Plaudereien Männerfeindlich?
Re: Rollenverständnis
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Antje,
ich habe mir erlaubt.......
Meli
ich habe mir erlaubt.......
Meli
Re: Männerfeindlich?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich möchte einen weiteren Aspekt hinzufügen, denn seit heute 15.53 Uhr beginnt sich die schweizer Nation zu spalten und zwar in Hingucker und Weggucker. Offensichtlich scheinen aber die Hingucker an der Überzahl zu sein. Vermutlich wird es noch zu einen Plebiszit kommen, bei dem dann endgültig geklärt werden muß, ob hingucken eventuell unter Strafe gestellt werden muss oder doch eher erwünscht ist. Aber lest selbst: Jawoll, Männer dürfen gucken! Ich habe nicht an der Umfrage teilgenommen, denn noch bin ich kein mündiger Eidgenosse .
Ein paar Wochen zuvor gab es schon mal einen Vorstoß in der Presse mit Der schärfste Fluss der Schweiz Noch ging er nicht in die richtige Richtung!
Ein paar Wochen zuvor gab es schon mal einen Vorstoß in der Presse mit Der schärfste Fluss der Schweiz Noch ging er nicht in die richtige Richtung!
Re: Rollenverständnis
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vielleicht können wir mit Humor und Gelassenheit doch eine spannende Diskussion über Rollenverständnisse und ihre Ursachen hier führen.
Humor ist, wenn wer drüber lacht.
Und das gilt doch sicher für beide Blickwinkel.
Re: Männerfeindlich?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich fordere die Burka.
... mal willst du dies, mal willst du das .. dann willst du eine Burka! Mein Gott, Männer!
Re: Männerfeindlich?
ich fordere die Burka
für dich? oder für die holde Weiblichkeit?
für dich? oder für die holde Weiblichkeit?
Oh nein, bewahre, nicht schon wieder die Burka ....
nehmt einen Zylinderhut.
nehmt einen Zylinderhut.
Re: Männerfeindlich?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Antje:... mal willst du dies, mal willst du das...
Nu mal nich übertreiben, holde Maid Frau Antje;
ich will nur eins.....
Und die Burka fordere ich.
Von mir aus für alle.
Hört sich ja gerade so an,
als wenn's hier an Burka-Feinden nur so wimmelt...
Nu mal nich übertreiben, holde Maid Frau Antje;
ich will nur eins.....
Und die Burka fordere ich.
Von mir aus für alle.
Hört sich ja gerade so an,
als wenn's hier an Burka-Feinden nur so wimmelt...
Nein, gar nicht Digi,
wenn Du sie anziehst und auf Dein Tandem steigst.............
Ach ja, bitte doch einen Passanten, Dich zu fotografieren.
Warum sollten wir da etwas gegen eine Burka haben?
Pippa
wenn Du sie anziehst und auf Dein Tandem steigst.............
Ach ja, bitte doch einen Passanten, Dich zu fotografieren.
Warum sollten wir da etwas gegen eine Burka haben?
Pippa
Re: Rollenverständnis
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nun, mein Anliegen in diesen Threads ist es nicht in erster Linie, das traditionelle Rollenverständnis bzw. die Arbeitsteilung in Partnerschaften in Frage zu stellen, diese Aufteilung muss wohl im Einvernehmen geschehen und ist natürlich zu akzeptieren. Auch ich habe eine auch durchaus traditionelle Einstellung und Arbeitsteilung ist das Erfolgsrezept sowohl von Metazoa als auch von erfolgreichen Gesellschaftssystemen.
Du hast hier sehr interessante Beobachtungen über das Verhalten/über die Einstellungen deines Sohnes aus seiner Kindheit gegeben. Ja, das Problem ist, dass eben Arbeiten, die traditionell und im Allg. sinnvoll von Frauen bzw. andere von Männern ausgeführt werden, unterschiedlich bewertet werden. Die Jagd wird eben anders bewertet als das Beerensammeln.
Ja, das Knopfannähen etc. wird eben als minderwertigere Arbeit angesehen als das Flicken eines Fahrradschlauches, wobei das eine meiner Erfahrung nach als selbstverständlich zu erbringende Leistung einer Frau angesehen wird, quasi als notwendiges Ventil ihrer mütterlichen/ fraulichen/gottgegebenen Instinkte, das andere aber doch ein gewisses Ausmaß an weiblicher Bewunderung und entsprechend langer Dankesworte. bedarf. Dazu könnte es wohl kritische Worte geben. Aber hast du einen Mann schon einmal in einer Runde bewundernd erzählen gehört, dass seine Frau ihm seine Knöpfe angenäht, seine Wäsche gemacht hat und die Schokoladenflecken aus seinem Anzug entfernt hat? Dagegen kenne ich jede Menge Erzählungen über die Tüchtigkeit des Ehemanns im Handling von Schraubenzieher, Hammer und Malpinsel. (Ich glaube, dass das Knopfannähen, das der männliche Volksschullehrer mit den Kindern geübt hat, einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf die Einstellungen meinen Sohn gehabt hat.)
Nun, das ist sehr simpel, aber durchaus auch in den Arbeitsplatzbeschreibungen wiederzufinden. Bei der Beschreibung von Tätigkeiten, die den Frauen zugeschrieben wird, wird die menschliche Komponente als selbstverständlich angesehen und nicht erwähnt, bei Tätigkeiten, die in erster Linie Männern zugeschrieben wird, wird diese besonders erwähnt und ist in der Entlohnung berücksichtigt. Ich weiß, dieser Punkt wird Widerspruch hervorrufen – es gibt aber darüber eindeutige Analysen. Daraus ergibt sich und es ist eindeutig nachweisbar, dass die Gehälter in vorerst klassischen Frauenberufen steigen, wenn diese von Männern ausgeübt („erobert“) werden.
