Religionen-Weltanschauungen Auferstehung Jesu

RE: Auferstehung Jesu
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wolke07 vom 12.05.2019, 18:44:43
«Ein ewig wirksames Buch», hat Johann Wolfgang von Goethe die Bibel einmal genannt. Stärker, als man gemeinhin annimmt, hat die Literatur auf die Bibel gebaut. Das Verschwinden der Bibelkenntnis bei heutigen Literaturstudenten hält Literaturprofessor Peter von Matt deshalb für eine Katastrophe.Das meist verbreitete Buch der Weltgeschichte ist bei jungen Menschen viel zu wenig präsent, moniert von Matt und wirft ihnen eine Art «biblischen Analphabetismus» vor. Für das Erfahren und Begreifen unserer kulturellen Tradition in Literatur, Theater und bildender Kunst aber sei Bibelkenntnis unerlässlich. Von den dramatischen Geschichten des Alten Testaments bis zu den Parabeln Jesu und dem Buch Hiob gingen eine ungeheure Sogwirkung auf die Literaturen der verschiedenen Epochen aus, beschwört der Autor und Literaturtheoretiker Peter von Matt.



https://www.srf.ch/sendungen/perspektiven/die-buecher-und-das-buch-ei
Liebe Wolke,
ich wollte keinesfalls hier einen Goethe-Thread eröffnen.
Unter meiner Collage mit seiner Aussage zur Wahrheit-Findung habt Ihr alle sehr um die Wahrheit gerungen, wer wohl am meisten usw.....

Es sollte nur eine Hilfe sein, die Gedanken mal umzustülpen und in eine Toleranz zu kommen. Goethes Christ-Sein oder nicht steht hier nicht zur Debatte. Auf diese absurde Idee käme ich niemals, ich würde hier auch keinen Thread über Johann-Sebastian-Bach öffnen.

Also, es war gut gemeint von mir, genützt hats nichts. Ich hätt es wissen sollen. tut mir leid.
Aber Du brauchst Dich jetzt nicht seitenweise um Goethes christlich sein  bemühen. Verstehst? Lachen

Clematis


 
RE: Auferstehung Jesu
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wolke07 vom 13.05.2019, 14:41:01
Ja ja, wie schon Jemand hier schrieb, eigene Gedanken scheinst Du wirklich nicht zu haben, sonst würdest Du Dich äußern dazu.
 
RE: Auferstehung Jesu
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wolke07 vom 13.05.2019, 14:41:01
auf solche Beiträge antworte ich nicht ---- lieber Boshaft aber ehrlich als verlogen und einschleimend---geschrieben von WoSchi
sachliche Diskussion ja aber keine Anfeindungen---
 
ach wolke, mir fehlt es eben an Deiner überlegenen Kenntnis zu Goethe und der Bibel usw und so sachlich und höflich wie Du kann ich eben noch nicht argumentieren. Beispiel:


Anzeige

RE: Auferstehung Jesu
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wolke07 vom 01.05.2019, 13:58:12
Ihr widersprecht doch auch immerzu, also ist das doch auch stänkern.
Nur es Euch genehmigen und anders denkende Leute nicht, so gehts nun einmal nicht.

 
schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Auferstehung Jesu
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.05.2019, 11:40:42
Der Glaube ist das, was andere uns eingebläut haben, dass es die Wahrheit sei!
Ich hab absichtlich das Wort von Goethe eingestellt, damit die Wahrheitssucher mal etwas in die Weite geholt werden können.

Jetzt kommst Du wieder mit Deinem kleinkarierten Hass.

Ich schäme mich für Dich!

Clematis

 
Könnte es sein, dass du das Wort Hass als Synonym für "Eigenes Hirn einschalten" benutzest?

Warum solltest du dich für mich schämen? Das mache ich schon selber -, wenn es mal angebracht ist. Aber hier? Sollte ich mich denn dafür schämen, dass Gott mir mein Hirn dazu gegeben hat, es einzuschalten? Würde ich ihn denn nicht damit mehr beleidigen, es nicht zu tun, als wenn ich mich - wie anscheinend einige andere Diskutanten hier - weigern würde, meine Resourcen zu gebrauchen?
Kettwiger
Kettwiger
Mitglied

RE: Auferstehung Jesu
geschrieben von Kettwiger
als Antwort auf TNolte vom 24.04.2019, 02:18:37

Ich glaube diese Auferstehungsgeschichte nicht, aber Hut ab vor den Autoren die sie verfasst haben, nahezu geniale Idee. In die Messe gehe ich auch nicht, allenfalls zur Messe ANUGA hier in Köln, sehr interessant und empfehlenswert. Aber bleiben wir doch beim Jesus. Wenn man dem Klerus glauben soll, sind doch jede Menge Körperzellen von ihm, dem Herrn Jesus, noch vorhanden. Selbst aus dieser uralten DNA könnnte man doch noch ein DNA Profil erstellen, daran sollte man mal denken und alle Proben miteinander vergleichen. Das wäre höchst interessant.


