Station F3 Allensbach Febr.2003.


Station F3 Allensbach Febr.2003.
Am 25.und 26.01.03 gab es nur an dem Wochenende Besuch dann war wieder Pause bis zum ersten Febr.Wochenende hieran ist am besten zu erkennen wie viel Probleme es in der Familie wegen mir und der großen Entfernung gab da es nicht nur eine Frage der Zeit war sondern auch des Finanziellen waren es doch 240Km. hin und 240 Km.zurück zu fahren!
Meine Frau konnten sie ja nicht alleine fahren lassen die hätte große Probleme mit dem hin und zurück gehabt.Beim Abschreiben des Tagebuches fiel mir zum ersten mal etwas auf das mich wieder an damals erinnerte wie es war als ich eine ganze Woche keinen Besuch bekam nachdem ich wieder zu hause war hat man es mir erzählt in dieser Woche hatten sie Probleme untereinander wer und wann der oder die Fahren muß und soll da war die Woche um und keiner war gefahren! Deshalb gab es da auch keine Aufzeichnungen.
Da ich ab Montag den 03.02.2003.wieder wusste wer und was ich bin siehe Artikel Von 0 auf 100 Telefon und Hochzeitstag und diverse andere besondere Vorkommnisse.Da war der Disput mit einem Pfleger der mir meine Kleiderschranktüre nicht öffnen wollte,ich mich aber umziehen musste da ich in einer 1/2 Std. zum ersten mal übers Wochenende nach Hause fahren durfte und mei Sohn mich abholen kam der Pfleger aber sagte habe keinen Schlüssel weis nicht wo er ist bleibe hier oder fahre im Schlafanzug mit,worauf ich Ihm zur Antwort gab wenn der Schrank in 5 Min.noch zu ist zeige ich Ihnen wie man ihn ohne Schlüssel öffnen kann.Als die Zeit vorüber war und er überhaubt keine Reaktion zeigte ging ich zum Schrank und mit einem kräftigen Ruck waren beide Türen auf nur mußte danach das Schloß ausgetauscht werden,jedoch danach hat man nie mehr den Schlüssel an meinem Schrank abgezogen!.
Es gab aber auch sehr angenehme Zeiten zum Beispiel wie die 2 bis 3 mal in der Woche bei Frau Grasser stattfindende Hirn-Leistungs-Therapie einer Münchnerin aus Österreich die immer sehr Lustig und Lehrreich jedoch leider immer viel zu kurz waren.
Oder die Zahlenspiele auch die Namen--Wort und Geographie sowie Rechen-
Aufgaben bei Herr Dr.Hermes auch da gibt es ein besonderes Ereignis das ich nie vergessen werde denn nach der 4 oder 5 Therapiewoche sagte er am Anfang einer Unterrichtsstunde zu mir Herr Hoffer ab heute müssen sie die Aufgaben alle im Kopf ausrechnen und nur das Ergebnis aufschreiben denn anders sind die Aufgaben für sie zu leicht da sie ja immer alle Richtig haben ich aber auch einmal gerne zu ihnen Sagen möchte die da ist aber Falsch.
Doch dann geschah etwas am Ende der Stunde und Alle lachten,beim Auswerten der Lösungen denn er hatte meine Liste in der Hand stand vor der Tafel und jetzt geschah es er dehte sich um legte das Blatt auf seinen Pult faste sich mit beiden Händen an den Kopf und sagte laut das darf doch nicht Wahr sein von den 20 Aufgaben hat der wieder die ersten 18 richtig und für die letzten 2 war er zu faul die hat re überhaupt nicht gemacht und fragte mich "warum",worauf ich nur antwortete die Zeit wa um denn die Stunde ist zu Ende es ist Mittagspause.
Nachdem ich hier begonnen habe über die Februarwochen auf der Station F3 zu schreiben stellte ich fest Felix lass es bald sein denn es kamen immer mehr Erinnerungen hoch, die mir das Vergessen fast unmöglich machen was mir aber von Allen immer geraten wird dieses doch endlich zu tun.
Sei das von meiner Zimmer Nachbarin die auch sehr hohen Zucker hatte und ein übers andere mal wenn ich bei einer Therapie war und vergessen hatte mein Zimmer abschließen drinnen war wurde sie gefragt warum gab sie zur Antwort der Felix hat doch immer Bombons und Schokolade auf dem Zimmer.
Oder die Stationskolegen Waldemar der immer mit einem Apfel unterwegs war.
Der Förstner den man nur in der hintersten Ecke des Flures auf seinem Stuhl sitzen sah und an die Decke schaute.
Dann noch mein besonderer Freund Gertner der immer an meine Kleider oder ans Telefon wollte wegen dem ich dann immer mein Zimmer schließen musste wennich zu einer Therapie musste als ich dieses einmal vergessen hatte war er in meinem Zimmer hatte meinen Schlafanzug an lag auf meinem Bett und wollte gerade Telefonieren als ich kam wusste aber nicht wie es geht,sagte aber bei meinem Eintreten zu mir halt das ist jetzt mein Zimmer fragt besser nicht was dafast geschehen wäre wenn der Pfleger nicht ins Zimmer gekommem wäre.
Oder bei unseren Orientierungsläufen als plötzlich zwei fehlten und das große Suchen begann einer davon war unser Blattner ein Südtiroler der bei Waldarbeiten von einem Baum getroffen worden war.Der auch wie die 4 vorher genannten ab ihrer Entlassung in einem Pflegeheim für Psychischkranke landete,nur leider war das sehr schade da ja fast alle noch weit unter 40 jahre alt waren.Am schlimmsten erging es dem Jüngsten unserem Waldemar kam doch seine Frau mit seinem Kind ihn besuchen die Scheidungsurkunde in der Hand und in Bekleidung zweier Pfleger die ihn mitnahmen so ähnlich hat man auch die anderen aus Allensbach abgeholt.
Nur mein Zimmergenosse auf der Station D5 und unsere Tischdame auf der offenen Station D5 und ich haben es geschafft von der geschlossenen F3 auf die offene D5 verlegt zu werden, und von dort nach ca. 4 bis 5 Wochen nach Hause entlassen zu werden.
Marion ist leider im Sept.2015 verstorben! Und der Erich seit Anfang Dez.2015 ein leicht-Pflegefall.
Als Fortsetzung fogt meine Tagesplanbuch Abschrift denn ich konnte ja wieder alles selber aufschreiben!
Niederhofen den 19,11.2016. Felix1941.

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