Aktuelle Themen "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."
"Die Idee, die gesamte Technik des Computers im Bildschrim unterzubringen, gab es schon in den 90er-Jahren." pschroed
Ein Unternehmer wie Jobs war einfach auch schlicht und einfach frech. Keine neuen Ideen und trotzdem als Neuerer auftreten. Das gibt es nicht nur bei Jobs. Die Leute glauben machen, man sei ein Pionier. Hat glänzend geklappt bei Jobs.
Auf der Entwicklerkonferenz WWDC im Juni 2011 präsentierte Jobs das neue Betriebssystem für iphone (besitz ich selbst nicht), pries dessen "fantastische neue Funktionen". Dazu gehörte die Möglichkeit das smatphone auch ihne Anschluss an einen PC betreiben zu können. Da haut es einem wioklich um, denn bei der Konkurrenz war das längst selbstverständlich.
2010 stellte Jobs eine neue Version des Betriebssystems vor, die mehrere Programme gleichzeitig ausführen konnte. Es haut einem fast vom Hocker. Auch das war längst bei anderen üblich.
2009 wurde der Versand von multimedialen Nachrichten und eine Copy-and-Paste-Funktion als Sensation angekündigt. Schon um die Jahrtauendwende soll das bei Billighandys vorgekommen sein.
Merke: Wirtschaften ist nicht alles. Frech muss der Mensch sein. Das wird sogar mit Genialität verwechselt.
Eine Eintagsfliege? Keineswegs. Das berühmteste Auto der dt. Industriegeschichte, der Käfer, fuhr jahrzentelang mit einem Trittbrett durch die Welt. Kein Mensch nutzte es beim Einsteigen (falls doch, biite ich um Entschuldigugn), aber es war wenigstens da und im Preis inbegriffen. Beim Sturz in ein Gewässer hätte es vielleicht als Ersatzschwimmflügel oder zur Stabilisierung herhalten können. Vielleicht ...
Jetzt warte ich auf das iPad mit Wasserwaage und dessen Nutzbarkeit als Sonnenhut. Ganz sicher kaufe ich es nicht. Aber zum Wundern ist es bestimmt gut. Wenn ich an die englische Hutmode denke.
Re: "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."
geschrieben von ehemaliges Mitglied
carlos weiß das - und millionen anhänger irren sich,
schon klar
Bitte, bitte nicht böse sein, karin2. Ich wollte keine Kultfigut verletzen. Es ging mir nur um Konsum und wie Konsum zustande kommt, um Täuschunh und Selbsttäuschung.
Alle Produkte von Apple und Jobs sind fantastisch. Ein Freund aus Griechenland kam vor 2 Jahren zu Besuch und wollte unbedingt einen imac (den mit dem metallenen Look) kaufen. Tat er auch und war selig. Warum sollte ich Menschen das Glück neiden?
Alle Produkte von Apple und Jobs sind fantastisch. Ein Freund aus Griechenland kam vor 2 Jahren zu Besuch und wollte unbedingt einen imac (den mit dem metallenen Look) kaufen. Tat er auch und war selig. Warum sollte ich Menschen das Glück neiden?
es ist ein armutszeugnis, wenn du hier so negativ schreibst.
es ist doch nun wirklich erwiesen, daß steve jobs das zeitalter
des internets revolutionär verbessert hat.
und wenn du noch nichts von ihm gehört hast, tust du mir leid.
das wird aber die fangemeinde weltweit nicht weiter kratzen, ob eine
frau dreierlei ihn kennt oder nicht
karin, es soll ja auch Leute geben, die noch nie was von Bill Gates gehört haben.
Die Hauptsache ist doch, frau weiß wie sie Kohlrouladen und Schokopudding zubereitet
wünsche dir ein fröhliches Wochenende
loretta
Ich halte es für ein Armutszeugnis über jemanden derart her zu fallen und sich erdreistet über einen Bildungsstand von jemandem unbekannten urteilen zu wollen, nur weil er/sie nicht ins gleiche, durchaus auch fragwürdige, Horn stösst.
Re: "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."
Cool down, hw, sitzt dir schon wieder ein Pupsi quer?
Wer den Tod eines bedeutenden Menschen, der meines Erachtens viel bewegt hat, und Berichte darüber als „Riesenrummel“ , abqualifiziert, muss sich schon gefallen lassen, dass dies einige Bemerkungen nach sich zieht.
Oder war der Knackpunkt, dass du nicht weißt, wie man(n) Kohlrouladen macht?