(Dazu gäbe es noch sehr viel zu sagen, insbesondere auf den Teufelskreis der für die Erziehung so notwendigen männlichen Bezugspersonen im Kleinkind- und Schulalter.)
Du schreibst „Der obige Text von Gerry sollte mit Humor gelesen werden. Die gesellschaftliche Realität ist komplex, was im Alter zählt ist, dass man mit sich und seinem Partner im Reinen ist.“
Ja, der Text ist humorvoll, bis auf diese Zeilen, die ich absolut nicht witzig finde „Wir Männer geraten in die "Midlife-Crisis", in der wir gezwungen sind, irgendwelchen jungen, vollbusigen Weibern hinterherzuhecheln, uns deren hysterisches Gequatsche anzuhören um sie ins Bett zu kriegen.
Da riskiert man dann einen Herzinfarkt um mithalten zu können.
Ist das nicht schlimm genug für uns?“ Nur ein Sager für einen Lacherfolg oder Ausdruck einer bestimmten, abwertenden Haltung dem anderen Geschlecht gegenüber? Ich vermute das letztere, weil praktisch in jedem von mir gelesenen Beitrag derartige Häppchen vorkommen.
Du schreibst, dass sich viel geändert hat. Das stimmt, ich kann aus meiner persönlichen Erfahung wesentliche Unterschiede zu Frauen und Männern , die etwa 15 Jahre älter sind als ich, feststellen und vor allem zur jüngeren Generation.
Du hast hier sehr interessante Beobachtungen über das Verhalten/über die Einstellungen deines Sohnes aus seiner Kindheit gegeben. Ja, das Problem ist, dass eben Arbeiten, die traditionell und im Allg. sinnvoll von Frauen bzw. andere von Männern ausgeführt werden, unterschiedlich bewertet werden. Die Jagd wird eben anders bewertet als das Beerensammeln.
Ja, das Knopfannähen etc. wird eben als minderwertigere Arbeit angesehen als das Flicken eines Fahrradschlauches, wobei das eine meiner Erfahrung nach als selbstverständlich zu erbringende Leistung einer Frau angesehen wird, quasi als notwendiges Ventil ihrer mütterlichen/ fraulichen/gottgegebenen Instinkte, das andere aber doch ein gewisses Ausmaß an weiblicher Bewunderung und entsprechend langer Dankesworte. bedarf. Dazu könnte es wohl kritische Worte geben. Aber hast du einen Mann schon einmal in einer Runde bewundernd erzählen gehört, dass seine Frau ihm seine Knöpfe angenäht, seine Wäsche gemacht hat und die Schokoladenflecken aus seinem Anzug entfernt hat? Dagegen kenne ich jede Menge Erzählungen über die Tüchtigkeit des Ehemanns im Handling von Schraubenzieher, Hammer und Malpinsel. (Ich glaube, dass das Knopfannähen, das der männliche Volksschullehrer mit den Kindern geübt hat, einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf die Einstellungen meinen Sohn gehabt hat.)
Nun, das ist sehr simpel, aber durchaus auch in den Arbeitsplatzbeschreibungen wiederzufinden. Bei der Beschreibung von Tätigkeiten, die den Frauen zugeschrieben wird, wird die menschliche Komponente als selbstverständlich angesehen und nicht erwähnt, bei Tätigkeiten, die in erster Linie Männern zugeschrieben wird, wird diese besonders erwähnt und ist in der Entlohnung berücksichtigt. Ich weiß, dieser Punkt wird Widerspruch hervorrufen – es gibt aber darüber eindeutige Analysen. Daraus ergibt sich und es ist eindeutig nachweisbar, dass die Gehälter in vorerst klassischen Frauenberufen steigen, wenn diese von Männern ausgeübt („erobert“) werden.
(Dazu gäbe es noch sehr viel zu sagen, insbesondere auf den Teufelskreis der für die Erziehung so notwendigen männlichen Bezugspersonen im Kleinkind- und Schulalter.)
Du schreibst „Der obige Text von Gerry sollte mit Humor gelesen werden. Die gesellschaftliche Realität ist komplex, was im Alter zählt ist, dass man mit sich und seinem Partner im Reinen ist.“
Ja, der Text ist humorvoll, bis auf diese Zeilen, die ich absolut nicht witzig finde „Wir Männer geraten in die "Midlife-Crisis", in der wir gezwungen sind, irgendwelchen jungen, vollbusigen Weibern hinterherzuhecheln, uns deren hysterisches Gequatsche anzuhören um sie ins Bett zu kriegen.
Da riskiert man dann einen Herzinfarkt um mithalten zu können.
Ist das nicht schlimm genug für uns?“ Nur ein Sager für einen Lacherfolg oder Ausdruck einer bestimmten, abwertenden Haltung dem anderen Geschlecht gegenüber? Ich vermute das letztere, weil praktisch in jedem von mir gelesenen Beitrag derartige Häppchen vorkommen.
Du schreibst, dass sich viel geändert hat. Das stimmt, ich kann aus meiner persönlichen Erfahung wesentliche Unterschiede zu Frauen und Männern , die etwa 15 Jahre älter sind als ich, feststellen und vor allem zur jüngeren Generation.