Forum Kunst und Literatur Literatur Was ich gerade lese, gelesen habe oder werde.........

Literatur Was ich gerade lese, gelesen habe oder werde.........

Mitglied_b12f0f2
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Re: Was ich gerade lese, gelesen habe oder werde.........
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf circe vom 18.10.2012, 16:18:22
Circe

"ich habe sie versucht zu lesen, aber wenn man vorne liest und hinten liest, brauch man nicht weiterlesen! "
Empört euch nicht, ich habe eben auch so meine Marotten!


Versteh dich nur zu gut!

Charlotte L.,
Zeit zu schade,um das zu lesen!

Wir hatten früher so unsere eigene "Beurteilung" derartiger Schreibereien:

...und sie liebten sich so...und alles...und hatten kein Geld und nix...

G.
Re: Was ich gerade lese, gelesen habe oder werde.........
geschrieben von ehemaliges Mitglied
... ich "arbeite" mich seit Monaten durch die Veröffentlichungen von Maarten 't Hart und Noam Chomsky.

Ich gebe zu, daß es kaum gegensätzlicher geht. Aber es ist (für mich jedenfalls) ausgesprochen bereichernd.

Ich mag deren "Sprache", die Liebe zum Detail und die sehr gute und sensible Situationsbeschreibung.

Aber das ist - wie immer beim Lesen - eine reine Geschmackssache.
olga64
olga64
Mitglied

Re: In der Tat
geschrieben von olga64
als Antwort auf nerida vom 04.11.2012, 14:47:42
ich wünschte, es wäre bei mir auch so.
Ein Buch das mich wirklich interessiert - und das sind in der Regel die meisten - die liegen nicht länger als eine Woche auf dem Nachtkastl.



Kommt es nicht auf die Dicke eines Buches an und auch, ob der Inhalt mehr seicht-trivial oder anspruchsvoller ist? Ein 1.000-Seiten-Buch könnte ich nicht innerhalb einer Woche lesen. Ich habe auch noch andere Interessen und irgendwann wäre meine Gehirn-Festplatte wohl voll und ich könnte nichts mehr aufnehmen.
Was Sie zu den zu vielen Büchern schreiben, war bei mir genau so. Seitdem ich jedoch in einer Leihbücherei Mitglied bin, hat sich dies sehr gebessert. Dort kann ich für wenig Geld Bücher ausleihen; wenn sie mir nicht gefallen, muss ich sie auch nicht zu Ende lesen - ich gebe einfach zurück. Es liegt nichts mehr als totes Kapital zu Hause rum.
Andererseits kann man Bücher ja auch verschenken - ich mache dies auch mit bereits gelesenen so; da entwickeln sich dann oft gute Gespräche, weil jeder das Buch kennt, über welches diskutiert wird. Olga

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eleonore
eleonore
Mitglied

Re: In der Tat
geschrieben von eleonore
ber



bevor man bücher wegwirft, könnte sowas eventuell in anderen städte auch schule machen.
eien altes telefonhäuschen am Mierendorfplatz in Berlin,

am tür steht:

Büchertausch im Kiez, bring ein Buch, nimm ein Buch,lies ein Buch.

ich habe die besitzerin den kleinen cafes gegenüber gefragt wie es angenommen wird, sie meinte sehr sehr gut, dass häuschen wird gut besucht, und ist immer volle bücher.
aurora
aurora
Mitglied

Re: In der Tat
geschrieben von aurora
als Antwort auf eleonore vom 05.11.2012, 18:08:16
Das ist eine gute Idee, die ich auch aus meiner Stadt kenne. In vielen öffentlichen Einrichtungen, Ämtern, Krankenhaus usw. kann man in dem Regal, wo steht "S.liest" Bücher ausleihen. Mittlerweile braucht man ja sonst ein "Bücherzimmer". Trotzdem hab ich mich neulich hinreißen lassen, doch noch ein Buch zu kaufen, da es vom Schriftsteller bei einer Lesung signiert wurde. Ein Plätzchen hab ich schon noch gefunden.
es grüßt aurora
olga64
olga64
Mitglied

