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Aktuelle Themen Seniorenresidenz (55+) unter Palmen in der Karibik

Mitglied_17db832
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Administrator

Re: Seniorenresidenz (55+) unter Palmen in der Karibik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Solche Werbung für kommerzielle Projekte sind ohne Rücksprache mit den Webmastern unerwünscht. Die Registrierung in diesem Forum erfolgte nur zu diesem Zweck, der Forumsbeitrag wurde sofort nach der Registrierung abgesetzt. Da die Diskussion fortgeschritten ist, sehe ich von einem Löschen ab.

Ich habe jedoch die öffentliche E-Mailadresse entfernt. Wenn jemand mit dem Beitragschreiber in Kontakt treten will, soll er ihm eine PN schreiben. Wenn der Themeneröffner Interesse an der Diskussion hat und nicht nur auf Dummenfang war, wird er sich wieder melden müssen.

Karl
alias Webmaster
gitti66
gitti66
Mitglied

Re: Seniorenresidenz (55+) unter Palmen in der Karibik
geschrieben von gitti66
als Antwort auf Edita vom 07.04.2015, 08:13:36
" Auswandern Belize - Fazit

Positiv sind Klima, Natur, großer Freizeit- und Erholungswert, unkompliziertes freies Leben, günstige Grundnahrungsmittel und Steueroase. Für Ausländer gibt es keine Beschränkungen im Erwerb von Grundbesitz.

Negativ sind die höhere Kriminalitätsrate sowie die Gefährdung durch tropische Stürme, Hurrikans.

Sie sollten auf jeden Fall gut Englisch sprechen können! "

Soviel zum Thema Tsunami!


Einwanderung Belize


Untenstehender Link ist sehr informativ !
Ruhestand in Belize

Edita


Also ich finde die Links echt super , da sind doch alle Fakten auf dem Tisch. Ich will nicht nach Belize aber es ist einfach toll wie informativ das Forum doch ist Danke Edita.
Gitti
Edita
Edita
Mitglied

Re: Seniorenresidenz (55+) unter Palmen in der Karibik
geschrieben von Edita
als Antwort auf gitti66 vom 07.04.2015, 13:15:33
Danke für die Blumen Gitti, mich hat auf Anhieb das mit dem Tsunami und mit der Kriminalität gestört, denn die Wirbelstürme und Typhoons in der Ecke sind ja auch nicht von schlechten Eltern, aber ganz ganz fahrlässig hat er sich über die Kriminalität geäußert, ich habe noch mal einen besseren Link darüber ausgebuddelt! Belize hat nämlich ein erhöhtes Sicherheitsrisiko!
Bei diesem " Informanten " ist Magengrummeln bei mir angesagt!


Belize - Sicherheit und Kriminalität


Edita

Nachtrag:

Die Seniorenresidenz soll ja in einem kleinen Fischerdörfchen am Meer entstehen und es gäbe dort keine Tsunamis, als seinen Heimatort hat er Belmopan angegeben, das ist die neue Hauptstadt, die 1970 80km landeinwärts neu errichtet wurde, weil 1961 die alte Hauptstadt Belize City von einem Hurrican weitestgehend zerstört wurde!

Belmopan

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Re: Seniorenresidenz (55+) unter Palmen in der Karibik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 07.04.2015, 13:45:13
Na ja Edita, die Kriminalität wird sich in der Tat in einem 800 Seelendorf nicht auswirken. In den Großstädten hat er ja steigende Kriminalität eingeräumt. Ich glaube weiterhin, dass das ausgewählte Land eher abgelegen ist und ob Senioren darauf erpicht wären sich in einem fremden Land außerhalb der gewohnten Umgebung aufzuhalten glaube ich auch nicht.
Weiterhin gehe ich davon aus, dass es für "normale" Senioren viel zu teuer wäre und betuchte Senioren würden nicht in ein Entwicklungsland gehen. Die haben andere Möglichkeiten ihren "Lebensabend" bestmöglich zu gestalten.

