Aktuelle Themen Ob da was dran ist?
Sammy,
schön wär es ja, aber ich glaub leider nicht, dass er das machen wird.
Meli
schön wär es ja, aber ich glaub leider nicht, dass er das machen wird.
Meli
Hallo Meli,
es ging hier nicht um das Wesen von Satire, sondern um Beispiele dafür, ob an der These dieses Threads 'was dran' ist oder nicht - ebenso wie in Adams posting, auf das ich ja geantwortet habe.
qilin
es ging hier nicht um das Wesen von Satire, sondern um Beispiele dafür, ob an der These dieses Threads 'was dran' ist oder nicht - ebenso wie in Adams posting, auf das ich ja geantwortet habe.
qilin
Re: Ob da was dran ist?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, das bestätige ich! Vorgestern wurde ich hier im ST sogar gebasht, als ich einige Diskutanten und Diskutierer aufforderte, sich etwas zurückhaltender und zivilisierter zu äußern. Ich schrieb fast wörtlich, das sie ihre Finger (oder Mundwerk) im Zaum halten sollten. Nicht mehr und nicht weniger.
Das ist doch gerade ein Lehrbeispiel dafür, wie man sich nicht in einem Forum aufführen sollte.
Anderen mit anderer Meinung zu sagen, sie sollten ihr "Mundwerk im Zaum halten" ist eben nicht zivilisiert und zurückhaltend kritisiert.
Karl
es ging hier nicht um das Wesen von Satire, sondern um Beispiele dafür, ob an der These dieses Threads 'was dran' ist oder nicht - ebenso wie in Adams posting, auf das ich ja geantwortet habe.
Bedaure quilin, nachdem ich bereits Deinen Beitrag bei den Horoskopen bezüglich der Satire gelesen habe, bin ich diesbezüglich anderer Meinung.
Du hättest zu der Kritik in dem betreffenden Thread Stellung nehmen können, was Du nicht tatest, statt dessen klagst Du hier über die "heftige Kritik". Und stell Dir vor, ich bleibe dabei.
Eine andere Meinung ist im übrigen keine Unterstellung. Ist das vielleicht, weil Dir nicht Beifall geklatscht worden ist?
Jeder hat seine Meinung und kann die hier auch ausführen.
Im übrigen darf ich Dich an das ständige "IMHO" aus Deiner Anfangszeit erinnern?
Waren das dann auch alles "Unterstellungen" Deinerseits.
Und damit habe ich gesagt, was für mich zu sagen war.
Egal, was Du schreibst und Dich drehst und wendest.
Das jetzt in diesem Thread ist für mich kein Beispiel gewesen und wurde auch nicht auch nicht von Dir als solches deklariert.
Und damit verabschiede ich mich aus diesem Thread. Es ist mir einfach zu dumm!
Meli
Ich denke, dass es einen Unterschied macht, ob man jemanden auf Fehler aufmerksam macht, oder Fehler sucht, um auf jemanden einzudreschen.....
Im 1. Fall versucht der Beantworter, jemandem zu helfen. Im 2. Fall benutzt der Beantworter die Sache nur, um seinen eigenen Frust abzureagieren.....
Im 1. Fall versucht der Beantworter, jemandem zu helfen. Im 2. Fall benutzt der Beantworter die Sache nur, um seinen eigenen Frust abzureagieren.....
Ich habe mich über den Begriff "Langzeittroll" (von Adam) amüsiert!
Im übrigen schliesse ich mich Woelfin an:
Im übrigen schliesse ich mich Woelfin an:
Aber sie geht auch nicht spurlos an dem vorüber, der destruktiv kritisiert hat. Negatives wirkt sich immer auf beide Seiten aus, so wie auch Positives sich auf beide Seiten auswirkt.
Val
Es ist wohl ein Naturgesetz,
dass die Heftigkeit einer Kritik
mit dem Grad der Unwissenheit
des Kritikers zunimmt
Ich stimme nicht zu.
Da wo Denker versammelt sind, widersprechen sie sich unaufhörlich so sehr, dass das Ergebnis kein Chor, sondern ein chaotisches Stimmengewirr ist.
Wenn Denker versammelt sind ...
Mareike
Moment Phil,
es geht doch um Digis These, daß die Heftigkeit der Aussage mit dem Grad der Unwissenheit zunimmt, nicht darum, wie man kultiviert diskutiert. Es geht doch damit auch um die alte Volksweisheit "Frechheit siegt!" Das wird immer wieder versucht und schreckt tatsächlich nicht wenige ab, nicht wenige, die sich dann von Diskussionen zurückziehen.
adam
Zitat @ Digizar
Es ist wohl ein Naturgesetz,
dass die Heftigkeit einer Kritik
mit dem Grad der Unwissenheit
des Kritikers zunimmt
Hallo Adam
Warum sollte man eine heftige Kritik zulassen wenn man der Überzeugung ist daß Mangel an Wissen besteht ?
