Plaudereien Alter schützt vor Jung-sein nicht .....
" Ich habe für bestimmte Dinge nicht mehr die Geduld. Nicht, weil ich arrogant geworden bin, sondern einfach, weil ich einen Punkt in meinem Leben erreicht habe, wo ich keine Zeit mehr vergeuden möchte mit Dingen, die mir missfallen oder weh tun.
Ich habe keine Geduld mehr für Zynismus, übertriebene Kritik und Forderungen jeglicher Art.
Ich unternehme keine Anstrengenungen mehr, denjenigenzu gefallen, die mich nicht mögen, die zu lieben, die mich ablehnen und jenen zuzulächeln, die mir niemals ein Lachen schenken.
Ich verschwende keine einzige Minute mehr mit Menschen, die lügen oder mich manipulieren wollen.
Auch akzeptiere ich keine Heuchelei, Unehrlichkeit und billiges Lob.
Selektive Gelehrsamkeit und akademische Arroganz toleriere ich nicht mehr. Ich hasse Konflikte und Vergleiche.
Unsere Welt besteht aus Gegensätzen und darum meide ich starre und unflexible Menschen.
Bei Freundschaften ist mir Loyalität wichtig. Mit Verrat kann ich nicht umgehen.
Ich komme nicht mit Menschen klar, die keine Komplimente machen können und keine ermutigenden Worte finden.
Übertreibungen langweilen mich.
Ferner habe ich Schwierigkeiten mit Menschen, die keine Tiere mögen. Und darüberhinaus habe ich keine Geduld mit jemanden, der meine Geduld nicht verdient hat."
José Micard Teixeira
portugiesischer Autor
Applaus für diese Worte, sie sprechen mir aus dem Herzen 💕 !
Trotzdem werde ich weiterhin Tag für Tag daran arbeiten, an der Humorlosigkeit des größten Teils der Menschen die mir überall täglich begegnen, nicht zu vertrocknen..... 😉
Caya
Ich habe keine Geduld mehr für Zynismus, übertriebene Kritik und Forderungen jeglicher Art.
Ich unternehme keine Anstrengenungen mehr, denjenigenzu gefallen, die mich nicht mögen, die zu lieben, die mich ablehnen und jenen zuzulächeln, die mir niemals ein Lachen schenken.
Ich verschwende keine einzige Minute mehr mit Menschen, die lügen oder mich manipulieren wollen.
Auch akzeptiere ich keine Heuchelei, Unehrlichkeit und billiges Lob.
Selektive Gelehrsamkeit und akademische Arroganz toleriere ich nicht mehr. Ich hasse Konflikte und Vergleiche.
Unsere Welt besteht aus Gegensätzen und darum meide ich starre und unflexible Menschen.
Bei Freundschaften ist mir Loyalität wichtig. Mit Verrat kann ich nicht umgehen.
Ich komme nicht mit Menschen klar, die keine Komplimente machen können und keine ermutigenden Worte finden.
Übertreibungen langweilen mich.
Ferner habe ich Schwierigkeiten mit Menschen, die keine Tiere mögen. Und darüberhinaus habe ich keine Geduld mit jemanden, der meine Geduld nicht verdient hat."
José Micard Teixeira
portugiesischer Autor
Applaus für diese Worte, sie sprechen mir aus dem Herzen 💕 !
Trotzdem werde ich weiterhin Tag für Tag daran arbeiten, an der Humorlosigkeit des größten Teils der Menschen die mir überall täglich begegnen, nicht zu vertrocknen..... 😉
Caya
Re: Alter schützt vor Jung-sein nicht .....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Caya
da kann ich dir nur recht geben wir müssen den Humor und die Lebensfreude zurück holen. Ich probier es immer mit einem Lachen dem andern Menschen gegenüber und ich kann nur eines sagen es kommt mehrheitlich immer ein Lachen zurück. Sogar ein Gruss ist öfters dabei und ich kann für ein paar Sekunden die Leute aus ihrer Welt heraus locken. An Alle es ist ein Versuch wert!
mit herzlichen Grüssen und einem sonnigen Lächeln.
Sonja
da kann ich dir nur recht geben wir müssen den Humor und die Lebensfreude zurück holen. Ich probier es immer mit einem Lachen dem andern Menschen gegenüber und ich kann nur eines sagen es kommt mehrheitlich immer ein Lachen zurück. Sogar ein Gruss ist öfters dabei und ich kann für ein paar Sekunden die Leute aus ihrer Welt heraus locken. An Alle es ist ein Versuch wert!
mit herzlichen Grüssen und einem sonnigen Lächeln.
Sonja
Femmefatale
Mitglied
Re: Alter schützt vor Jung-sein nicht .....
Eben! Wir können es uns leisten!
Ich leb schon lange nach dem Motto:
Ist der Ruf erst ruiniert,
lebt es sich ganz ungeniert!
Das ist unheimlich entspannend. Sollen die Leute doch reden. Sie werden schon aufhören, wenn ich tot bin.
LG, ff
Ich leb schon lange nach dem Motto:
Ist der Ruf erst ruiniert,
lebt es sich ganz ungeniert!
