Plaudereien Einfach so!
Ich spüre z.B. schon immer, dass ich keine (!) Ruhe brauche..., sondern sportliche Aktivitäten. Am besten sind wandern und radeln - da kann ich wunderbar entspannen, nichts ist schöner. Blutdruck wird gesenkt, atmen geht in den Bauch, frische Luft tut gut...u.v.a.m.
Jeder braucht halt etwas anderes aber das spürt man eigentlich auch, wenn man in sich hinein hört.
Kristine
Guten Tag
@Werderanerin und @der-Waldler interessant zu lesen wie jeder anders mit Situationen umgeht. Wenn ich richtig wütend bin und/oder mir etwas total daneben gegangen ist, schreie ich es raus (für mich alleine, ich schreie also niemanden an) Das ist kurz und schmerzlos, allerdings laut, danach geht es mir besser. 😂
So ist es, liebe Globetrotter...Ruhe macht mich z.B. noch wirrer ... aber einfach mal SCHREIEN - soll ja wirklich Wunder bewirken !
So wird sicher Jeder etwas finden, um zur innerlichen Ruhe zu kommen.
Kristine
Liebe Kristine,
dann ist das meiner Meinung nach für Dich der richtige Weg! Übrigens gibt es auch Geh-Meditationen, da hat Thich Nhat Hanh in Europa Pionierarbeit geleistet. Wenn "Auspowern" Dich ruhiger und in Dir ruhender macht: Wunderbar!
Liebe Grüße
DW
Ich nehme an, dass es sich um die gleiche Füchsin (Fähe) handelt, die vor Monaten mit drei Jungen bei uns nächtlich zu Gast war. Und sie ist überhaupt nicht undankbar. Denn sie macht extra für mich ab und zu ein Häufchen in den Rasen!
.. ... aber einfach mal SCHREIEN - soll ja wirklich Wunder bewirken !.....sofern es nicht gerade hier im ST praktiziert wird..... 😊
.......
Kristine
Genau, lieber Waldler aber das habe ich eben auch erst lernen müssen. Nicht alles, was es gibt ist für jedermann gut oder hilfreich.
Nun ja..., wichtig ist ja nur, dass jeder für sich etwas findet, was im Fall des Falles helfen kann. Austausch untereinander, wie hier z.B. , ist ja auch hilfreich und manchmal inspirierend.
Liebe Grüße
Kristine
Liebe Kristine,
dabei fällt mir noch was Witziges ein: DU hast das Autogene Training nicht hinbekommen, weil Du zu unruhig warst. Meine Frau hat es nie hinbekommen, weil SIE spätestens bei der zweiten Übung eingeschlafen ist... Wobei..., im Prinzip beherrscht sie es ja perfekt ;-)
LG
DW
Vielleicht, liebe @val gibt es das Hier und Jetzt gar nicht 😨😊, also diesen einen Moment, in dem wir ganz bei uns sein können. Aber noch etwas anderes. Neulich hörte ich einen YouTube-Vortrag eines Zen-Meisters vom Benediktushof, gegründet von Willigis Jäger. Er sagte, dadurch, dass Menschen immer etwas anderes wollen, als das, was gerade ist, halten sie sich selbst immer sozusagen in einem Mangelzustand. Mir leuchtete das sehr ein, denn wie oft ist man mit dem, was gerade ist, zufrieden und kann dazu vollumfänglich ja sagen? Auch dann, wenn es einem nicht gut geht, kann man auch das annehmen und ja sagen?Die Übung ist also "Im Hier und Jetzt zu sein" und weiter auch annehmen zu können, dass "es ist, wie es ist". Damit kann man sehr gut beschäftigt sein 😁.So ist es, liebe Roxy,
Lieben Gruß
Roxanna
um so schwieriger, weil das 'Jetzt und Hier' so wenig 'greifbar' ist, denn in dem Moment, in dem ich - nur als Beispiel - dieses schreibe, isy es bereits schon wieder Vergangenheit....
Meine Tochter (ist gerade wieder fort) sagte, dass die Gegenwart ein Konzept wäre, das sich selbst zerstört, weil man von einem Augenblick in den nächsten rutscht.......😧
Aber 'es ist wie es ist' - ich geh jetzt in den Garten, wo ich jede Menge zu tun habe -dabei kann man so schön nachdenken....
Liebe Grüsse an alle
Val
Wie gut, liebe @globetrotterin und @werderanerin ist es doch, dass es so viele Möglichkeiten gibt und jede für sich das finden kann, was stimmig ist.
Liebe Grüße
Roxanna
wieder mal werde ich mir meines eigenen Un-Wissens bewußt, denn von
diesem Mönch Thich Nhat Hanh hatte ich noch nie gehört, jedenfalls nicht
mit Bewußtheit, und ich staune, was Ihr alles wißt und wieviel über ihn und
seine Lehren - auch durch seine Bücher - bekannt ist.
Auf sich selbst gut aufpassen, das ist ein Satz, den ich für mich verinnerlichen
kann - in seelischer und auch körperlicher / gesundheitlicher Hinsicht.
Was manchmal gut und oft auch weniger gut klappt 😁 !
Bei größeren Problemen, Ärger usw. habe ich es für mich so gehalten, daß
ich mir alles von der Seele GESCHRIEBEN habe. Das hat mich dann "runtergebracht" und hat mir geholfen. Früher habe ich es auch
abgeschickt an den "Verursacher". Das mache ich nicht mehr, weil meistens
der Wille zum Verstehen beim "Gegenüber" fehlt. Heute hebe ich das
Geschriebene in einem Ordner auf, und nach einer Zeit, wenn sich das
"Problem" erledigt hat, kann ich das Papier entsorgen 😄.
Vor einer Woche hatte ich starke Schulterschmerzen und war "grantig".
Wie wäre ich wohl, wenn ich ständig starke Schmerzen hätte wie z.B. mein
Mann, der unter Rheuma und Arthrosen leidet ? Ein geduldiger Patient
wäre ich wohl nicht. Einmal alles `rausschreien oder alles kurz und klein
schlagen 😂 ??????
Ich glaube mit dem heute Gelesenen über die Achtsamkeit von Euch
kann ich lernen, Strategien aufzubauen, mit Belastendem umzugehen.
Danke für den Tipp, liebe Roxanna. Ich habe bei den Geburtstagen
an den Mönch gedacht.
Liebe Grüße an Euch alle !
Charlie