P.S.: mich würde eher interessieren wie ein heiß/schwüles Klima an ältere Menschen "verkauft" werden soll. Gerade ältere Menschen und dann eventuell auch noch gesundheitlich angeschlagen, würden solch ein Klima nicht vertragen. Und dann eben noch die Krankheiten welche durch Stechmücken übertragen werden.

Bruny
Re: Seniorenresidenz (55+) unter Palmen in der Karibik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.04.2015, 02:07:56
Was kriege ich dafür, wenn ich in ein Land DER Korruption par excellence, der Kriminalität, Erpressung, Vetternwirtschaft, Drogenhandel, Prostitution, jederzeit willkürlicher Abschiebung, Waffenhandel, gedungener Mörderbanden und Brandstifter ziehe?
Man müsste mir noch sehr weit über Gebühr zahlen.

McAfee Gag

Spiegelbericht

The Telegraph
Re: Seniorenresidenz (55+) unter Palmen in der Karibik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.04.2015, 14:34:26
Was Du dafür kriegst wolltest Du wissen? Keine Langeweile
Bruny

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schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Seniorenresidenz (55+) unter Palmen in der Karibik
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.04.2015, 02:07:56
Das Angebot wäre eigentlich bestechend. Aber 1 Frage möchte ich gerne beantwortet haben: Können die Kaffeekränzchenfreundinnen meiner Frau uns dort mit Leichtigkeit wöchentlich besuchen?
Antworten Teil 1
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo
Und Danke ersteinmal für die Zuschriften. Da wir 8h hinter Ihnen sind erfolgt die Antwort so spät.
Ich möchte versuchen darauf gebündelt eingehen.

Mal vorab, das Wir. Wir sind eine Crew von 8 Leute im Alter zw 44-51J, welche grösstenteils auch über Jahre in Dänemark und auch anderen EU Ländern in der Pflege gearbeitet hat. Das heisst wir kennen viele Facetten und wissen was wirklich machbar wäre, wenn die Umstände es erlauben würden. Das wir das Glück hatten auf Grund finanzieller Situationen uns aus dem EU-Alltagstrott zu verabschieden und sich dann hier niederzulassen, ist einfach Zufall. Wir leben hier schon zw 3-5 Jahren, und irgendwann reifte eben diese Idee. Ich selber habe grob 2J arbeit investiert, denn neben dem Grundstück gehören auch noch viele andere Sachen damit zu, und letztendlich muss es ein rundes Bild ergeben.

Jeder hat in Belize Anspruch auf kostenlose Behandlung seiner Erkrankung. Das ist Teil des staatlichen Bz-Krankenszstems.
Was das Krankenhaus angeht, hatte ich schon mitgteilt, das dieses ca 10km entfernt ist.
Und wenn es unklar rüberkam, die örtliche Ärztin, betreibt eine im Ort eine Aussenstelle der Klinik, vielleicht ist der Begriff Notfall-Ambulanz besser geeignet. Und ist eben rund um die Uhr erreichbar. Entsprechende Urlaubsvertretungen werden dann vor Ort gemacht, dh der „Ersatz“-Arzt ist dann im Ort entsprechend für den Zeitraum erreichbar.
Den Aspekt einer Vor-Erkrankung haben wir auf der Agenda und ich denke da muss auch der Gesundheit wg mit offenen Karten gespielt werden was wirklich den Einzelnen betrifft.
Dies ist ein 2-schneidiges Schwert, denn auf der 1 Seite braucht man den Bewohner und andererseits muss man auch ein mögliches Risiko resultierend aus der gesundheitlichen Konstitution in Erwägung ziehen, dh man muss da mit demjenigen ein offenes und ehrliches Gespräch führen. Der schlechteste Fall wäre, das wir als Betreiber den potentiellen Kunden dann ablehnen müssten, da die Gefährdung für sein Leib und Leben zu hoch wäre (Ich möchte dies nun nicht missverstanden wissen, aber wir haben alle noch unser Gewissen und keiner lässt irgendwo einen Schutzbefohlenen ins offene Messer laufen).