Das ist unheimlich entspannend. Sollen die Leute doch reden. Sie werden schon aufhören, wenn ich tot bin.
LG, ff
Hallo Caya,
wahrlich könnten die einzelnen Statements mein Lebensführer für die restlichen meiner Jahre sein und sind es zum Teil sicherlich auch.
Zu wissen, dass jeder die Chance hat, lästigen Ballast abzulegen, um sich selbst dadurch näherzukommen,sich den wirklich schönen und für sich wichtigen Dingen des Lebens zuzuwenden, ja das ist für mich "ein Geschenk der späten Jahre".
Liebe Grüsse ins Bayernland
aus dem Land der "broad stripes and bright stars" .. (grins)
Christel
wahrlich könnten die einzelnen Statements mein Lebensführer für die restlichen meiner Jahre sein und sind es zum Teil sicherlich auch.
Zu wissen, dass jeder die Chance hat, lästigen Ballast abzulegen, um sich selbst dadurch näherzukommen,sich den wirklich schönen und für sich wichtigen Dingen des Lebens zuzuwenden, ja das ist für mich "ein Geschenk der späten Jahre".
Liebe Grüsse ins Bayernland
aus dem Land der "broad stripes and bright stars" .. (grins)
Christel
Liebe Caya,
manche Stellen des Textes sprechen mich an und es ist sicher für einige Zeit sinnvoll, danach zu leben. Der Autor José Micard Teixeira ist Jahrgang 1961 - war also noch recht jung, als er diese Worte verfasste. Sie hören sich etwas resigniert an und sind wahrscheinlich schlechten Erfahrungen mit seinem Umfeld geschuldet. Ich hoffe, dass er diese, in meinen Augen, recht egoistischen, kompromisslosen Worte nicht auf ewig beherzigen wird.
Für mich ist ein Miteinander wichtig und ich erlebe meine Mitmenschen nicht so, wie in dem Text beschrieben.
Da habe ich wohl Glück gehabt.
Gruß Mane
Eine Frage habe ich noch: Wie meinst du den Titel des Threads?
manche Stellen des Textes sprechen mich an und es ist sicher für einige Zeit sinnvoll, danach zu leben. Der Autor José Micard Teixeira ist Jahrgang 1961 - war also noch recht jung, als er diese Worte verfasste. Sie hören sich etwas resigniert an und sind wahrscheinlich schlechten Erfahrungen mit seinem Umfeld geschuldet. Ich hoffe, dass er diese, in meinen Augen, recht egoistischen, kompromisslosen Worte nicht auf ewig beherzigen wird.
Für mich ist ein Miteinander wichtig und ich erlebe meine Mitmenschen nicht so, wie in dem Text beschrieben.
Da habe ich wohl Glück gehabt.Gruß Mane
Eine Frage habe ich noch: Wie meinst du den Titel des Threads?
Meine Devise: Immer ein bisschen mehr geben als erwarten oder verlangen. So macht man anderen - und damit sich selber - Freude.
Hallo Mane,
mir spricht der Autor aus dem Herzen.
Während meiner Lebenszeit habe ich viele Menschen kennen gelernt, dabei unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Den beschriebenen Eigenschaften (bei Menschen) bin auch ich mal hier oder dort begegnet und auch heute noch manchmal..Ganz bestimmt sogar!!
Inzwischen erkenne ich schnell, wen ich in mein Leben bitten möchte..
Es bedurfte einer steten Entwicklung, um die entspannten freundschaftlichen Verhältnisse zu haben, die ich heute geniesse.
Der junge Autor war seiner Zeit voraus, finde ich
Liebe Grüsse
Christel
mir spricht der Autor aus dem Herzen.
Während meiner Lebenszeit habe ich viele Menschen kennen gelernt, dabei unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Den beschriebenen Eigenschaften (bei Menschen) bin auch ich mal hier oder dort begegnet und auch heute noch manchmal..Ganz bestimmt sogar!!
Inzwischen erkenne ich schnell, wen ich in mein Leben bitten möchte..
Es bedurfte einer steten Entwicklung, um die entspannten freundschaftlichen Verhältnisse zu haben, die ich heute geniesse.
Der junge Autor war seiner Zeit voraus, finde ich
Liebe Grüsse
Christel
Eben! Wir können es uns leisten!
Ich leb schon lange nach dem Motto:
Ist der Ruf erst ruiniert,
lebt es sich ganz ungeniert!
Das ist unheimlich entspannend. Sollen die Leute doch reden. Sie werden schon aufhören, wenn ich tot bin.
LG, ff
der Eingangstext gefällt mir - und solange man noch über uns redet, ist man auch interessant!
LG Johanna
Hallo Christel,
so weit liegen wir gar nicht auseinander. Auch ich gehe Menschen aus dem Weg, die mir nicht gut tun. Nur, gibt es nicht viele davon.
