Aktuelle Themen Ob da was dran ist?

Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: [OT] - Re: Ob da was dran ist?
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.05.2013, 14:58:10
Nein HW, ich habe nirgendwo die sogenannte Lernresistenz mit meinen Worten umschrieben, weil es meiner Meinung nach eine Lernresistenz nicht gibt. Du hast ja beispielhaft beschrieben, dass auch geistig behinderte Menschen in der Lage sind zu lernen, wenn sie richtig gefördert werden. Ich vermute, weiß es aber nicht wirklich, dass sie allein, ohne Hilfe, nur schwer dazu in der Lage wären.

Der Begriff Lernresistenz ist einer dieser modischen Wörter, dazu erfunden, andere Menschen zu kränken und deswegen mag ich ihn nicht.

Wenn einer, trotz besseren Wissens, an seinen althergebrachten Meinungen festhält und damit anderen keinerlei Chance gibt, dann nenne ich das Sturheit, auch Starrsinn, denn dann will er einfach nichts an seiner Meinung und seinem Tun ändern. Er will auf Biegen und Brechen einfach nur Recht haben.

LG,
woelfin
adam
adam
Mitglied

Re: Ob da was dran ist?
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.05.2013, 14:10:20
Um dir noch einmal in der Praxis aufzuzeigen, was Digizar, einige andere und ich meinen:


Das ist interessant, hinterwaeldler. Du sprichst also hier auch im Namen von Digizar und einigen anderen und ihr habt dieses Mobbing abgesprochen?

War das jetzt deutlich genug, da mein obiger Warnschuss offensichtlich noch nicht gereicht hat?


Du hast hier nicht die geringste, klitzekleine Berechtigung für irgendwelche Warnungen. Also hör auf, dicke Backen zu machen.

Ich verliere dann meine Fassung.


Mir ist es herzlich egal, was Du verlierst. Dennoch ist es bedauerlich, denn das ist der Platz, wo die Birne sein sollte.

Im Übrigen verwahre ich mich gegen Dein Mobbing und die von Dir verratene "Konspirative Aktion" ist mir wurscht.

--

adam
Karl
Karl
Administrator

Re: Ob da was dran ist?
geschrieben von Karl
als Antwort auf sammy vom 17.05.2013, 14:44:04
@ sammy,

ich muss Dir voll inhaltlich zustimmen. Eigentlich ist es zum Weinen, aber ich habe laut gelacht beim Lesen von Hinterwaeldlers Text.

@ hinterwaeldler,
wenn du den Inhalt der Post nicht verstehst, hältst du dich am Besten heraus.
geschrieben von Hw
Ich finde, solche Sätze sind an Arroganz nicht mehr zu überbieten. Ich habe wenig Hoffnung, dass Du es tust, aber ich empfehle Dir Deinen Text in Ruhe noch einmal zu lesen und zu prüfen, ob Du nicht auch erkennen kannst, dass dieser Text in Form und Inhalt viele Widersprüche enthält.

Karl

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pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Ob da was dran ist?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf adam vom 17.05.2013, 13:29:42


zu Abs. 1 Deiner Antwort:
Kritik kann ich nicht zulassen, wenn sie auf mangelndem Wissen beruht. Dieses Wissen kann ich vermitteln, ohne beleidigend zu sein, z.B. mit einem Link, aus dem die sachliche Richtigkeit meiner Meinung hervorgeht. Eine gleiche Meinung, meinetwegen eines Journalisten, zu verlinken, ist bedeutungslos.

Aber: Dabei passiert es mir immer wieder, daß ich als "neunmalklug" oder schlimmer tituliert werde und da komme ich

zu Abs.2 Deiner Antwort:

Ich kann den aufkommenden Streit im Keim ersticken, indem ich nicht darauf eingehe.
Aber: Das wird vom unwissenden Kontrahenten entweder als Sieg (Hurra ich habe recht behalten!) gefeiert oder ich bekomme dieselbe Frechheit an anderer Stelle nochmal serviert, weil es offenbar so schön war (siehe diesen Thread). Ein Forum hat den Nachteil, daß ich das Verabschieden vom Streit nicht mit Körpersprache begleiten kann, die vom Kontrahenten und Mitdiskutanten zur Kenntnis genommen werden kann. Ergo muß ich mich irgendwann schriftlich wehren. Letztendlich ist gegen Unwissenheit (Dummheit) aber kein Kraut gewachsen.

adam
geschrieben von adam


Hallo Adam.