Anzeige

lupus
lupus
Mitglied

RE: Auferstehung Jesu
geschrieben von lupus

Vielen Dank für den Hinweis auf Mark Twain "Briefe von der Erde"
Man bedenke ,in  Amerika zu Lebzeiten Mark Twains (gest. 910) konnten die Briefe scheinbar nicht erscheinen und wurden wohl erst 1963 veröffentlicht.
Für einige in diesem Faden sind sie ganz unbekömmlich.

Damit sie hier nicht in Vergessenheit geraden nochmal der Link.
Mark Twain "Briefe von der Erde"

lupus


 

teri
teri
Mitglied

RE: Auferstehung Jesu
geschrieben von teri
als Antwort auf lupus vom 12.05.2019, 15:45:17

Goethes Bibelkenntnis kann durch Hunderte von Fundstellen im Werk belegt werden
 
Da habe ich große Zweifel.
Mit zunehmendem Textkenntnissen , die keine Rosinenpickerei sind, müssen doch die Glaubensprobleme m.E.immer größer werden, sofern man liest was genau geschrieben ist und nicht versucht im eigenen Interesse zu deuten.
Wenn ein Prophet behauptet direkt wortwörtlich mit einem Gott gesprochen zu haben kann das doch nur blanke Wichtigmacherei sein.
Zu bedenken ist auch dass Goethe nicht gegen die herrschende Meinung direkt angehen konnte und deshalb seine Zweifel verklausuliert formulierte. (siehe "Das Göttliche")
Daumen hoch Goethe war ein begnadeter Freidenker

 
RE: Auferstehung Jesu
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 14.05.2019, 09:24:50
Vielen Dank für den Hinweis auf Mark Twain "Briefe von der Erde"
Man bedenke ,in  Amerika zu Lebzeiten Mark Twains (gest. 910) konnten die Briefe scheinbar nicht erscheinen und wurden wohl erst 1963 veröffentlicht.
Für einige in diesem Faden sind sie ganz unbekömmlich.

Damit sie hier nicht in Vergessenheit geraden nochmal der Link.
Mark Twain "Briefe von der Erde"

lupus


 
Ich freue mich sehr, lupus, dass Du meinen Link aufgegriffen hast - diese Aufzeichnungen des grossartigen Mark Twains, der vor allem als humoristischer Schriftsteller bekannt war, wurden tatsächlich erst mehr 50 Jahre nach seinem Tod durch seine Tochter und nachlassverwalterin im Jahr 1962 zur Veröffentlichung freigegeben.

Diese Sammlung von Aufsätzen und satirischen Kurzgeschichten erschien seinen Beratern und nach seinem Tod auch seiner Tochter  wohl sehr lange als zu irreligiös und kontrovers, um das Tageslicht zu erblicken. Er hat diese Notizen und Kapitel wohl über mehrere Jahrzehnte geschrieben und viele blieben bis heute unveröffentlicht - die scharfen Ansätze der Inkonsistenzen und Unlogik des Christentums und beißende Kritik am amerikanischen Leben hätten seine Bücher wohl für alle Zeiten auf den US-Index verbannt und das Ansehen seiner Person komplett demoliert. .

Die Vorstellung, dass der herausragende amerikanische Humorist auch ein genialer Atheist und ein biblischer "Entlarver" gewesen ist,  war für einige Kritiker schockierend, die argumentiert haben, dass dies die Werke eines Mannes sein müssen, der tief betrübt über den Tod seiner Frau und Tochter am Ende seines Lebens leidet Leben voller Depressionen und im "Hass auf Gott" geschrieben haben muss.  Es ist jedoch klar und belegbar, dass Twain die meisten dieser Kurzschriften viel früher in seiner Karriere verfasst hat, zum Teil schon zu Zeiten von Huck Finn.

Persönlich erkenne ich in den Briefen keinen Hass oder Spott, wie ihm gerne unterstellt wurde und wird - viel eher so etwas wie einen Whizzleblower der Bibel, der sie sehr gut kannte und zu entlarven wusste.
lupus
lupus
Mitglied

RE: Auferstehung Jesu
geschrieben von lupus
als Antwort auf teri vom 14.05.2019, 13:06:04

Ja , das finde ich auch!
Natürlich kann man aus dem Gesamtwerk einzelne, der eigenen Ansicht genehme Stellen herauspicken, wie auch aus dem Text der Bibel.
lupus


Anzeige