengemeinschaft organisiert in einer Freihandelszone mit vielen Fördertöpfen, an die alle drängen und in die wir die Haupteinzahler sind (nebenbei gesagt sind wir auch auch die Hauptnutznießer der EU soweit es die Industrie und ihre Exporte betrifft). Eine föderalistische bundesstaatliche Struktur ist angesichts der Stärke des Nationalstaatsgedankens noch nicht realisierbar. Er würde auf einen Souveränitätsverzicht hinauslaufen, zu dem vor allem osteurop. Staaten (und England) nicht bereit sind. Beide Begriffe sollten nicht vermengt werden.

"Mir tun sich da eine Reihe Fragen und Gedanken auf.

Ursprüglich wurde die EU als Wirtschaftgemeinschaft gegründet.
Ethnografische Gedanken spielten da keine Rolle. Die Währungsunion hat wohl auch wie das Schengener Abkommen wirtschaftliche Intressen.
Der Nebeneffekt ohne Pass und Visa durch Europa zu reisen mit einer Währung betrifft jeden. Die Politische Einheit ist wohl auch unter den Mitgliedstaaten ist sehr noch zurück." urmelviech


Mit "ethnografischen Gedanken" meinst du wohl ein Europa als Wertegemeinschaft. Dieser Gedanke lag sehr wohl der EWG (Europ. Wirtschaftsgemeinschaft zugrunde). Die erste europ.Institution war der Europarat 1950. Er hat im wesentlichen zum Ziel die Verwirklichung und Überwachung der Menschenrechte. Es folgte 1951 die Verwirklichung des Schumanplans, die Europ. Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Montanunion). Sie sollte die Montanindustrie Kontinental-Westeuropas einer gemeinsamen Kontrolle unterstellen, um damit künftige Kriege zwischen Frkrch und Dtld unmöglich zu machen. Ein etisches Ziel! Wer Handel treibt, kooperiert, führt keinen Krieg, das war der Grundgedanke.

Ein gemeinsames Europa wäre denkbar auch durch eine gemeinsame Armee und gemeinsame Verteidungusbemühungen. Dieser Schritt wurde politisch vollzogen in der europ. Verteidigungsgemeinschaft 1954. Die Bundeswehr sollte ursprünlich in ein europäische Armee integriert werden. Die Zeit war aber dafür nicht reif. Die frz. Nationalversammlung lehnte die Idee im August 1954 ab. Als Folge davon trat die Bundesrepublik der NATO bei.

Der nächste Schritt war die EWG 1957 (Europ. Wirtschaftsgemeinschaft). Sie sah ein Wirtschaftgebiet mit gemeinsamen Außenzöllen vor und einer wachsenden Zusammenarbeit auf politischem und kulturellem Gebiet vor. Daraus hat sich die EU entwickelt. Eine gemeinsamem Währung gibt es auch schon, den Euro.

Sehr langsam geht diese Entwicklung vor sich. Mühsam. Viele Enttäuschungen gibt es. Aber immer steht hinter dieser Entwicklung die Vorstellung der gemeinsamen Kultur, der gemeinsamen Werte, wie sie in den Menschenrechten Ausdruck findet. Die Generationen, die die Weltkriege mitgemacht haben, wissen warum. Hugo und urmelviech sind Landsleute von mir. Aber ich verstehe ihre Beiträge oft nicht oder nur nach langem Nachlesen und Nachdenken. Und sie verstehen nicht, was hier abgeht und wie es zusammenläuft. Nur alte Schablonen im Kopf geben Hilfe. Es klingt manchmal wie Sprache von einem andern Stern, was hier gerade zu diesem Thema geäußert wird. Ich bitte mir das nicht übel zu nehmen, wenn ich das so ausdrücke. Adam verwies darauf, dass er keine Probleme habe mit einem Engländer aus London ins Gespräch zu kommen. Das kann ich sehr gut nachvollziehen.
c.
oesiblitz
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Re: Türkei in die EU ?
geschrieben von oesiblitz
als Antwort auf ehemaligesMitglied40 vom 02.06.2009, 15:05:34
ich finde die Frage ist sehr schwierig zu beantworten, da können wir hier darüber stundenlang diskutieren ob ja oder nein besser wäre.
Unter EU verstehe ich EUROPA.
Wer die Brücke über den Bosporus überquert ist in - ASIEN!!
Und da hört für mich persönlich die Zugehörigkeit zu Europa eben auf. Wenn es um wirtschaftliche Interessen geht, spricht doch nichts dagegen eine Freihandelszone, wie früher die EFTA es war, zu errichten.
Was sonst noch alles machbar ist um das Zusammenkommen der Menschen und dieses Landes mit Europa zu fördern, können sich die gut bezahlten EU Kommissare ja überlegen.
Aber einen Beitritt zur EU? Dann wäre ich für eine Umbenennung der EU auf "die EURAS"