Re: In der Tat
geschrieben von olga64
als Antwort auf eleonore vom 05.11.2012, 18:08:16
Wir haben in einem unserer Supermärkte einen grossen Tisch, wo Bücher kostenlos abgegeben werden oder für 1 Euro käuflich erworben können. Der Erlös aus dieser Aktion (das Geld wird in eine Sparbüchse geworfen) kommt der hervorragenden Einrichtung Ärzte ohne Grenzen zugute; alle drei Monate informiert der Initiator dieser Buchgeschichte über die Endsumme, die überwiesen wird. DAmit die Überweisung nichts kostet, hat sich eine Bank am Ort bereit erklärt, dies kostenlos zu machen.
Eine schöne Idee wie ich finde, die auch seit mehreren Monaten gut angenommen wird und gut läuft. Olga

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nasti
nasti
Mitglied

Re: In der Tat
geschrieben von nasti
als Antwort auf olga64 vom 06.11.2012, 16:11:19
Ich lese neulich wieder das altes Buch von Mihaly Csikszentmihalyi
"Lebe gut"
Wie Sie das beste aus Ihre Leben machen
Solche Sprüche habe heute meine Aufmerksamkeit gefesselt:

Alles passt für Freiteg

Der Historiker John Hope Franklin brachte die Zusamenhänge zw. Arbeit und Freizeit besonders gut auf dem Punkt:

"Gott sei dank ist Freitag, denn nur kann ich die nächsten zwei Tage ohne Unterbrechung arbeiten."

****

Über Flow
/ kreative Anforderungen, große Fähigkeiten/
......sehr viel freie Zeit verfügen ohne das man sich einer bestimmten Aufgabe widmet, führ zum Gegensatz zum FLOW zu seelische Entropie, bei der sich ein Mensch lustlos und apathisch fühlt...
*****

Was ist FLOW
-hohe anforderungen, große Fähigkeiten
ENTSPANNUNG: niedirge Anforderungen, große Fähigkeiten
APATHIE:
******
Der zweifache Nobelpreißträger Linus Pauling äußerte von alte 89 Jahren in einem Interview:

"Ich habe nie gegrübelt und mich gefragt: "Und was willst du nun mir deinem Leben anfangen? Ich habe einfach weitergemacht und getan, wozu ich Lust hatte."

Mihaly Csikszentmihalyi
wurde als Sohn einer ungarischen Familie in Italien geboren.Er lehrt Psychologie an der Uni of Chicago, war Gastropfesor in Italien und Kanada und überschreitet gern die Grenzen zu anderen Disziplin.

Nasti
chris33
chris33
Mitglied

Re: In der Tat
geschrieben von chris33
als Antwort auf nasti vom 09.11.2012, 13:45:48
nach langer zeit habe ich mal wieder eine neuausgabe gekauft (19.90 euro)
es hat sich gelohnt!!

Karl Heinz Bohrer

"Granatsplitter - Erzählung einer Jugend"

"Als Herausgeber des "Merkur" mokierte er sich über deutschen Kleingeist und schätzte die große intellektuelle Geste.

Nun blickt Bohrer auf seine Kindheit im Krieg, seine Nachkriegsjugend und seine ästhetische Erziehung zurück."


bohrer übernahm 1982 einen lehrstuhl für neuere deutsche literaturgeschichte in meinem heimatort bielefeld.

chris33
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: In der Tat
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf chris33 vom 09.11.2012, 17:59:24
chris33: "...in meinem heimatort bielefeld."

Haaa! ...erwischt! ...Bielefeld gibts ja gar nicht!

:)))

BIELEFELDVERSCHWÖRUNG:
Die „Verschwörungstheorie“ stellt die Existenz der Stadt Bielefeld in Frage. Behauptet wird, dass alle Hinweise auf diese Stadt Teil einer groß angelegten Verschwörung sind, der Bielefeldverschwörung. Diese Verschwörung soll die Menschheit von dem Dasein einer Stadt namens Bielefeld überzeugen. Die Anhänger dieser Verschwörungstheorie sollen in Bezug auf die Urheber der Verschwörung grundsätzlich nur von IHNEN oder SIE sprechen. Einige würden als Urheber der Bielefeldverschwörung die CIA, den Mossad oder Außerirdische unter der Führung eines gewissen Ashtar Sheran vermuten, die ihr Raumschiff als Universität getarnt haben.
Re: In der Tat
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 09.11.2012, 23:42:03
In der Tat ... Chriss33 ...Dutchweepee hat recht ... Bielefeld gibt es nicht.
Gruss,
Margarit

Die Suche nach Bielefeld 1/3

Die Suche nach Bielefeld 2/3

Die Suche nach Bielefeld 3/3

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