Um eine ausreichende Betreuung zu gewährleisten, können wir auch nur eine gewisse Anzahl an Wohneinheiten haben, alles andere käme dann einer Verwahrung gleich und ist nicht Sinn + Zweck.
Die sprachliche Barriere ist natürlich ein Aspekt, aber mehr als entsprechende praxisnahe Sprachkurse können wir dann wohl kaum anbieten. Das Ausflüge jeglicher Art immer Begleitung stattfinden versteht sich.
Desweiteren können viele Einheimische Deutsch ( von ein paar Brocken bis hin zu fast perfekter Kommunikation), oftmals gelernt bei den Mennoniten (Glaubensgemeinschaft mit deutsch-holländisch-russischen Wurzeln) in der Landwirtschaft, wo Sie beschäftigt sind/waren.

Die Flugverbindungen sind z Zt nicht unbedingt die besten, dh entweder man reist über die USA (mit Übernachtung) ein, oder alternativ wäre via Cancun Mexico + Anschlussflug nach Belize, das funktioniert sogar innerhalb eines Tages ohne Übernachtung. Der neue internationale Flughafen (ca 65km südlich des Standortes) geht Ende 2015 / Anfang 2016 ans Netz und ist für europäische Nachtflüge konzipiert worden. (Ironie an: Da Hr Mehrdorn (der vom Berliner BER) dort nicht Aufsichtsrat sitzt, wird die terminliche Seite als realistisch eingeschätzt. Ironie aus)
Desweiteren sind dank PC + Skype – Technologie Gespräche mit Freunden, Familie und Bekannten kein Hexenwerk mehr. Das Internetnetzwerk ist stark ausgebaut worden und kommt so langsam an die europäischen Geschwindigkeiten heran.

Ich hatte schon gesagt, das es Kriminalität gibt. Wie überall auf der Welt, was natürlich negativ auffällt ist das dann oftmals eine Quote ermittelt ohne Berücksichtigung der nur 350 000 Einwohner des Landes.
Und es gibt Gebiete zB Belize City Süd oder auch Benque (Grenzstadt zu Guatemala), da sollte man im Dunkeln als Ausländer nicht rumlaufen, weil das Überfall-Risiko einfach zu gross ist. Aber gleiches kann man auch von New York, Miami oder Frankfurt oder Berlin sagen. Oftmals entsteht sowas an sozialen Brennpunkten oder Ghettos. Aber ist deswegen gleich die gesamte Nation auf den gleichen Level zu bringen / zu verurteilen? Ich rede es nicht schön oder bin weltfremd, aber diese Problematik trifft man leider überall an.
Ich kann nur für den anvisierten Ort sprechen, das eben diese Problematik dort früh erkannt wurde und das alle Beteiligten (iS von Einwohner und Behörde) da am gleichen Strang ziehen und solch Ghetto-Situationen gar nicht erst aufkommen lassen.
Das wir unsere Anlage mit einem 24h Pförtner betreut wissen, dient auch der Sicherheit der Bewohner, bzw hat eine (abschreckende) positive Wirkung nach aussen hin in der Signalgebung an die Umgebung. Wir wollen ja keinen Gefängniseffekt erreichen, sowie leider manche US Gated Communities sich entwickelt haben.

Malaria kann auch in Europa (Spanien) vorkommen. Auch sind die hiesigen Ärzte gerade auf tropische Erkrankungen spezialisiert. Dengue Fieber kommt speziell im Süden vor. Aber das sind Krankheiten die schnell erkannt werden und heilbar sind, ohne viel Aufwand.

