Religionen-Weltanschauungen Deutschland wird Papst, aber mit ein paar Ausnahmen.

Ich kann Ingo nur recht geben (dazu könnte man noch überlegen, weshalb z.B. für Autorennen in Deutschland usw). So reiche Fussball-SVereine wie z.B. der FC Bayern oder der SAP-Sponsor-Club Hoffenheim könnten diese gut selbst bezahlen; bei den Pleite-Vereinen würde eine gute Selektion erfolgen, wer künftig noch weitermachen kann und wer nicht. Auch ich habe kein Verständnis, dass Steuergelder auch dafür verwendet werden,dass volltrunkene, sog. Fans sich gegenseitig verprügeln und vor solchen "Events" Städte unsicher machen und einen schlimmen Anblick bieten, wenn sie grossenteils stark übergewichtig in absurder Kostümierung zu ihrem "Sport" wandern. Olga

Keine Ahnung von was ihr schreibt und über was ihr euch aufregt Kann man Fußball mit der Katholischen Kirche vergleichen? Wenn ja, dann hätte ich gern ein paar Links in denen ich das nachlesen kann. Ich bin sprachlos .... ehrlich.

Weshalb regt ihr euch nicht über die Hungersnot im christlichen Paradies auf: http://www.tagesschau.de/ausland/eritrea102.html Nach den Angaben in http://www.tagesschau.de/inland/hungersnot136.html sind 1,6 Mrd $ notwendig. Ist das zu viel Geld? Leben dort etwa keine Menschen?
Nein nur Piraten, so erzählt man sich.

hallo alle Miteinander,
kann man die katholische Kirche mit dem Christentum vergleichen? Wie viel wurde zur Zeit Jesu in Israel zum Schutz für Christus und seine Jünger ausgeben?
War es nicht Christus der sagte:(Matthäus 8:20) 20 Jesus aber sagte zu ihm: „Die Füchse haben Höhlen, und die Vögel des Himmels haben Schlafsitze, der Menschensohn aber hat keine Stätte, wo er sein Haupt niederlegen kann.“
Könnte nicht ein "Palast" in Rom den Hunger von Tausenden Menschen stillen?
Wie sagte der Gründer des Christentums: (Matthäus 15:7-9) 7 Ihr Heuchler, treffend hat Jesaja von euch prophezeit, als er sagte: 8 ‚Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir. 9 Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren.‘ “
Vielleicht habt ihr eine Bibel zur Hand und könnt die entsprechenden Texte nachlesen.

Liebe Grüße
HansGeorg

ehrlich gestanden, mir geht auch dieses Riesengedöns um Reisen des Paptest auf die Nerven. Ob für ein Staatsoberhaupt bei einem Staatsbesuch auch so viel Aufwand betrieben wird, das wage ich zu bezeifeln. Es geht ja nicht nur um Personenschutz und was weiß ich noch.

Ich möchte aber die Kosten natürlich gegenrechnen, denn Üertragungsrechte, Berichterstattung etc. bringt ja wieder einen Krümel von dem Kostenbrocken herein.

Was mich heute noch zum Lächeln bringt:
als ich noch in Innsbruck-Mühlau wohnte, bekam diese Kirchengemeinde einen neuen Pfarrer. Außer den Personen, die sowieso ihren Zweitwohnsitz in der Kirche hatte, kannte niemand diesen Pfarrer. Zur gleichen Zeit aber war der Papst in Innsbruck, den kannte selbst jedes Kind

Von meiner Wohnung aus hatte ich totalen Überblick über Innsbruck. Meine Mutter war bei bei uns, wir standen auf der Terrasse, als die Maschine des Papstes im Steigflug sich befand und meine Mutter, aus einer wirklich gläubigen Zeit und Familie meinte nur - na da fliegt er dahin, der eilige Papst (Johannes Paul II) und ich hoffe, so schnell werden wir ihn nicht wieder hier sehen.

Nur eines stört mich - wenn ich eine Reise mache, habe ich die Kosten selbst zu bezahlen und daher fehlt mir die Einsicht, dass solche Missionsreisen auch immer mit vom besuchten Volk zu tragen sind. (das gleiche gilt mMn aber auch für die div. Gipfeltreffen der div. Staatschefs oder Minister oder EU-Parlamentarier, für die auch der Satz gilt: außer Spesen nichts gewesen.

bongoline

bongoline

Eine kritische Priestergruppe meldete sich zu Wort und meinte, diese Geldverschwendung stünde dem biblisch-christlichen Anspruch entgegen und das Geld solle lieber für die Menschen am Horn von Afrika verwendet werden.
Wie ich hörte, wurde nun ein Attentäter fest genommen, der genau gegen diese kritischen Priester einen Anschlag verüben wollte! So etwas ist doch nicht normal, oder?

Clara

Es ist schon erstaunlich, das die überwiegende Mehrheit des angeblich erzkatholischen Spaniens keine 60 Mio € Steuergelder für den Papstbesuch ausgeben will und energisch gegen seinen Besuch protestiert. Sieht so der Katholischer Weltjugendtag in Madrid aus? In der deutschen Presse bringt man zu meiner (nicht)Überraschung (wenn überhaupt) nur kleine Bildchen über die gestrigen Ereignisse in Madrid.

Und dann wollte vermutlich noch einer der Anti-Papst-Gegner die Zuchtrute Gottes spielen: Handelsblatt.de: Offenbar Gasangriff auf Papst-Gegner vereitelt. Das hat natürlich eine weitere hochbrisante Debatte ausgelöst.

Heute.de hat heute dies im Angebot: Spaniens-Kulturkampf: Religion vs. Staat. Sollte man zum besseren Verständnis unbedingt sehen.

Der Papst kann ja machen was er will aber wenn Leute brutal verprügelt werden, weil sie wollen, dass er seine Show selbst bezahlt, dann ist das ein weiterer Grund für mich die Kirchen total abzulehnen. WEG DAMIT!

Sofort alle Zahlungen an die Kirchen einstellen!

Wie unchristlich:

"Parasiten" nennt der Sprecher der spanischen Bischofskonferenz, Juan Antonio Martínez Camino, die jugendlichen Protestierenden.

Süddeutsche

Senhora

Behörden verbieten Proteste gegen Papstbesuch

Gegen den Papstbesuch in Deutschland formiert sich Widerstand, doch die Behörden stellen sich quer. Nach SPIEGEL-Informationen untersagen die Verantwortlichen in Berlin eine Protestaktion. Auch in Freiburg und Erfurt gibt es keine Genehmigungen. Quelle

Das ist nicht die Freiheit, die wir meinen. Karl

Ich betrachte das ganze Spektakel aus Sicht eines sogenannten Ungläubigen, aber durchaus trotzdem ein wenig in der Bibel bewanderten Aussenstehenden.
Die ganze Vorgehensweise erinnert mich an: Das goldene Kalb (Kapitel 32-34.

Die Jünger/en unseres Zeitalters wenden sich dem Papst (eigentlich Vertreter und Nachfolger von Simon Petrus) zu, anstatt sich der eigentlichen Lehre: du sollst keine anderen Götter neben mir haben, hinzuwenden und sich von dem Prunk und Auftritten dieses Papstes abzuwenden.
Bescheidenheit, Demut, Nächstenliebe ist in diesem ganzen Medienspektakel nicht mehr zu finden.