Aktuelle Themen Enzyklopädie ade

Aber bist Du mit dem Papiertasche von Spar am Ein- oder am Ausräumen? Das sprang mir als sehr bekannt ins Auge

Weder noch - das sind Erzählungsbändchen und Kunstpostkarten zum Verschenken - habe ich einmal von der Schwester Max Prantls, eines Innsbrucker Mystikers, Malers und Dichters (den ich sehr schätze, auch wenn seine Weltsicht nicht die meine ist), zum Weitergeben bekommen. Wen's interessieren sollte - hier eine Website über ihn

() qilin

Da hast Du Recht, Nordstern, ich brauch tatsächlich eine kleine Bockleiter, wenn ich ganz rauf will.

Da wird mir doch glasklar, warum es heißt:
Ich habe Bock auf lesen.
An der Leiter liegt es, weil es eine Bockleiter ist.

Nachzulesen mit Sicherheit in einem schlauen Buch ganz oben.

nordstern

Warum nur, Quilin, erinnert mich Deine Butze nur an Diogenes?

Meine Freundin schlägt leidenschaftlich gern in Büchern nach, besonders in Bestimmungsbüchern: Pflanzenbuch, Pilzbuch, Kochbuch, etc…

dvd

Enzyklopädien besaß ich noch nie. Bestimmungsbücher dafür jede Menge, da hilft das Internet oft nicht. Man sieht eine Pflanze, was soll man in die Suchmaschine eingeben, wenn man nicht den geringsten Verdacht hat? Im Buch kann ich blättern. Auch veralten die ja kaum, Tiere und Pflanzen verändern sich nicht so schnell.
Als Erbstücke stehen sogar noch die uralten Brehm's Tierleben im Schrank, Einiges in den Beschreibungen ist heute überholt, aber die Illustrationen haben künstlerischen Wert. So etwas gebe ich nicht weg!

Clara

Man muss es einfach begreifen und auch akzeptieren: auch Verlage werden ein Buchsegment einstellen, das sich nicht mehr verkauft und dafür Neues aufnehmen, das die Leute interessiert und sie auch kaufen. Eine Orientierung "nur" an uns alten Menschen ist hier nicht sinnvoll - auch Verlage arbeiten zukunftsorientiert und nicht in der Vergangenheit.
Für mich ist es z.B. eine sehr grosse Beruhigung, dass es Hörbücher gibt. Wenn meine Augen mal sehr schwach werden und ich evtl. an das Bett gefesselt sein würde, könnte ich wenigsten meine geliebten Bücher, die mich mein Leben lang begleiten, weiter "lesen". Das ist mir sehr wichtig und ich bin dankbar dafür, dass es sie gibt.
Bücher in Nicht-Papierform, also z.B. einen Kindle, lese ich heute noch nicht. Ich brauche das gute Gefühl, ein ungelesenes Buch in Papierform aufschlagen und lesen zu können - am liebsten dicke Wälzer. Da ich meist im Bett lese, habe ich hier eine Vorrichtung mit einem weiteren Kissen, da diese Wälzer ja oft recht schwer sind. Eine Brille brauche im zum Lesen nicht - das vereinfacht die Sache nochmals sehr. Olga

ja Margit, der Lauf der Zeit läßt sich nicht aufhalten.
Ich persönlich schätze die alten Sachen sehr.

Zum Beispiel die 6 Bände Meyers kleines Konversations-Lexikon
von 1909. Erbstücke, in die ich hin und wieder immer gerne reinschaue.

Auch ich habe kein so gutes Gefühl vom Wechsel Buch zum Netz.

maggy

sonstiges(maggy)

Auch in unserer Familie gibt es noch die kostbaren alten Buchwerke: z.B. alle Karl May (bei meinem Bruder), aber auch mein Kampf,das meine Eltern zur Hochzeit erhielten und einige Lexika. Kann ja auch alles mal zu Geld gemacht werden und als Notgroschen dienen. Auch nicht schlecht, finde ich. Wenn nicht von uns, dann sicher von unseren Nachfahren. Olga

Da ich meist im Bett lese, habe ich hier eine Vorrichtung mit einem weiteren Kissen, da diese Wälzer ja oft recht schwer sind.

Darf ich Sie da mal um einen Hinweis angehen, wo sowas erhältlich ist?

Ich habe hier so viele schwere Literatur, die es einfach noch nicht im Internet gibt; ist auch fraglich, ob es sie jemals geben wird.
Es ist sehr lästig, wenn einem die schwere Literatur auf die Nase fällt.

Hallo, digizar,

ich schliesse mich Deiner Bitte um einen Hinweis an. Mir tun nämlich Arme und Hände weh , wenn ich zwei Seiten gelesen habe.

Also, liebe olga64, gib Deinem Herzen einen Stoß und verrate uns Deinen Trick.

Danke schön im voraus!

ankama

Also, liebe olga64, gib Deinem Herzen einen Stoß und verrate uns Deinen Trick.

Danke schön im voraus!

ankama

Eigentlich ist das kein Trick - ich habe nur viel ausprobiert, damit ich im BEtt lesen kann: ich habe ein recht hartes, längliches Kissen, das ich (ich bin Seitenleserin) so "auftürme", dass oben mein Buch Platz hat. So geht das ganz gut - drehe ich mich um, wandert der Kissenturm mit mir mit. Fallen mir die Augen zu, muss ich noch so viel Kraft aufwenden können, dass ich den Turm aus dem Bett schiebe (oder weiter weg von mir). Geht natürlich nur, wenn ich mein Bett allein bevölkere - was ich ja mache, da mein Freund und ich zwei getrennte Wohnungen haben; wenn wir zusammen sind, lesen wir auch nicht stundenlang im BEtt - da fällt uns dann oft was anderes ein. Olga