Guckst du: Chefkoch: Kohlrouladen ............ hmmmmmm
Take it or leave it, aber sabbel mich bitte jetzt nicht weiter zu.
loretta
Ob punktuell irgendeine Droge ins Trinkwasser gemischt wird, so dass einige Personen vielleicht wegen zu hohen Kaffeegenusses nicht mehr wissen, was sie schreiben, und plötzlich ins Schulalter zurückfallen?
Ist wohl bald wieder Vollmond?
erafina
"als mensch wird ihn nur seine familie kennen."
was soll die frage? karin2
was soll die frage? karin2
Den Erfolg von Steve Jobs kann man erst verstehen wenn ein wichtiger Teil seiner sehr ungewöhnlichen Lebensgeschichte bekannt ist. Seine geradezu heroische Haltung als begnadeter Kämpfer für eine bessere Technik, für die Veränderung der Welt, die Sucht quer zu denken werden verständlich auf dem Hintergrund seiner Erziehung und Herkunft.
Steve war ein Eigenbrötler, ein Sonderling (misfit), ein innerlich einsamer Mensch. Sein Vater war Syrer, der an der University of Wisconsin an seiner Doktorarbeit in Politikwissenschaften arbeitete, seine Mutter, ebenfalls Studentin, arbeitete an ihrem Master´s degree, als der Junge geboren wurde. Die Eltern wollten ihn nicht und gaben ihn zur Adoption frei. Von Geburt an gehörte er als Adoptivkind zu Paul und Clara Jobs in San Francisco. Seine Adoptiveltern, einfache Arbeiter (working class folks) waren sehr bemüht und liebevoll bemüht um ihn. Seine Identität sah er aber später eher als Intellektueller und Künstler. Bereits in jungen Jahren zeigten sich die Eigenschaften, die ihn als Unternehmer auszeichneten: Überzeugungskraft, große Risikobereitschaft, fanatischer Perfektionismus. Als College Student soll er wie B. Gates und Mark Zuckerberg (Facebook) ein Abbrecher gewesen sein, was jedoch nicht stimmt. Vielmehr ließ er sich im Reed College, Portland, immatrikulieren. Das Colllege galt als linksorientiert und war durch künstlerischen Touch bekannt. Als die erste Rechnung des Instituts bei seinen Eltern zur Bezahlung anstand und die Eltern nicht zahlen konnten, schien es mit dem Studium vorbei zu sein. Er überredete jedoch den dean of students ihn ohne Bezahlung studieren zu lassen. Er wollte unbedingt an einer Eliteschule studieren und deren Abschluss haben. Irgendwie muss er den dean davon überzeugt hab en, dass er ein wizard (Tausendsassa, Hexenmeister) sei, kein muggle (technisch Unbedarfter). Er konnte überzeugen, verstand es einen Deal zu machen und war sich des Risikos voll bewusst. Diese Eigenschaften sind bei ihm später anzutreffen.
Jobs Umgang mit Mitarbeitern zeigte später, wie unerbittllch er den Perfektionismus praktizierte. Er stauchte sie unerbittlich zusammen, allein um deren Überzeugungskraft zu testen. Er suchte bewusst der Konflikt, da er sich selber seiner technischen Qualitäten und seines ästhetischen Urteils nicht sicher war. Für ihn waren technische Produkte nicht nur eine technische Gebrauchsapparatur, sondern ein ästhetisches Erzeugnis. Seine Kollegen nannten ihn“hero shithead roller-coaster“. (roller coaster = kleine Dampfeisenbahn mit vielen Kurven und Schluchten in Vergnügungsparks; shithead = Scheißer). Viele hielten es nicht aus und gingen.
Jobs selber erlitt viele Rückschläge. 1985 wurde er von seinem eigenen Aufsichtsrat gefeuert. Viele lachten nur und tippten an die Stirn, als er eine spleenige kleine Firma aufkaufte, die dann jahrelang Verluste einbrachte. Pixar hieß die Klitsche und diese wollte am Computer Filme herstellen. PIXAR wurde aber nach vielen Jahren ein großer Erfolg.
c.
Re: "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."
Ob punktuell irgendeine Droge ins Trinkwasser gemischt wird, so dass einige Personen vielleicht wegen zu hohen Kaffeegenusses nicht mehr wissen, was sie schreiben, und plötzlich ins Schulalter zurückfallen?
Ist wohl bald wieder Vollmond?
erafina
Meintest du mich damit, liebe erafina?
loretta
Phil.
Re: "Der Tod ist höchstwahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens."
geschrieben von ehemaliges Mitglied
seine biografie kann jeder nachlesen.
als mensch kennt ihn dadurch sicherlich trotzdem niemand.
jedenfalls kein außenstehender.
und hier hatte wohl niemand persönlich mit ihm kontakt, oder???