Vielleicht wäre dann ein abbrechen des Diskussionsthema von der stärkeren Seite angebrachter ehe es zum verlassen der positiven Diskussionskultur kommt.
Phil.
Phil,
ich kann Dir nur beipflichten und dann in die Verlängerung gehen:
zu Abs. 1 Deiner Antwort:
Kritik kann ich nicht zulassen, wenn sie auf mangelndem Wissen beruht. Dieses Wissen kann ich vermitteln, ohne beleidigend zu sein, z.B. mit einem Link, aus dem die sachliche Richtigkeit meiner Meinung hervorgeht. Eine gleiche Meinung, meinetwegen eines Journalisten, zu verlinken, ist bedeutungslos.
Aber: Dabei passiert es mir immer wieder, daß ich als "neunmalklug" oder schlimmer tituliert werde und da komme ich
zu Abs.2 Deiner Antwort:
Ich kann den aufkommenden Streit im Keim ersticken, indem ich nicht darauf eingehe.
Aber: Das wird vom unwissenden Kontrahenten entweder als Sieg (Hurra ich habe recht behalten!) gefeiert oder ich bekomme dieselbe Frechheit an anderer Stelle nochmal serviert, weil es offenbar so schön war (siehe diesen Thread). Ein Forum hat den Nachteil, daß ich das Verabschieden vom Streit nicht mit Körpersprache begleiten kann, die vom Kontrahenten und Mitdiskutanten zur Kenntnis genommen werden kann. Ergo muß ich mich irgendwann schriftlich wehren. Letztendlich ist gegen Unwissenheit (Dummheit) aber kein Kraut gewachsen.
--
adam
Letztendlich ist gegen Unwissenheit (Dummheit) kein Kraut gewachsen.
Unwissenheit und Dummheit sind aber doch zwei ganz verschiedene Dinge. Gegen Unwissenheit ist sehr wohl ein Kraut gewachsen, nämlich das der Information. Und sobald aus dieser Unwissenheit Wissen wurde, kann alles neu bedacht werden und eventuelle Fehler können bereinigt werden.
Anders bei der Dummheit. Für Dummheit kann niemand etwas. Mit einem beschränkten Verstand wird ein Mensch geboren, also darf ihm seine Dummheit nicht zum Vorwurf gemacht werden. Er hat ja keine Möglichkeit, dies zu ändern.
Ich meine, es ist nicht richtig, Unwissenheit und Dummheit gleichzusetzen.
LG,
woelfin
Ich stimme nicht zu.
Da wo Denker versammelt sind, widersprechen sie sich unaufhörlich so sehr, dass das Ergebnis kein Chor, sondern ein chaotisches Stimmengewirr ist.
Hallo Mareike,
ich denke das sind zwei verschiedene Dinge - wo Denker versammelt sind (gleichgültig ob politische wie in Deinem Buch, oder andere), da wird i.A. sachlich kritisiert und sachlich geantwortet; dort wird Unwissenheit eben nicht durch Heftigkeit ersetzt. Das ist aber nicht auf Fachleute beschränkt - mir fällt da immer eine Anekdote ein, bei der ich vor Jahrzehnten mal Zeuge war:
Ein Wissenschaftler hielt an der Uni einen öffentlichen Vortrag zu irgendeinem esoterischen Thema - es ging um Däniken o.Ä... Dabei sprach er über einen See in Südamerika, und dass ein bestimmtes Gebäude angeblich mal dort direkt am Ufer gestanden sei. Dann sagte er: "Heute ist das Gebäude 2 km vom Ufer entfernt. Wenn man weiß, dass der See pro Jahr ca. um 1 mm zurückgeht, kann man sich ausrechnen, wie lange das her sein müsste - das Haus ist zweifellos keine 2 Millionen Jahre alt...!"
Da meldete sich ein Mann im Publikum: "Entschuldigen Sie, Herr Professor - ich bin kein Wissenschaftler, sondern Handwerker, aber meines Wissens wird doch der Wasserstand meist in der Senkrechten gemessen?" Der Vortragende wusste nichts darauf zu sagen...
Das ist sachliche Kritik - selbst aus fachlicher Unwissenheit
() qilin