Internationale Politik USA - Wahl

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: USA - Wahl
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.01.2021, 12:00:46
...ein Bericht über Rassismus in den USA, da hat sich nichts geändert 

So siehts aus @freddy! Als aktuelles Beispiel dafür steht, dass gegen den Polizisten aus Wisconsin, der den Schwarzen Jacob Blake mit "Achtung" 7 Schüssen in den Rücken niedergestreckt hatte, keine Anklage erhoben wird.  Tja!!
Daran sollt ihr sie erkennen, an den Taten und nicht an den Versprechen.
Und wenn hier einer glaubt das sich in den USA da was Grundlegendes ändert in den 4 Jahren, der tut mir schon fast leid. Nicht das ich jede Hoffnung auf Frieden verloren habe, aber die USA sind anders und da ändert sich vorerst Null.
Was ist passiert letztes Jahr, die USA und die Welt haben ein Geschrei verlauten lassen und was alles noch aber es ist immer noch so wie zur Sklavenzeit.
Dabei geht es nicht mal um Sklaverei sondern um den Machterhalt und den grossen Kuchen, die wollen nichts abgeben. Das hab ich im TV gesehen, eine alte TV Sendung.
Machterhalt und Geld.
carlos1
carlos1
Mitglied

RE: USA - Wahl
geschrieben von carlos1
als Antwort auf pippa vom 09.01.2021, 12:43:36

@ Pippa,
die erschossene Frai im Capitol ist Ashli Babitt. Sie war verheiratet und lebte mit ihrem Mann in San Diego (im Süden Kaliforniens, nahe der Grenze zu Mexico).

Von Beruf war sie Air Force Pilotin bzw nach dem Ausscheiden aus dem Militärdinest Air Force Veteranin. In ihrer Dienstzeit war sie mehrfach bei Einsätzen dabei. Sie wurde 44 Jahre alt und betrieb mit ihrem Mann ein Geschäft mit Ausrüstungsartikeln für Schwmmbäder.

Sie wurde nahe einer Tür stehend von einer Pistolenkugel in den Nacken getroffen. So der Bericht eines Augenzeugen.

Babbitt war glühende Republikanerin.

Viele Grüße
c
 

pippa
pippa
Mitglied

RE: USA - Wahl
geschrieben von pippa
als Antwort auf carlos1 vom 09.01.2021, 17:01:35

Danke, @carlos 1, dann war sie es nicht, denn diese Dame war wesentlich jünger, was in meinen Augen noch rätselhafter ist. 

Gruß Pippa


Anzeige

RE: USA - Wahl
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf carlos1 vom 09.01.2021, 17:01:35

 https://www.bbc.com/news/world-us-canada-55581206

Die erschossene Ashli Babitt wurde 35 Jahre alt und diente 14 Jahre bei der US Air Force - so ist es u.a. bei der BBC zu lesen... Dass sie in dieser Zeit Pilotin war, davon ist bei der BBC keine Rede. Aber gut, schlussendlich ist es ohnehin egal.

"Nothing will stop us, they can try and try and try but the storm is here and it is descending upon DC in less than 24 hours" 

Wer so aggressive Töne schwingt um den Mob aufzuwiegeln, sollte wissen auf was sie sich einlässt!! Möglicherweise wurde sie entsprechend geprägt während ihrer Einsätze an u.a. neuralgischen Kriegsschauplätzen! 

carlos1
carlos1
Mitglied

RE: USA - Wahl
geschrieben von carlos1
als Antwort auf freddy-2015 vom 09.01.2021, 13:44:40
"Ich könnte mir bei ihm gut vorstellen, dass er sich in der folge von seinen Wählern zum Gegenpräsident ausrufen und ernennen lassen wird
Bei ihm wäre theoretisch alles möglich, aber ihm fehlt die Unterstützung in der Partei,
weil das einem Hochverrat gleich käme und sie mit der Todesstrafe rechnen müssten.
Da macht kein gewählter Rep. mit.
Denen ist die Karriere doch etwas wichtiger als Trump
und auch dem ..Komplex..wäre das nicht genehm, die würden das schnell was tun." Freddy

Freddy, die Parteigrößen, insbes. Mitch McDonnel haben in den letzten vier Jahren jedes Lügenmanöver des Trump und seine windschiefen Ideen mit getragen und gut geheißen. Die Grand Old Party war auf Ztump ausgerichtet. Er war der Startrompeter für politischen Nonsense und Wahlkampfmagnet. Pence und McDonnell wurde erst am 6.1.am Tag der Zertifzierung des Wahlergebnisses klar, was ablief und sie wandten sich von Trump ab. In einem sicheren Verlies hatten sie Zeit zu überlegen, was Trumpismus in letzter Konsequenz bedeutet. Diese Erkenntnis findet sich eher bei einer Minderheit der Republikaner im Senat. Bei der Basis. Die Basis der Trump-Anhänger glaubt weiterhin an den Messias und Milliardär Trump. Nach einer Umfrage sind es immer noch 43%.

