Plaudereien Anmassende Medien

Genau Olga..., wir werden sehen sprach der Blinde und im Übrigen habe ich das heute mit der "Viererrunde o.ä." auch kurz gehört...naja, vielleicht muss man mal wieder etwas Neues ausprobieren...

Duell ja aber nur ein Zweier, ganz klar !

Kristine

Der thread ist wertlos geworden, der Schulz war nur ein Beispiel, und wenn das die Maxime ist, dass Gefetze durch die Medien ausgehalten werden müssen, dann hab ich mein Thema hier nicht rübergebracht.

Müssen Politiker neuerdings nach dem äußeren Erscheinungsbild beurteilt werden? Wie arm ist das denn?

Drachenmutter

Müssen nicht, aber sie werden und gerade die SPD legte spätestens seit dem ersten Wahlkampf mit Schröder als Bundeskanzler gesteigerten Wert auf Äusserlichkeiten, nicht zu ihrem Besten, wie die Geschichte zeigt.
Natürlich entscheiden sehr viele Wähler nach dem Äusseren. Auch wenn sie es abstreiten.

macht nix, du hast zwei Sachen überlesen.

Ich bin ein Verfechter der Medienfreiheit. Die Argumente des Beitrags muß ich ja nicht wiederholen.

Zeitens hab ich das Beispiel Wulff ebenfalls genannt, der ist nicht bei der SPD.

Servus

Sehr wohl habe ich das gelesen - aber lies doch deinen Text selber noch einmal: 88 Prozent davon beziehen sich auch M.Schulz und da liegt der Gedanke nahe, dass die Erwähnung von Wulf und dass Du Pressefreiheit toll findest eben nur eine zweitrangige Bedeutung haben.

Es sind nicht die Medien, die weniger anmassend sein sollten, wie ich finde. Es sind die Leser und Konsumenten der Medien, die endlich anspruchsvoller werden und sich besser informieren sollten.

Ich war immer erstaunt,dass Frau Merkel in ihrer Anfangszeit praktisch ausschliesslich nach ihrem Aussehen beurteilt wurde (seltsame Klamotten, furchtbare Frisur, wird immer dicker usw.). Schon damals monierte ich ,dass die männlichen Politiker in ihren schlechtsitzenden Anzügen, mit zu kurzen Socken, laienhaft verhüllter Glatzköpfigkeit usw. zu gut wegkommen bei dieser Betrachtung.
Ich freue mich darüber, wenn endlich auch die Männer danach beurteilt werden, ob sie attraktiv sind oder nicht. Klappern gehört zum Handwerk der Selbstvermarktung und macht auch vor Politikern nicht Halt. 'Sie wollen sich dem Wähler andienen und verkaufen und brauchen dazu ein gutes Marketing.
'Erst, wenn einer mal so weit ist wie unsere Kanzlerin, hat er dies dann nicht mehr nötig - dann kann er durch Talente und 'Taten attraktiv erscheinen. Olga

Wird der politische 'Teil' jetzt auch noch hier rübergezogen? - na, dann kann ich ja schon früher als vermutet meinen Wischmopp nehmen und mit der Arbeit beginnen...

H

stimmt.

Lesenswert - die Entwicklung von Schulz`Twittereinträgen - da braucht es keine Medien, da demontiert dich einer von ganz alleine.

ja, Zeit wäre es .. wenn über Schnulzenfuzzis in Politik und über Politiker in Plaudereien geschrieben wird, dann muss endlich aufgeräumt werden

Ich bin in D eh nicht wahlberechtigt, finde Herrn Schulz aber äusserst unangenehm vom Äusseren. Dieser hässliche Bart, die unvorteilhafte Brille, das stets glänzende Gesicht bzw die Glatze und die aufgesetzte Siegerpose - kommt nicht gut.

Es kommt ja wohl eher auf den Inhalt des Kopfes an, als auf schönes Aussehen.

Herr Schulz hatte keinen Überblick über die Innenpolitik Deutschlands, daher musste er sich wohl erst einmal schlau machen und sich mit Parteifreunden absprechen.
Das war alles nicht so glücklich , aber vielleicht kommt ja doch noch mal etwas Konkretes auf den Tisch.
Mir ist das jedenfalls bisher nicht genug.

Allerdings bin ich auch der Meinung, dass die Presse sich mal wieder sachlicher, überlegter und ohne immer gleich eine Hetzjagd zu veranstalten an ihre Benimmregeln halten sollte.
Diese ständigen Aufbauschungen, Unterstellungen und Falschmeldungen auch außerhalb von Politik und Prominenten ist menschenverachtend. Es muss nicht immer gleich der Augenzeuge und Nachbar seinen Quark zu jedem Ereignis dazu geben.

Rücksichtslos werden die Kameras draufgehalten und dann wird lauthals über die Gaffer geschimpft, weil sie das Gleiche tun.

Etwas mehr menschlicher Anstand täte den Medien schon gut.
Meistens gibt es null Rücksicht auf den Menschen und das Opfer.