Keine Traumnacht

Autor: ehemaliges Mitglied

Ich wollte ein Gedicht schreiben
von einer Traumnacht,
hatte sehnsuchtsvoll klingende Verse
voller metrischer Harmonie schon vorbereitet,
als ich dachte,
ist das das Leben.
Sind harmonisch und schön klingende Gedichte das,
was das Leben ausmacht.
Ist jeweils ein Happy End das Richtige.
Was macht unser Leben aus?
Ist es Liebe, sind es Träume,
ist es das ewige Glück,
dem wir hinterher jagen.
Ist es das Füllen während der Feiertage?
Wie bekommen wir unsere Zufriedenheit?
Bekommen wir sie in dem Miteinander
mit unseren Mitmenschen:
Familie, Freunde, Bekannte?
Müssen wir den anderen jeweils
zu Diensten sein, ihn nicht verprellen,
nu ja nicht nein sagen?
Das neue Jahr soll nicht anfangen
mit guten Vorsätzen, sondern
mit dem, was das alte schon ausmachte:
einfach anfangen, nicht aufschieben,
mit dem Alltag zufrieden sein,
das ist die Devise.
Schöne Träume kann man trotzdem haben.

traumvergessen 01.01.2011

Anzeige

Kommentare (5)

ehemaliges Mitglied indeed, anjeli, traute und seelchen:

Ihr habt meine Gedanken wundervoll ergänzt. Ich danke euch dafür.

Liebe Grüße und allen ein frohes neues Jahr mit vielen Träumen
Gerd
seelchen du hast ja soooo recht....lieber traumvergessen.......
bleib wie du bist....lass dich nicht verbiegen.....sei glücklich mit dem,was du bist und was du hast.....nicht alles so wichtignehmen......und träumen---kannst du immer noch!!!........das kann dir niemand nehmen.......
ich wünsche dir ein traumhaftes neues jahr 2011.....alles liebe...seelchen..
Traute Träume sind für mich eine Ergänzung und weiterführen der Wirklichkeit, wo sie aufhört, kann man weiter träumen.
Es ist die Sehnsucht nach Vollendung all dessen, was wir möchten und begonnen haben.
Es tut gut auf die Erfüllung eines Wunsches, Traumes hin zu arbeiten. Es ist aber nach der Erfüllung ein anderer Wunsch an die stelle des Erfüllten getreten. So bringt die Erfüllung, den nächsten Wunsch zu uns.
Noch mehr Freude und Genugtuung bringt die Erfüllung der Wünsche eines anderen, also die Hilfe die man geben konnte und der Dank den man dafür erhält, finde ich noch besser als ein sich selbst erfüllen der Wünsche.
anjeli aber die Träume lassen ihm Zeit zum Nachdenken, zum Verschnaufen und vieles mehr.

Und wie Ingrid schon sagte, dass Träume der Schlüssel zu unserer Kreativität sind.
Könnte man sagen, dass Träume und Kreativität untrennbar miteinander verbunden sind.

Für mich sind meine Träume ein Wegweiser, der mich zum richtigen Ziel führt.

Dass Träume auch veränderbar sind, das ist wie das Leben - mal so und mal so.

Einen lieben Gruss und ein gutes Jahr 2011 von anjeli
indeed ist eben nur eine Traumnacht und nicht das Leben. Für mich selber ist wichtig, bei mir selber zu bleiben, positiv den Tag zu beginnen und er wird positiv reflektiert. Unser Hier und Jetzt reflektiert auch die Zukunft.
Dabei sollte man das Träumen dennoch nicht vergessen, schliesslich ist es ein Schlüssel zu unserer Kreativität.
Mit lieben Gruß
Ingrid


Anzeige