Die GOP ist einer Zerreißprobe ausgesetzt. Einigen dämmert es, dass die Bindung an die Führerfigur Trump nei Wahlen nachteilig sein könnte, und sie überlegen deshalb  ob sie nicht mit einem Paket traditioneller uramerikanischer politischer Prinzipien und Glaubensgrundsätze als Orientierung und Leitplanke für die Zukunft die Partei ausstatten müssten.

Viel wird davon abhängen, wie der Begriff "Freiheit" von der GOP definiert werden wird. Freiheit darf nicht nur mit einem Handeln bach Belieben und mit Geldmacht gleichgesetzt werden.

Freiheit darf nicht mit zuviel Ungleichheit  eihergehen. Armut ist das Ende der Freiheit. Die GOP muss sich von ihrem weißen Nationalismus verabschieden. Das bedeutet die Trennung von rechtsextremen Gruppen. Die Partei muss raus aus der Bindung an denTrump.

Zur Erinerung: Wir erachten folgende unabdingnare Wahrheitenals gültig für alle Menschen. Das Rec ht auf Leben in Freiheit .......

So habe ich es aus der Unabhängigkeitserklärung von 1776 in Erinnerung.

Im Übrigen kann ich mir eine Menge von Unheil vorstellen, die Trump im verbliebenen Rest seiner Amtszeit anrichten könnte. Ihm bleibt immer noch das Recht  "executive orders" zu erlassen. Er hat auch schon bei Juristen sondiert, ob und wie eine Selbstbegnadigung aussehen könnte.So abwegig ist die Meinung von Wandersmann nicht.


Viele Grüße
c
 

 
carlos1
carlos1
Mitglied

RE: USA - Wahl
geschrieben von carlos1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.01.2021, 17:45:21

@Moira,
ich habe nochmals Suchmaschinen besucht und erhielt mehrfach die Altersangabe 35 Jahre. Ihre Funktion bei der Air Force war die Security. Sie war u. a.im  Irak und in Afghanistan im Einsatz. Deutsche Medien gaben ihr Alter mit Wie ich schrieb, war sie glühende Trump-Anhägerin. leugnete in ihren Tweets die Gefahren von Covid. Vermutlich stand sie der Quanon-Bewegung nahe.

" Nothing will stop us, they can try and try and try but the storm is here and it is descending upon DC in less than 24 hours" 

Der Satz stammt von Ashli selbst und zeigt ihre Weltsicht und Obsession: Der Sturm wird über DC (District of Columbia mit Washington) hereinbrechen. Es klingt wie ein Strafgericht, die Strafe für Sodom und Gomorrha. Junge Menschen neigen dazu im Übereifer die verdorbene Welt retten zu müssen.

Die Tweets zeigen auch, dass sie sich mit einem Anwalt Trumps Tweets austauschte. Die kurzatmigen Tweets scheinen mir nicht geeignet die wahren Hintergründe für ihre Bindung an die Trumpisten. In mehreren Tweets ist die Rede von Pedo die Rede, was auf die Quanon-Bewegung schließen lässt, die bekanntlich die Eliten verstrickt sieht in Pädophilie.

Danke für deinen Hinweis

c

 


Anzeige

RE: USA - Wahl
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf carlos1 vom 09.01.2021, 22:50:34

Gerne @Carlos!

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: USA - Wahl
geschrieben von Mareike
als Antwort auf carlos1 vom 09.01.2021, 22:50:34

Nun habe ich mal etwas Nachgelesen: QAnon

Da kann man sich doch nur wundern, dass am 6.Januar 2021 der Kongress nicht mittels Militär abgesichert wurde ...

Edita
Edita
Mitglied

RE: USA - Wahl
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 10.01.2021, 08:14:45

Wer hätte das denn gegen den amtierenden Präsidenten  bewerkstelligen sollen?


Edita

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: USA - Wahl
geschrieben von pschroed
Zweites Impeachment ?
Hoffentlich schaffen die Demokraten jetzt diesen zweiten Anlauf.
Würde es ihnen gelingen so wäre die Gefahr für 2024 den rechten Wirren als Präsident zu kandidatieren nicht mehr möglich. Der Führer, der Rechten wäre endgültig Geschichte. 
In der USA sowie auch in der EU soll die Politik Programme starten, wo die Bürger aufgeklärt werden wie ihr Kreuzchen auf der falschen Stelle, zu Katastrophen führen kann ohne die demokratische Freiheit der Wahlen zu beeinflussen.   Phil.


QUELLE https://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-warum-ein-erneutes-impeachment-donald-trump-empfindlich-treffen-koennte-a-959db881-25ef-49eb-b9a7-4609b92e2f67

Ein erfolgreiches Impeachment Trumps wäre für die Demokraten attraktiv – und womöglich auch für einige Republikaner, die sich selbst Hoffnungen auf eine Präsidentschaftskandidatur im Jahr 2024 machen. Trump könnte nämlich in einer weiteren Abstimmung dafür gesperrt werden, erneut für öffentliche Ämter zu kandidieren. Dass er abermals kandidieren will, hatte Trump bereits im Dezember angedeutet.

Anzeige