Plaudereien Mal so richtig faul sein
Elefantengedächtnis nicht ganz, liebe Pippa nur ungeheuerliche Begebenheiten oder Behauptungen behalte ich im Kopf.... und Lustiges . Das andere kann man im Archiv nachlesen.
Ich behalte es und wenn es paßt, dann erwähne ich es auch, wie letztens die persönliche Verabschiedung ins Jenseits von der geschätzten H. aus unserer Mitte.
Wir alle sind tröstend, mitfühlend, liebevoll auf die schlimme Nachricht eingegangen, allerdings für diese, meine Erinnerung wurde ich beleidigt und beschimpft und als ich um eine Entschuldigun per PN bat ging der Zoff weiter. Austausch? nicht möglich!
In meinem Denkmuster sah das so aus, daß da sicherlich eine öffentliche Klarstellung erfolgt ist , daß sich das als Fehldiagnose herausgestellt hatte während meiner Auszeit. Aber NEIN, die ist nie erfolgt. Manche müssen in dem Glauben sein daß.....
Zum Glück ist das schlimme, endgültige Ereignis nicht eingetreten und wir haben hoffentlich an H. unsere helle Freude noch viele, viele Jahre.
Mane verzeih, das hat sich irgendwie eingeschlichen, weil unverarbeitet, und ich versucht hab, es schweigend zu verdauen.
Ich hoffe darauf, daß kein eilens zusammengerufenes Grüppchen jetzt *Anweisungen bekommt.
Das erkenne ich schnell, denn das hatte ich hier schon ausführlich!
Caya
oh je, jetzt sehe ich, daß ich mit diesem Text besser im Grüppchenthread augehoben wäre, aber ich wollte auch nur Pippa antworten , eigentlich..... Sorry
Ich behalte es und wenn es paßt, dann erwähne ich es auch, wie letztens die persönliche Verabschiedung ins Jenseits von der geschätzten H. aus unserer Mitte.
Caya
Mane verzeih, das hat sich irgendwie eingeschlichen, weil unverarbeitet, und ich versucht hab, es schweigend zu verdauen.Kein Problem, liebe Caya. "Wat mutt, dat mutt!"
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Bitteschön, @Chris33
Hallo alle im Faulenzerbereich
zum beruflichen Gehenlassen oder auf andere Arbeit delegieren möchte ich noch sagen, dass ich einfach einen Haufen Arbeit und immer was los brauchte ! Es war stressig, aber es war positiver Stress, der mir gut getan hat und damit war ich nach Feierabend glücklich und zufrieden. Dann ging ich meinen Hobbys nach, Sport etc. Heute wundere ich mich, wie viel ich in einen Tag packen konnte.
Wenn ich das Thema (zügig) durchlesen, stelle ich fest, dass halt der Begriff faul negativ belegt ist. Bei mir ist das auch so. In unserer Familie wurde dieses Wort gar nicht gebraucht, vielleicht eher "keine Lust" oder ähnliches. LG Jil
Danke, liebe Chris,
lieb, daß du mich nicht im Regen stehen läßt.....alle anderen fanden nichts dabei, nun ja, vielleicht spielt da noch der Schock, den das damals ausgelöst hat, mit.
Das war ja noch nicht mal Kritik, es war ein Erwähnen einer Tatsache, die sich vor einiger Zeit hier vor aller Augen zugetragen hat.
Kein Grund auszurasten und beleidigend zu werden , nur weil ich nochmal aus bestimmten Grund darauf zurück gekommen bin, und eben ein gutes Gedächnis habe.
Es wurde sich nämlich gebrüstet, daß man niemals seine Kümmernisse ins ST setzen würde, bzw. öffentlich machen würde (wie das gerade jemand gemacht hatte) der Zuspruch brauchte.
tja, und dann habe ich daran erinnert.... das war zu viel für schwache Nerven.
Mancher Mensch nimmt gerne jede Möglichkeit wahr sich aufzuplustern und auf andere loszugehen.