Meine Bewertungen sind allerdings andere, was die Menschen betrifft, die mir nicht liegen. Du schreibst von der Möglichkeit, "lästigem Balast", den wir ablegen könnten, um uns selbst näher zu kommen. Können wir das nicht erst, wenn wir mit den Menschen abgeschlossen haben, die uns kritisch, zynisch, fordernd, lügend, manipulierend, heuchlerisch usw. gegenübertreten? Das sind alles eigene Bewertungen, die nicht unbedingt etwas mit der Wirklichkeit zu tun haben müssen. Das Gegenüber, welches so betitelt wird, wird das anders sehen - auch andere Menschen, die mit ihnen zu tun haben, können eine ganz andere Meinung über sie haben.
Diese Gedanken sind für mich Gründe, die Menschen etwas differenzierter zu sehen und in mich hineizuhorchen, warum sie mich so aufregen, besonders wenn es viele davon gibt, bei denen ich so empfinde. Auch der Gedanke, dass jeder seine eigene Geschichte hat, die ihn so werden ließ, wie er ist, lässt mich die Menschen milder sehen.
Ich weiß, dass meine Meinung von den meisten hier nicht geteilt wird.
Gruß Mane
so weit liegen wir gar nicht auseinander. Auch ich gehe Menschen aus dem Weg, die mir nicht gut tun. Nur, gibt es nicht viele davon.Meine Bewertungen sind allerdings andere, was die Menschen betrifft, die mir nicht liegen. Du schreibst von der Möglichkeit, "lästigem Balast", den wir ablegen könnten, um uns selbst näher zu kommen. Können wir das nicht erst, wenn wir mit den Menschen abgeschlossen haben, die uns kritisch, zynisch, fordernd, lügend, manipulierend, heuchlerisch usw. gegenübertreten? Das sind alles eigene Bewertungen, die nicht unbedingt etwas mit der Wirklichkeit zu tun haben müssen. Das Gegenüber, welches so betitelt wird, wird das anders sehen - auch andere Menschen, die mit ihnen zu tun haben, können eine ganz andere Meinung über sie haben.
Diese Gedanken sind für mich Gründe, die Menschen etwas differenzierter zu sehen und in mich hineizuhorchen, warum sie mich so aufregen, besonders wenn es viele davon gibt, bei denen ich so empfinde. Auch der Gedanke, dass jeder seine eigene Geschichte hat, die ihn so werden ließ, wie er ist, lässt mich die Menschen milder sehen.
Ich weiß, dass meine Meinung von den meisten hier nicht geteilt wird.
Gruß Mane
Hallo, ihr Lieben,
Ich danke euch für eure Gedanken und will mal zuerst Mane antworten, weil sie kritisch nachgefragt hat, wie ich das mit dem Titel gemeint habe.
Liebe Mane,
Unser Alter welches auf unseren Papieren dokumentiert ist bewahrt uns nicht davor uns jeden Tag geistig zu erneuern und alles was gestern war, als 'erledigt zu betrachten und völlig neue Möglichkeiten ins Auge zu fassen.
Durch neue Einsichten können neue Verhaltensweisen folgen, die, wie sollte es anders sein, nicht immer vernünftig sein müssen, genauso wie früher in der viel gepriesenen Jugend. (Verlieben mit 75, oooder Auswandern mit 70, oooder Fallschirmspringen mit 80Jahre. 😄
Wenn der Geist beweglich geblieben ist, ist ist noch so vieles möglich!
Allerdings....... und das ist die große Einschränkung, allerdings muss auch unser Körper, der ja unser Handwerkszeug für alles Tun ist, intakt sein.
Doch selbst dann gibt es immer Alternativen unlebbare Lebenssituationen zu verändern.
Es gibt immer eine Alternative vor der Resignation!
Nein, unser Alter auf dem Papier ist kein Freifahrtschein für geistiges Hände-in-den-Schoß-legen 😆😆😆😆
Was das mit den Punkten von José Micard Teixeira zu tun hat ?
Das folgt ☺️
Caya
Ich danke euch für eure Gedanken und will mal zuerst Mane antworten, weil sie kritisch nachgefragt hat, wie ich das mit dem Titel gemeint habe.
Liebe Mane,
Unser Alter welches auf unseren Papieren dokumentiert ist bewahrt uns nicht davor uns jeden Tag geistig zu erneuern und alles was gestern war, als 'erledigt zu betrachten und völlig neue Möglichkeiten ins Auge zu fassen.
Durch neue Einsichten können neue Verhaltensweisen folgen, die, wie sollte es anders sein, nicht immer vernünftig sein müssen, genauso wie früher in der viel gepriesenen Jugend. (Verlieben mit 75, oooder Auswandern mit 70, oooder Fallschirmspringen mit 80Jahre. 😄
Wenn der Geist beweglich geblieben ist, ist ist noch so vieles möglich!
Allerdings....... und das ist die große Einschränkung, allerdings muss auch unser Körper, der ja unser Handwerkszeug für alles Tun ist, intakt sein.
Doch selbst dann gibt es immer Alternativen unlebbare Lebenssituationen zu verändern.
Es gibt immer eine Alternative vor der Resignation!
Nein, unser Alter auf dem Papier ist kein Freifahrtschein für geistiges Hände-in-den-Schoß-legen 😆😆😆😆
Was das mit den Punkten von José Micard Teixeira zu tun hat ?
Das folgt ☺️
Caya