--
oesiblitz
hugo
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Re: Türkei in die EU ?
geschrieben von hugo
als Antwort auf carlos1 vom 03.06.2009, 20:15:03
hallo carlos ich bitte Dich, niemand nimmt Dir hier etwas übel.
ich bin begeistert von deinen Beiträgen, sehr oft brachten sie mich auf neue andere Gedanken, Ideen aoder bestätigten die meinigen,, mal so mal so.

naja und beim jetzigem Thema sind wir eben mal n bisschen weiter auseinader, ist doch auch nicht schlecht und bringt Stoff für weitere Diskussionen.

Ich denke gerade wie ich Deine Sichtweise auf die Türken (oder sagt man richtiger zu den Türken ,,?) werten soll, bezogen auf das bisherige Gesamtbild das ich von Dir habe.

Du machst es Dir einfach und sagst: "Nur alte Schablonen im Kopf geben Hilfe"

das reicht mir nicht, ich frage mich, wie denkst Du darüber:

hugos älteste Tochter lebt mit einem Hamburger (nicht den zum Essen) zusammen, die Jüngste mit einem Wessi bei Heidelberg, die älteste Enkelin lebt mit einem Londoner bei Ihm zuhause, der Jüngste mit einer Münchnerin (bei Ihr zuhause) und der Kohl hat seinen Sohn in die Türkei verheiratet,,,ich bin zwar kein Kohlfan aber in dem Falle ist er für mich ein Vorbild.

Wer also hat hier alte Schablonen im Kopf ??


--
hugo

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carlos1
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Re: Türkei in die EU ?
geschrieben von carlos1
als Antwort auf hugo vom 03.06.2009, 20:36:55
"Du machst es Dir einfach und sagst: "Nur alte Schablonen im Kopf geben Hilfe"

das reicht mir nicht, ich frage mich, wie denkst Du darüber:.." hugo


Hugo, wir reden aneinander vorbei. Ich wollte genau das Gegenteil sagen. Ich bezog mich auf Äußerungen von dir, die ich nicht nachvollziehen kann.

Türkei in die EU? Dafür gibt es ein Pro und ein Contra. Meinem Dafürhalten sprechen momentan mehr Argumente dagegen als dafür, vor allem unter langfristigen Aspekten. Ich habe einige erläutert. Persönliche Eindrücke von "tollen Türken" (teile ich auch), genügen nicht bei einem so wichtigen Schritt. Auch die Heirat des Kohl-sohnes mit einer Türkin (keiner Anatolierin übrigens) ist sehr erfreulich. Wünsche ihm nachträglich alles Gute und viel Kinderglück.

Sehr Vieles spricht für einen Beitritt der Türkei. Aber so wie die türkischen Islamisten ihre innenpolitischen Gründe für einen Beitritt haben, den sie im Grunde nicht wollen dürften (aber aus innenpolitischen Gründen doch anstreben), so haben wir auch Gründe. Gerade weil ich die Freundschaft mit der Türkei nicht aufs Spiel setzen darf bin ich dafür den Türken klaren Wein einzuschenken. Die EU hat sich auf ein unehrliches Spiel aufZeit eingelassen mit den Beitrittsverhandlungen. So geht man nicht mit Freunden um. Aber auch die Türken spielen über Bande.