Naturgewalten sind kaum kontrollierbar, aber Tsunamis sind auf Grund geografischen Lage relativ unwarscheinlich. Hurricane schlagen im 9-11J Rhytmus im Süden bzw weiter nördlich ein, das hat ebenfalls geografische Hintergründe, das heisst aber nicht das man im Bedarfsfall keine Vorkehrungen treffen muss. Dies haben wir berücksichtigt sowohl in der Basisbauweise der Bungalows (Beton statt Holz) als auch das wir einen eigenen Hurricane-sicheren Bunker (Shelter) im Landesinneren bereitstellen. Ansonsten ist der Golf von Mexico mit seinen Anrainerstaaten als Hurricane Sackgasse das grössere Problem.
Ich bin bewusst zu diesem Zeitpunkt nicht auf die Möglichkeiten/Programme der Dauerresidenzen eingegangen, denn das ist ein komplexes Thema und nicht mal eben so erledigt. Alles hat seine Pro/Contra, das kann man aufzeigen aber würde hier den Rahmen sprengen. Kurz gesagt, man kann über diese Programme gehen oder man verlängert unendlich sein Touristenvisa monatlich, diese Entscheidung muss dann jeder selber treffen auch vor dem Hintergrund der möglichen Auswirkungen iS Rente usw.

Zur preislichen Seite habe ich mich bewusst nicht geäussert, da wir vom Konzept her sowohl das Einkaufen ermöglichen als auch Miete anbieten wollen. Andererseits soll dies auch zur Ergründung dienen ob und wieviel Leute ggfs und unter welchen Bedingungen bereit wären, sowas zu nutzen. Ich möchte hier sagen, das wir mit allen relevanten Kosten im mittleren 7-stelligen Bereich uns bewegen, dh selbst wenn man das auf die Miete umschlägt dürfte es vielleicht sogar vergleichbar sein, wenn nicht günstiger, als manche spanische Anlage.
Auch denke ich nicht das es dem Thema dient wenn man sich nun über Preise definiert und den Mods tun wir damit auch keinen Gefallen, weil dann das Thema in eine falsche Richtung gelenkt wird.

So das war Teil 1, Teil 2 folgt gleich.

Eurer Hans Joachim
Karl
Karl
Administrator

Re: Antworten Teil 1
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.04.2015, 16:24:53
Hallo Hans-Joachim,

gut, dass Du Dich wieder meldest, aber einmal vorab: Welche Währung gilt bei Euch? US-Dollar? Da ist die Parität zum € nah.
Ich möchte hier sagen, das wir mit allen relevanten Kosten im mittleren 7-stelligen Bereich uns bewegen, dh selbst wenn man das auf die Miete umschlägt dürfte es vielleicht sogar vergleichbar sein, wenn nicht günstiger, als manche spanische Anlage.
geschrieben von Hans-Joachim


Auf wie vielen Schultern ruht dann diese Last? 30 Häuslebauer?

Angenommen, jemand würde die 100 000 - 200 000 € aufbringen und nach Belize ziehen wollen. Prima Idee solange man/frau sein Leben selbstbestimmt meistern kann. Wer garantiert aber im Pflegefall dann den Standard? Gibt es eine Qualitätskontrolle der Pflege vor Ort von unabhängigen Institutionen?

Karl
olga64
olga64
Mitglied

Re: Antworten Teil 1
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 07.04.2015, 16:38:18
Mit deutschen Massstäben und Gepflogenheiten darf dieses Entwicklungsland sicher nie verglichen werden. Ausserdem warnt das Auswärtige Amt permanent vor der steigenden Kriminalität, Überfälle, Drogen, Prostitution - bei Dunkelheit soll man insbesondere in Belize-City nicht mehr rausgehen.
Auch Hurrikans sind dort keine Seltenheit - nein danke, für mich als SEniorIn wäre das zu unruhig - da bleibe ich doch lieber in Deutschland, bzw. würde ich immer Polen in Augenschein nehmen, wenn es mir um kostengünstigere Hilfe im Alter ginge. Olga

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