Wie du selbst schreibst, die Körpersprache welche man in einem komplizierten Gespräch nicht sieht, keine Emotionen von dem gegenüber wahrnehmen kann, ist ein sehr großer Defizit in einer geschriebenen Diskussion.

Nur mal so darauf hingewiesen, es gibt Menschen welche man im Leben live trifft, wo man im Urtrieb merkt, das gibt nix, ich bleibe beim meinem Ja oder Nein Aussage und vertiefe das Gespräch gefühlsmäßig nicht.

Obschon das ein Wenig nach einem Vorurteil klingt, aber es fehlt in einem virtuellen Austausch. Trifft man sich live öfters, uupss der oder die, ist aber doch ok,

Ich könnte mir vorstellen daß dieses (ich habe gewonnen Gefühl) in Form von dem Geschriebenen für den Autor oder beide wichtig ist. Man will ja nicht das virtuelle Gesicht verlieren.

Aber, warum eigentlich nicht ? Ich schätze 70% haben sowieso kein Gesicht, (Bild) eingestellt, was natürlich legitim ist, gibt es auch keins zu verlieren, ausser ein paar geschriebene Sätze.

Aber wenn man kreuz und quer durch die Threads lesen geht und bis auf einige Entgleisungen ausgenommen , finde ich daß dieses virtuel zusammen gewürfelte Forum nachdem Random Prinzip gut funktioniert.

Adam, meine Wenigkeit kennt nicht sehr viel über Deutschland, DDR, Politik und vieles andere du glaubst nicht was ich persönlich alles hier im Forum schon gelernt habe, auch durch die von dir geschriebene sowie andere Beiträge.

Phil.
adam
adam
Mitglied

Re: Ob da was dran ist?
geschrieben von adam
als Antwort auf pschroed vom 17.05.2013, 18:27:03
Phil,

ich kann das alles bestätigen, was Du schreibst.

Was die Meinung anbelangt, ist es natürlich schwer, sie zu ändern, denn sie hat ja ihre Begründung. Fast unmöglich ist eine Änderung, wenn es um die politische Grundeinstellung geht. Kompromisse sind erst dann erforderlich, wenn es gilt die unterschidlichsten Meinungen bei der Verwirklichung eines realen Projektes unter zu bringen.

Unterstreichen kann ich auch, was Du über das Forum schreibst. Ich habe meinen Horizont um einiges weiter stecken können, seit ich mich hier beteilige und habe richtig viel dazu gelernt. Deshalb macht es ja auch immer noch Spaß.

--

adam
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Ob da was dran ist?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf adam vom 17.05.2013, 18:41:15

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Re: Ob da was dran ist?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ob auch hier was dran ist?

Auf verschiedenen Kursen bei IBM (die lernen nicht nur Computer) wurde mir Eskalationsabbau beigebracht. Musste sein wegen gelegentlich 'obersaurer Kunden', deren Computer im 'besten' Moment gesponnen hat. Und die Kunden waren schon mal recht sauer, und sie haben das auch sehr deutlich rausgelassen.
Wie man sieht, lebe ich aber noch.

Was ich immer wieder in Foren feststelle, ist
dass sich jemand ob seiner Meinung verteidigt; wenn er/sie meint, den einmal kundgetanen Standpunkt 'rechtfertigen' zu müssen.
Ganz ganz ganz falsch!

Genau das heitzt nämlich 'Diskussionen' bis ins Sinnlose an.
Zur Sache gehts dann nicht mehr. Nur noch darum, wer den Dicksten Klotz spalten kann.