Bei der nächsten Gelegenheit.... Contenance Madame ;-) manchmal trägt auch ein Hauch von Einsicht
zum Verständnis bei.
Caya
(Sorry, es ging nicht anders)
Zurück zur Faulheit.....
die ja irgendwie einen negativen Klang hat für das was sie eigentlich ist für Menschen nach einem arbeitsreichen Leben.....
Faulheit kann man auch anders ausdrücken z.B. das altehrwürdige Wort unserer Großmütter dafür benutzen nämlich *Müßiggang* das klingt schon eher nach gepflegter Lebenskunst, oder?
Aber es hat auch was von Freiheit, wenn man ohne Beschönigung klar ausspricht *ich bin heute total faul* und damit einen genüßlichen Tag unterm Apfelbaum meint.
Allein diese Freiheit kann man aber auch nutzen indem man einfach klar sagt was Sache ist.
So richtig verstanden werden wir warscheinlich auch nur von Leuten der gleichen Altersklasse
Ich bin der Meinung Faulheit steht Senioren zu, sogar als Hobby!
Caya
Liebe Caya,
heute nennt man dieses Geniessen von FAulheit gerne auch "Auszeit" (ein guter Begriff, wie ich finde, weil er einfach eine temporäre Abkehr von den täglichen Gewohnheiten darstellt).
Ich machte dies aber auch früher während meiner Berufstätigkeit. Wenn ich das Gefühl hatte, als wächst mir über den Kopf und der Frust bestimmt mein Leben, nahm ich mir mal einen Tag frei. Ich schlief dann aus, gönnte mir irgendwo ein fürstliches Frühstück usw.
Wenn ich geschäftlich verreist war, genügte oft schon ein Gang in die Hotel-Sauna oder ein kleine Bummel durch eine Stadt, die ich nicht kannte.
Einfach auf andere Gedanken kommen, kann man manchmal Wunder wirken; dann kehrt "man" auch gestärkt wieder gut zurück, wie ich immer erfahren habe.
Heute habe ich (und wir alle) ja mehr Auszeit; manchmal ist das einigen ja schon zuviel und nichts Besonderes mehr. Da sollte man den umgekehrten Weg gehen und sich auch wieder ein Zeitkostüm schaffen mit festen Plänen und evtl. auch Verpflichtungen. Olga
Müßiggang beschreibt das Nichtstun besser als Faulheit, weil einem da gleich die braunen Stellen am Obst einfallen und die sind negativ!
Klara
Diese Grossmütter-Sprüche sollten wir, wenn nicht schon geschehen, endgültig in die Ablage geben.
Einer der schlimmsten Sprüche, den ich hier in Erinnerung habe ist: man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist. DAs erklärt bis heute viel davon ,dass wir Deutsche einfach nicht gut geniessen können und oft miesepetrig durch die Welt laufen, obwohl es uns doch so gut geht.
Diese Sprüche entstanden in einer völlig anderen Zeit und sind auch nicht transportabel in unsere heutige, geschweige denn, dass sie bei jüngeren Menschen mehr erzeugen als ungläubiges Grinsen. Olga
Nein Olga,
die Großmuttersprache darf nicht zu den Akten gelegt werden, zeigt sie uns doch in herrlich verschrobener Weise das *DAMALS* auf.
Ist ja auch nicht schlimm, wenn wir uns heute lustig darüber machen. Sicher gelten die Sprüche nicht mehr für uns. Huch, da fällt mir grad einer ein
*Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen* Ja Olga, gut , daß sie daran erinnert haben, es war eine ganz andere Zeit......
Die hohe Kunst des Müßiggangs ist immer noch der, die Arbeit, die getan werden muß haarklein vor Augen zu haben und dennoch in aller Seelenruhe sein Buch weiter zu lesen und an der Kaffeetasse zu nippen. Bekanntlich läuft die Arbeit nicht weg und wer macht sie letztendlich? Du höchstpersönlich, wann das statt zu finden hat ist sowas von egal!!! (dann, wenn ich Lust dazu hab, so ist das bei mir)
Caya