Von Gefühlen sollten wir uns in diesen Dingen freihalten. Politik muss Interessen verfolgen. Wir haben mit vielen Staaten freundschaftliche Beziehungen, ohne dass sie in der EU sind. So kann es auch mit der Türkei gehen. Sie würde sogar privilegiert werden.

Menschliche Wertschätzung erfordert nicht iun jedem Fall und notwendig eine Heirat und das gemeinsamme Bett. Das gilt analog für die Politik..
c.

ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
Mitglied

Re: Türkei in die EU ?
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf carlos1 vom 03.06.2009, 08:03:36
[

Wir sollten daran denken, dass es auch eine eigene Identität und innere Festigkeit zu entwickeln und zu bewahren gilt. Das heißt: Nichts überstürzen. Innere Konsolidierung hat Vorrang. Größe allein bedeutet nicht Stärke. Wenn man angesichts der Strukturen der EU überhaupt von Stärke reden kann, ist es nicht die militärische Stärke.

c



--
"Größe allein bedeutet nicht Stärke."

Das hat sich doch schon mehrfach gezeigt. Wenn man an all die Vielvölkerstaaten denkt, die letztendlich an ihren Gegensätzen zerbrochen sind.

Auch wenn hier natürlich der Unterschied besteht, dass die EU, wenn man von der nicht befragten Bevölkerung absieht, sich doch mehr oder minder freiwillig zusammen schließt.

Dennoch gibt es schon unter den Kernstaaten ein eifersüchtiges Gerangel um jeden nationalen Vorteil, was zeigt, wie unendlich weit wir von den angestrebten Zielen eines vereinten Kontinents entfernt sind.
Ich habe allmählich auch ohne die Frage des Türkeibeitritts das Gefühl, dass hier viel zu hastig "geschlungen" wir, ohne abzuwarten, ob und in wieweit uns die bisher beigetretenen Staaten bekommen.

Wie soll dann die Türkei mit all den hier so richtig aufgezählten Problemen nach Europa passen?
Für mich ist an diesem Land nichts Europäisches.

Und ich fürchte, die wenigsten dort lebenden Menschen fühlen sich europäisch.

Man sollte nie zusammen tun, was nicht zusammen gehört!

meritaton
Medea
Medea
Mitglied

Re: Türkei in die EU ?
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 04.06.2009, 12:35:43
Als Willi Brandt sagte: es muß zusammenwachsen, was zusammengehört" sprach er von deutschen Menschen, die in unterschiedlichen politischen Systemen seit ca. 45 Jahren zu Hause waren. Diese Menschen gehörten aber ehemals zu einer Nation, zu einer Sprache, zu einem Kulturkreis. Und wie schwer sich alle mit diesem "Zusammenwachsen" taten, ist heute immer noch nach 20 Jahren zu sehen - ich war damals der Meinung, es würde wohl rund 30 Jahre brauchen, um sich wieder richtig anzunähern und sich als eine Nation zu fühlen.

Hier mit dem EU-Beitritt der Türkei soll nun eine Quadratur des Kreises erfolgen - ein unmöglich Ding.
Das riesige Hinterland der Türkei mit seinen jahrhundertelangen archaischen Lebensweisen, nur in den großen Städten scheint es, jedenfalls oberflächlich wie ich vermute, "modern" und pro-westlich (?) zuzugehen -
d a s ist aber doch nicht das gesamte türkische Volk.

Und einen "Brückenschlag" Islam versus Europa/EU
halte ich für ein Wunschdenken - denn eine expansive Religion wie der Islam versucht seit Jahrhunderten, in Europa festen Fuß zu fassen - dafür braucht es nun wirklich nicht auch noch westlicher Steigbügelhalter.

M.
hafel
hafel
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Re: Türkei in die EU ?
geschrieben von hafel
als Antwort auf Medea vom 04.06.2009, 13:25:39
Die Türkei in die EU ist so überflüssig wie ein Kropf. Ich bin für gute nachbarschaftliche Beziehungen, gegenseitiger Respekt der Kulturen und Religionen, Handel und Wandel. Dabei gibt es genügend Probleme zu überwinden.
--
hafel

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