Denn jetzt fühlt der vermeintlich besser Wissende (nicht Besserwisser), dass der andere um seine Position kämpft; er bringt nämlich keine neuen Argumente mehr, er kommt gar nicht mehr dazu.
Weil er/sie immer neue 'Rechtfertigungen' bringt, anstelle neue Argumente aufzutischen. Es ist also noch immer nicht alles gesagt - oder doch?
Er gibt also instinktiv Anlass, ihn immer weiter auseinander nehmen zu können/zu müssen sozusagen.
Denn - er widerspricht ja mit seinen Rechtfertigungen genau den anderen in einer Runde (und sei es auch nur einem einzigen). Somit ist Krawall vorprogammiert.

Somit hat Wuff durchaus Recht, wenn sie sagt, dass bei jedem an einer 'bösen Diskussion' Beteiligtem etwas hängen bleibt.
Die Sachlichkeit ist dabei vollkommen uninteressant geworden.

So funktionieren Diskussionen nie
. Und sachlich schon gar nicht.

Wie wäre es, bei jeder Folge eine neue Gesichtsweise einzubringen? Also seine einmal geäußerte eben nicht zu begründen oder zu verteidigen.

Geht nicht? Doch!
Dann steht der 'Herausforderer' nämlich plötzlich so allein rum, weil er nämlich auch keine wirklichen Neuigkeiten einbringen kann. Das wird bemerkt, und so schneidet er sich ins eigene Fleisch. Nebenbei bleibt das ursprünglich vorgebrachte Argument aber stehen.

Zur Entspannung, Piano soll ja entspannend wirken:


@Adam (unabhängig von diesem Thread- Inhalt)
Es gibt nicht mal eine Absprache, und schon gar kein Komplott; nicht mal seinerzeit bei einem Mr B.
Ich gehe keine 'Seilschaften' ein, außer einer - und darüber ist hier nicht der richtige Ort zu berichten.
adam
adam
Mitglied

Re: Ob da was dran ist?
geschrieben von adam
als Antwort auf qilin vom 17.05.2013, 11:25:33
Deine These ist meiner Ansicht nach richtig Digizar,

wobei diese Unwissenheit (oft grundsolide Dummheit) gepaart ist mit Unverschämtheiten wie
z.B. der Unterstellung, eine Satire wäre "hintergründig, samt Antwort, ernst gemeint"...

qilin
geschrieben von adam


qilin,

ich konnte mit Deinem Beitrag ehrlich gesagt wenig anfangen und verstand nicht, was Du meinst.

Gerade erst lese ich die Bemerkung des Webmasters zu meinem Posting im Thread "Volksmeinung" und nun ist mir der Sinn des obigen Zitates klar, weswegen ich jetzt nochmal hier reinwitsche.

Sei versichert, daß ich Dir mit keinem Gedanken unterstellen wollte, daß der Text der Anzeige und die Antwort darauf Deine Meinung darstellt. Daß ich mich mißverständlich ausgedrückt habe, tut mir leid und ich entschuldige mich dafür.

Es wäre schade, wenn durch dieses Mißverständnis der Ton zwischen uns leiden würde.

--

adam
qilin
qilin
Mitglied

Re: Ob da was dran ist?
geschrieben von qilin
als Antwort auf adam vom 18.05.2013, 02:10:39
OK, kein Problem

() qilin
Leonore
Leonore
Mitglied

Re: Ob da was dran ist?
geschrieben von Leonore
als Antwort auf qilin vom 18.05.2013, 04:24:23
Hallo in die Runde,
mir ist dazu nur W.Busch eingefallen:

Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich,
so hab' ich erstens den Gewinn,
dass ich so hübsch bescheiden bin;

Zum zweiten denken sich die Leut,
der Mann ist lauter Redlichkeit;

Auch schnapp' ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen.

Und viertens hoff' ich außerdem
auf Widerspruch, der mir genehm.

So kommt es dann zuletzt heraus,
dass ich ein ganz famoses Haus.

Herzlichen Gruss,
Leonore

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