Plaudereien Emanzipiertes ST-Forum
danke, mir fiel nur auf, dass da viel mehr Frauen online waren, von den 20 gerade anwesenden Mitgliedern, ich wollte keine Vermutungen schüren und die Statistik finde ich interessant, war doch gut für heut nachmittag, dem kleinen Teilnahmeloch, sozusagen.😊
Nachtrag, mußte gerade weg.
Ich wusste natürlich schon, was Emanzipation heisst, als Lateiner, aber das wort erregt sicher mehr Aufmerksamkeit als headline als etwa: Männer sind den Frauen unterlegen, was ja auch wieder nur sehr ungefähr gewesen wäre.
Übrigens, was hättet ihr Männer und Frauen für eine Überschrift gewählt, um genau diese einzelnen Beiträge, wie sie erfolgten, zu bekommen?
"Kommunikationsfreudigkeit unserer Mitglieder "😊
(In anlehnung an karls beitrag)
Siehste jürgen, hast zwar kein "monster" kreirt, aber einen wunderbaren thread, der viel interesse hervorbringt...😊😊😊😊😁
Congratulations..💜
chris
Danke, Karl für die Statistik. Da lag ich also mit meiner Schätzung 80 : 20 schon ziemlich daneben. Aber ich muss Jürgen zustimmen, wenn man auf die Anwesenheitsliste schaut, sind die Männer immer unterrepräsentiert. Ist doch interessant gewesen zu erfahren, dass hier der Schein trügt 😉.
P.S.: Ich habe jetzt nachgeschaut. Für 2020 gilt bis jetzt für die BesucherInnen:
Das Verhältnis ist also derzeit 61% : 39%
Roxanna
... wenn man auf die Anwesenheitsliste schaut, sind die Männer immer unterrepräsentiert.Ja, ganz aktuell 15 Frauen und 5 Männer. Aber in der Liste gibt's weder Roxanna noch Songeur.
Roxanna
weil maximal 20 Mitglieder, die online sind, gezeigt werden.
Karl
Die meisten Männer tauschen sich nicht unbedingt mit „Fremden“ aus.
meiner würde sowieso sagen: Quatsch .... wieso sollte ich das machen?
Frauen sind eher rührig diesbezüglich.
schau in ein Cafe.... die Frauen reden.
Sitzen sich Ehepaare gegenüber, ist oft auch das große Schweigen angesagt. 😂
@Carole
😅
Ich empfinde es als Geschenk, einem Menschen gegenüber zu sitzen und nichts sagen zu müssen - das geht nur mit ganz wenigen Menschen, m.M.n.
LG Val
😊
Mein Empfinden ist, dass es hier im ST eh einen sogenannten "SchreiberStamm" gibt, der regelmäßig zu finden ist aber auch rege kommuniziert. Der überwiegende Teil liest nur, was ich persönlich schade finde aber nicht zu ändern ist.
Ich denke auch, dass Frauen kommunikationsfreudiger sind und das sieht man eben auch hier..., es widerspiegelt das Leben.
Männer reden nicht soviel und sieht man sich hier mal die Threads an, kann man auch das feststellen..., überwiegend Frauen äußern sich, oft auch sehr emotional aber das ist eben nunmal so.
Mit Emazipation hat das nichts zu tun!
Kristine
Sitzen sich Ehepaare gegenüber, ist oft auch das große Schweigen angesagt. Carole
ES stimmt ,liebe VAl: zusammen schweigen zu können (oder jeder liest sein eigenes Buch) ist ein wunderbares Zeichen von Zusammengehörigkeit, von Vertrauen.
@Carole
😅
Ich empfinde es als Geschenk, einem Menschen gegenüber zu sitzen und nichts sagen zu müssen - das geht nur mit ganz wenigen Menschen, m.M.n.
LG Val
ABer es gibt auch die anderen (und das müssen nicht mal Ehepaare sein!). Ichbeobachte sie auch im Restaurant, wo beide dann ihre Smartphones bedienen, auch sprechen, bzw. zusammen streiten - da gelangen dann so einige Zischlaute an den Nebentisch, wobei man sagen muss,dass es meist die Frauen sind. Männer haben wohl von früh an gelernt, lieber zu schweigen und solchen Szenen aus dem Wege zu gehen. Darum habe ich Männer oft beneidet,dass die das so können.
Gestern Abend sahen wir einen wunderbaren Film (im ZDF) "DasLeuchten der Erinnerung". Ein "altgdientes Ehepaar" ging nochmals mit dem Wohmobil auf Tour. Er hat Demenz im fortgeschrittenen Stadium, sie hat Krebs. Sie fuhren nochmals die WEge ihrer früheren Reisen, sprachen viel, oft aneinander vorbei, was bei Dementen ja üblich ist. ABer sie gehörten zusammen, auch wenn sie stritten, das spürte man in jeder Minute des Films.
Am Schluss beendeten sie ihr Leben gemeinsam auf ihrer letzten Reise;die Initiatorin war sie, weil - wie sie es ihren Kindern schriftlich zu erklären versucht - sie es nicht diesen überlassen wollte, die grosse Last mit dem Vater allein zu tragen.
Ein sehr schöner, intimer Film - mit den guten Schauspielern Donald Sutherland und Helen Mirren. Olga