Religionen-Weltanschauungen Marien-Gebet: Einladung zu Kritik oder Begeisterung

wenn man Fragen stellt begeht man Straftaten ?
Seltsame Anschauung - schönen Abend....

inspiritosankto

Auch ich verehre Maria als die Mutter Jesu .Wenn ich den Rosenkranz bete ,kehrt Ruhe in mich ein und ich fühle mich getröstet. Die Angst vor dem Tod wird geringer , es heißt ja " heilige Maria Mutter Gottes bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes.
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goldbusch

Auch ich verehre Maria als die Mutter Jesu .Wenn ich den Rosenkranz bete ,kehrt Ruhe in mich ein und ich fühle mich getröstet. Die Angst vor dem Tod wird geringer , es heißt ja " heilige Maria Mutter Gottes bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes.
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goldbusch

Arme Maria. Wenn man ihr doch nur endlich ihre wohlverdiente Ruhe gönnen würde!


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schorsch

Hallo Schorsch warum mußt du so unsensibel reagieren ?
Wenn jemand den Rosenkranz betet und Maria als Fürsprecherin und Mittlerin zu Gott findet ist das ein geschenk der Gnade und der Liebe Gottes! Den Rosenkranz zu beten hat noch niemandem geschadet wennn er / sie es freiwillig macht....
LG
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inspiritosankto

Hallo Schorsch warum mußt du so unsensibel reagieren ?
Wenn jemand den Rosenkranz betet und Maria als Fürsprecherin und Mittlerin zu Gott findet ist das ein geschenk der Gnade und der Liebe Gottes! Den Rosenkranz zu beten hat noch niemandem geschadet wennn er / sie es freiwillig macht....

Das hätte ich nun echt nicht erwartet Inspiritosankto! Ich habe mich durch den ganzen Schlammassel - den Hick Hack - durchgelesen.

Und jetzt das? Du hast ja doch eine sensible Seite, hätte ich wahrlich nicht erwartet. Das gibt Mut, doch an das Gute zu glauben!
sfg
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hisun

Ja liebe Sonja man/frau lernt eben nie aus - sind wir froh ,wir erleben doch jeden Tag wieder aufs neue Überraschungen - die positiven sind mir dabei auch die liebsten! Alles Liebe und einen schönen Mittwoch !!!!
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inspiritosankto

Ich habe mich vor einigen Jahren mal mit unserem Dompropst, der auch mein Taufpfarrer war, über das Mariengebet unterhalten. Was mich bei Rosenkranzgebeten immer so gestört hat, dass das "Gegrüßt seist Du Maria" ohne Betonung von den Betenden so hingeleiert wird. Er erklärte das damit, dass dieses leierhafte Beten nicht mehr Bezug auf die Worte des Gebetes hat sondern eine gewisse Meditation hineininterpretiert werden kann. Ich habe nach diesem Gespräch dann für eine gewisse Zeit Menschen beobachtet, wenn sie den Rosenkranz beten und konnte feststellen - der Vorbeter bringt noch die Worte klar und betont und auf das Gebet konzentriert. Schön zu beobachten waren dann aber die Leute, die das Gebet fortgeführt haben, man hat förmlich bemerkt, dass da so viel in das Gebet gelegt wird, Sorgen, Nöte, Bitten - vieles davon war in die Körperhaltung der Einzelnen hineinzuinterpretieren. Natürlich, es waren vorwiegend ältere Menschen, die zu den täglichen Rosenkranzgebeten in die Kirche kamen. Und ich dachte schon, ob ich mir da nicht zu viel der Beurteilung zumute.

Anläßlich einer Bergtour bei "gottvollem" Wetter, wie wir so schön sagen, haben wir es genossen, so mutterseelenallein beim Gipfelkreuz uns auszuruhen. Da kam dann ein Priester mit einer ganzen Schar junger Leute - oh nein, dachte ich, aus ist es mit der Ruhe. Aber freudige Überraschung - der Priester las eine Gipfelmesse, die jungen Leute voller Andacht und volles Mitdabeisein. Diese Andacht hat sich auch auf uns übertragen, ehrlich, so etwas hatte ich schon lange nicht mehr erlebt. Im Anschluß habe ich mich natürlich auch mit einigen jungen Leuten unterhalten und das Gespräch führte genau in die gleiche Richtung - sich durch die Meditation des Gebetes in sich zurückziehen zu können. Es beten wohl alle das gleiche und doch ist jeder für sich in sich gekehrt.

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bongoline

Fein, so sehe ich das auch.

Auch ich ziehe mich mit Mariengebeten in die Meditation zurück, in Stille und Einkehr.
Weiß ich, dass mir die Mutter Gottes keine Wünsche und Träume erfüllen kann.........dennoch, grad das Rosenkranzgebet verleiht mir innere Kraft und Stärke.

In regelmäßigen Abständen besuche ich diverse Klöster und
diverse Orden. Hier mal drei Tage, da mal ein verlängertes Wochenende (wohlbemerkt, nicht zum Fasten, ich werde dort mehr als verwöhnt und beköstigt), einfach nur zum Meditieren und um unter mir seit ewigen
Jahren lieb gewordenen Freunden zu verweilen, die auch
zeitweise Gast bei mir daheim sind.
Mir bringen die Stunden in der Gemeinschaft sehr viel,
das gemeinsame Gebet..........
Nur das zählt für mich.
n.

Ich kenne das Gefühl: einen Berg, meinetwegen nur einen Hügel erklommen zu haben und dann "ganz oben" zu stehen...außer Atem, ergriffen und voller Bewunderung ... im Einklang mit sich und der Natur.

Und wenn dann "störende Elemente" hinzukommen...das mag niemand.

Eine Gruppe von lärmenden Jugendlichen ... das hätte ich verkraften können, das ist ja irgendwie "normal" und die ziehen sowieso schnell wieder weiter...
Aber eine "Gipfelmesse"......??

Das hätte mich persönlich doch ganz schnell vom Gipfel runtergetrieben!
Gibt es zu diesem Zweck nicht genügend Kathedralen, Kirchen, Kapellen usw.?

Ich hoffe, ganz im Sinne des Themeneröffners Longtime, auf
Toleranz und Verständnis für alle......



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cecile

Lach, ich wußte ja nicht, daß noch manche der Meinung sind, Gott - in diesem Fall war Gott für diese Gruppe mitten unter ihnen - aber darüber, was Gott für viele ist zu diskutieren hat weder hier im Forum und selten auch real irgend einen Konsens gebracht - sei ein Einzelhäftling und verdammt dazu, sich nur in Kirchen, Kathedralen oder auch mal Kapellen aufhalten zu dürfen.

Und lärmend waren diese Jugendlichen absolut nicht, im Gegenteil, sie waren erbauender als so manch Gipfelstürmer, die dann lauthals unter dem Gipfelkreuz ihre Leistung in die Natur rein schreien - oftmals auch noch singend mit außer Atem gekommenen Stimmchen und womöglich noch "hoch auf dem gelben Wagen".

Bin ich froh, daß keine solchen Gipfelstürmer dazumals anwesend waren und diese Zeremonie, die für mich irgendwie erhaben wirkte, störten.

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bongoline