Plaudereien Was war euer erstes Auto/Motorrad. Mein erstes Auto war ..
Mein erstes Auto wurde 1971 als Zweitwagen gebraucht gekauft, da wir auf dem Land wohnten. Ein hellblauer Fiat 500, der noch mit Zwischengas geschaltet wurde - eine Herausforderung! Baujahr weiß ich nicht mehr....es passten für die Fahrt zum Schwimmbad im Nachbarort drei Mütter und sechs kleine Kinder rein!!!
LG barbarakary
Mein erstes, auf mich angemeldetes Auto war 1963 ein alter VW-Käfer mit einem zurückrollbaren Textildach, das ich als Cabrio bezeichnete.
Da ich damals als Nebenjob an einer Tankstelle arbeitete, finanzierte ich mit diesen Einnahmen meinen Führerschein. Der Besitzer der Tankstelle legte von meinem Lohn (1.75 DM) etwas zurück und versprach mir, wenn ich den FS auf einmal bestehe, sorgt er dafür, dass ich ein bezahlbares Auto bekomme.
Das geschah dann auch so. Ich zahlte 100.- DM für einen blitzblanken VWKäfer und war überglücklich.
Dem folgten dann noch viele, sehr viele, aber so glücklich über ein eigenes Auto wie damals war ich später nie wieder. Olga
Da werden ja uralte Erinnerungen wach!
Mein erster motorisierter Untersatz 1957 war eine Vespa,
gefolgt von einer Viktoria Swing.
Da es mit jedoch öfters unterwegs zu nass wurde, schaffte ich mir als erstes Auto eine Ente an.
1966 (?) in Südfrankreich
Gruß
Oberwind
Unser erstes Auto war ein Trabant 500, 1978. Mit dem konnten wir nicht lange fahren, denn der Unterboden war ziemlich verrostet. Dann hatten wir das große Glück, von einem älteren Ehepaar, Bekannte von meinen Eltern, einen gebrauchten Wartburg 311, mit Schiebedach kaufen zu können. Er war top gepflegt, innen wie außen. Sie waren die ersten Besitzer. Wir fühlten uns wie die Könige, denn so ein Auto fahren zu können, das war schon was zur damaligen Zeit. Es gab kaum Reparaturen u. wenn, dann konnten es die Männer selber reparieren. Er sah viel schöner aus, wie das Nachfolgemodell 353.
Ihn fuhren wir dann bis wir unseren neuen Trabi 1988 bekamen. Dafür mussten wir viel Geld bezahlen u lange warten. Ihn fuhren wir dann leider nur 3 Jahre. In Heidelberg kaufte ihn uns dann ein Porschefahrer, Chef eines Lokals ab. Er stand dann lange vor dem Lokal, als "Ausstellungsstück", wir konnten ihn dadurch immer noch sehen. Mein Mann durfte nach dem Verkauf, mit dem Porsche eine große Runde mitfahren, damit ging ein Traum von ihm in Erfüllung.
Tina
Der Wartburg vom Traum zum Kultauto part 1, eine Reportage des MDR
Der Wartburg vom Traum zum Kultauto part 2
Mein erstes Auto war ein alter 34 PS Käfer, der keinen Hering vom Teller zog, aber es war mein Auto.
Später habe ich dann BMW gefahren, angefangen beim 2002 Tii, über 320 i. Bilder habe ich leider keine mehr.
Hier mein erstes Auto, ein VW Käfer Baujahr 1970, den ich von meinen damals zukünftigen Schwiegereltern für 1000 DM gekauft habe. Die Farbe nannte sich "diamantblau", ich hab nur immer die Diamanten gesucht.
Dem Wagen trauere ich immer noch nach, was der Alles erlebt hat.
Schön war es, wenn es geregnet hatte und man dann um die Ecke fuhr, man hatte immer eine Dusche weil das Wasser durchs Schiebedach kam. Dann wurde zur Selbsthilfe gegriffen und das Schiebedach abgeklebt.
Bis mir ein VW Händler im Urlaub mal den Trick verraten hat das man den Ablaufschlauch ab und zu mal mit nem Draht frei machen musste. Ab dem Zeitpunkt konnte ich wieder mit offenem Verdeck fahren. 😉
a-k-J
das war aber doch eher nicht dein erstes Motorfahrzeug oder?
Eher eine spätere Episode.😉
Mein erstes Auto war 1968 ein NSU 1200 TT. Für einen Fahranfänger wie mich damals war es eigentlich zu schnell. Bei meiner ersten Fahrt habe ich den Wagen fast vor einen Brückenpfeiler gesetzt.
LG Harry
Ein weiteres Auto aus meiner langen Zeit der GEbrauchtwagen war ein uralter Fiat 850,d en ich für 50.- Mark kaufte. Die Ummeldung und Zulassung waren teurer. Ich fuhr ihn nur wenige Tage, weil die Hupe nicht mehr stillzustellen war.
Meine letzte Fahrt ging hupend durch SChwabing zum Schrottplatz, wo ich dann auch noch einige Mark bezahlen musste, damit er in seinen Autohimmel befördert werden konnte.
Aufwärts mit mir und meinen Autos ging es erst, als ich meinen damaligen Mann kennenlernte, der es lebensgefährlich fand, mich in solchen Schrottkisten zu sehen. Durch seinen besten Freund, der eine Autowerkstätte hatte, bekam ich dann einen BMW 1502, den ich lange fuhr.
Aber dann kam auch die Zeit, wo ich berufstätig war, Geld verdiente und mir etwas mehr leisten konnte. Später kam dann die Möglichkeit des Autoleasing hinzu und auch meine Ära der Firmenfahrzeuge, die Bestandteil meines Gehaltes waren.
Jetzt gehe ich wieder zurück zu meinen Wurzeln; mein Twingo hat jetzt auch schon 17 Jahre auf dem Buckel. Er wird allerdings in der Werkstätte kontrolliert; ich fahre auch nicht mehr viel und hoffe, dass "wir noch lange zusammenbleiben können".
Eine sehr wichtige Anschaffung aus meiner Pionierzeit mit alten Autos war meine ADAC-Mitgliedschaft; ohne diese wäre ich oft "liegengeblieben", bzw. hätte die Rettung gar nicht bezahlen können. Einmal passierte es mir auch (dumme, blonde Frau, die ich war), dass ich sehr spritsparend fahren wollte (also mit leerem Tank). Es ging nicht mehr weiter, aber ein netter Mann mit vollem Kanister half mir aus der Patsche. Das würde mir heute vermutlich auch nicht mehr passieren, weil ich nicht mehr jung und blond bin, sondern nur noch Frau....Olga
Harry 50
Das war zur damaligen Zeit wirklich ein Flitzer und hatte es in sich.
Kann mich noch dran erinnern das mein Bruder von meiner Patentante den NSU Prinz in weiß gekauft hat. Der hatte ja nun nicht soviel PS unter Haube.
VG a-k-J