Soziales Diskussionsverhalten D/CH (Teilthema, inspiriert durch "Die Etablierung von Wertschätzung")

....nun ja, sooo kann man(n)/(frau) auch Diskussionen führen...

sammy

Wer bestimmt , was richtig oder falsch ist ? Oder wie "man" im Eifer des Gefechtes gefälligst zu diskutieren hat ?

...nun, wenn es keine "Leitlinie"/"Anstand" geben soll, dann dürfte ja so alles erlaubt sein...

Alles, was nicht gesetzlich verboten ist, ist prinzipiell erlaubt.
Man muss nur mit den Konsequenzen leben können, denn auch die anderen haben das Recht, beliebig darauf zu reagieren, sofern sie im Rahmen der Gesetze bleiben.

Wobei die Gesetze nicht naturwissenschaftliche (also unumstößliche) Gebote sind, man kann sogar dagegen verstoßen, nur sind dann die Konsequenzen schon vorbeugend festgelegt.

•Die wahren Tragödien dieser Welt entstehen nicht aus Konflikten zwischen Recht und Unrecht, sondern aus solchen zwischen zweierlei Recht.
(Hegel)
Ersetze Recht durch Sitten, und wir sind hier beim Thema.
Was hab ich schon für Differenzen beobachten können, weil zwei Menschen mit unterschiedlicher Erziehung sich beide im Recht fühlten.

Wer bestimmt , was richtig oder falsch ist ? Oder wie "man" im Eifer des Gefechtes gefälligst zu diskutieren hat ?

...nun, wenn es keine "Leitlinie"/"Anstand" geben soll, dann dürfte ja so alles erlaubt sein...

Alles, was nicht gesetzlich verboten ist, ist prinzipiell erlaubt.
Man muss nur mit den Konsequenzen leben können, denn auch die anderen haben das Recht, beliebig darauf zu reagieren, sofern sie im Rahmen der Gesetze bleiben.

Na also , geht doch . Genau so ist es .

Gut finde ich auch folgenden Spruch :

"Wenn jemand kommunizieren will, klingt das, als wolle er vorher ein Präservativ über die Worte ziehen!"

oder auch

"Die Lehre von der Kommunikation ist eine Lehre über Missverständnisse".

....nun ja, sooo kann man(n)/(frau) auch Diskussionen führen...

sammy

Sorry , ich hatte gar nicht mitbekommen , dass du diskutieren wolltest .

Auch "den Schweizer" kann man nicht oder gerade "den" nicht pauschal beurteilen. Ich machte immer unterschiedliche ERfahrungen mit "dem Schweizer", je nachdem ob ich mich im italienischen, französischen oder deutschsprachigen Teil dieses schönen Landes aufhielt. Ist aber auch logisch, wie ich finde, zumal ich Pauschalbezeichnungen wie "der Deutsche/Amerikaner/Engländer" usw meist nur darauf schliessen lassen, dass der BEurteiler keine grossen Erfahrungen mit diesen Menschen aufweisen kann und gerne in Klischees denkt. (Meine ausdrücklich nicht den von mir sehr geschätzten Schorsch) Olga

G............
"Ein Schweizer würde nie direkt zu jemandem sagen: "Das fand ich jetzt aber wirklich unmöglich von dir, was sollte das?" Ein Schweizer würde sagen: "Deine Reaktion hat mich etwas irritiert. Wie hast du das gemeint?"

........

Genauer: "Wiä hesch das gmeint?".

Im Übrigen: Schweizer sind natürlich gegenüber Ausländern wesentlich höflicher als untereinander; ich hier ja auch! () Oh pardon: ICH bin ja der Ausländer! )(

vielleicht ist das Schweizer Gen in der DNA nur dadurch zu erklären, dass man sich, bevor man sich äussert oder das Geschriebene abschickt, in diejenigen versetzt, die es lesen werden.
Besonders bei unterschiedlichen Meinungen kann es gern schweizerischer zugehen hier beim ST.

Du bist ein Schweizer, nicht wahr? So wie ich dich schreibenderweise im Seniorentreff kennengelernt habe, würde ich es stark vermuten.

Die Hälfte meiner Verwandtschaft ist in der Schweiz eingebürgert. Ob ich mich deswegen mit diesen so gut verstehe?

Im Ernst, ich würde vorsichtig bei der Zuweisung gruppenspezifischer Charakteristika sein. Ich schaue mir die Individuen gerne einzeln an. Wir hatten auch bereits Schweizer hier, die konnten ganz schön austeilen

Karl

... Wir hatten auch bereits Schweizer hier, die konnten ganz schön austeilen

Karl

Das waren sicher ausgesprochen "anpassungsfähige" Schweizer und haben sich gefreut, hier mal so richtig aus sich herausgehen zu dürfen ...

Klaro