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Aktuelle Themen Streit um Asylbewerber.

Re: Streit um Asylbewerber.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 22.08.2013, 14:33:22
Ich rede hier nicht von Wirtschaftsflüchtlingen oder anderen Abzockern, die sich, wie Du die Erfahrung gemacht hast, nicht integrieren wollen, und auch mit der Sprache nichts am Hut haben, habe ich auch kennengelernt, aber die sollten auch schnell ausfindig zu machen sein, und ab die Post.......
Edita


Ja, wenn man das denn hinterfragen, prüfen und handeln dürfte....
Denen helfen, die es bitter benötigen, auch mit Mitteln, die woanders zweckentfremdet eingesetzt werden
und alle tragen diese Aufgabe mit, ohne Ausnahmen.
Das wäre mal ein Zeichen.
Ich fürchte, ich erlebe das nicht mehr.

By the way:
Da wo ich jetzt wohne, war eine Straße weiter auch mal ein Asylantenheim.
Und auf der anderen Ortsseite ein Lokal der Rechten.
Wenn es dann ein "Date" gab, zog sich die Spur der Verwüstung auch durch meine Straße.
Jetzt gibt es beide nicht mehr.

Dafür habe ich Ortsteile, die als "no go area" eingestuft wurden.
Weil man dort mit Solinger Stahl diskutiert, zuweilen.
Ich möchte nicht zur falschen Zeit am falschen Ort sein.

nordstern
Re: Streit um Asylbewerber.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
In unserem Bad Soden- Salmünster gibt es recht viele Ausländer.
Vor allen Dingen aus ehem russischen Gegenden.
Dann kommen/kamen jetzt 'Nachzügler' aus den bedrohten Gebieten (zB Eritrea und Nigeria und Mali) hinzu.
Und da in der hiesigen Wohnanlage viele Eigentumswohnungen einfach leerstehen, werden sie dort einquartiert. Auf Staatskosten.

Aber ...
...hier werden sie bevor sie in die Wohnungen im Ort aufgeteilt werden, in einem schönen Gehöft auf deutsche Verhältnisse geschult. Komplett bis zur schulischen Reife, Lehre, und wer möchte, kann auch das Gymnasium machen.
Natürlich kenne ich nicht alle, aber die ich kenne, die geben sich wirklich Mühe in die Gemeinschaft hineinzuwachsen. Und sie werden auch allgemein gern und freundlich gesehen und unterstützt.

Es sind niemals irgendwelche Unregelmäßigkeiten vorgekommen in den 7 Jahren seit ich hier wohne. Kein Einbruch im Ort, keine Randale, alle Wege sauberst, halt 'n Bilderbuch- Kurstädtchen.

Nach Frankfurt ist es eine Stunde Bahnfahrt. Und da kommt schon mal ein 'Rudel' her, um Ramadan-Ende (oder ähnliches) zu feiern. Es wird auch heftig laut dann bis nachts um Kuckucksuhr. Na und...

Die ich kenne, die sprechen neben ihrer Muttersprache mindestens Englisch, Französisch und Deutsch (nicht entweder, sondern UND).
Ein Vorteil ist für mich dabei, dass ich sicher einige Wendungen arabisch oder was auch immer lerne.

Wie es aber in Frankfurt aussieht... darüber möchte ich besser nichts sagen.

Hier jedenfalls sorgt die russische Gemeinschaft für vorbildliches Verhalten. Auch Einheimische könnten sich mehr als eine Scheibe abschneiden von deren vorbildlich gepflegten Schrebergärten.

Könnte allerdings ein Idealfall hier sein.
Die nächste Polizeistation ist 18 km entfernt (nicht mal eine Notrufsäule gibt es hier), und die müssen sehr seltenst ausrücken - nur dann wenn Deutsche wirklich Krawall machen.
Re: Streit um Asylbewerber.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2013, 14:47:15
Es ist wohl ein Idealfall.

Wir haben auch viel Russen.
Das gab einige Zeit auch entsprechende Meldungen in der Regionalpresse,
die nicht lustig waren.

Nun hat wohl alle der Ernst des Lebens eingeholt und von der Seite wurde es ruhig.
Vor zehn, fünfzehn Jahren sah es anders aus.

nordstern

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Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Streit um Asylbewerber.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2013, 14:51:37
Was mich erstaunt ist viel mehr, wieviel Raum den Neonazis für ihre Argumente in den Medien eingeräumt wird und wie wenig den Menschen, die sich gegen die Nazis stellen. Als wenn man sich derer schämen müsste.

Da kann man sich TV-Berichte und Zeitungsartikel ansehen. Überall sieht man Transparente der NPD. Manchmal auch ein kleines Schildchen der Antifaschisten. Das ist bundesdeutsche Realität vor den Wahlen, in welchen sich die Bundesbürger wieder für die Bundesmerkel entscheiden sollen.

Merkt es denn keiner?
Edita
Edita
Mitglied

Re: Streit um Asylbewerber.
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2013, 15:11:33
Das ganze Problem ist eines so hoch entwickelten Landes wie des Unseren einfach unwürdig, unsere sehr geehrte Polikerschaft möchte es wohl weiter aussitzen, oder besser gesagt ausschlafen........... bis es denn wirklich kracht, und die Wut von beiden Seiten kommt, von den Hilfesuchenden.....und den Einheimischen!

Edita
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Streit um Asylbewerber.
geschrieben von sittingbull
zuerst einmal , liegt die verantwortung für die erbärmliche lebenssituation der menschen in den drittländern und krisengebieten an der erbarmungslosen ausbeutungs- und kriegspolitik des
imperialismus .
jedem sollte klar sein , dass "unser wohlstand" ... orangen und bananen zu jeder jahreszeit ,
gold und silber in der juweliersauslage und immer eine "handbreit benzin im tank" ...
nur funktioniert , weil die halbe welt im dunkeln sitzt , an den nägeln kaut und auf den
einschlag der nächsten mörsergranate von rheinmetall wartet .

das ist schlimm genug .

aber wenn dann bewusst und zielgerichtet , von den profiteuren dieses irrsinns gesteuert , die
ohnehin "geleckten" des systems , in stellung gebracht werden ... ist das nur noch ekelhaft .

ich denke die "kollegen asyl" sollten alle kommen und sie sollten in guteingerichteten
unterkünften in blankenese , harvestehude und eppendorf untergebracht werden ...
und den bürgern die schamesröte ins gesicht treiben .

sitting bull

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Re: Streit um Asylbewerber.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 22.08.2013, 15:38:58
Mittlerweile dürfte selbst dem Wohlwollendst Denkenden klar geworden sein, warum ich auf Posten im ST verzichte.
Mit solchem Pack mit diesen Parolen muss sich kein Mensch abgeben.
Pfui Deibel.
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Streit um Asylbewerber.
geschrieben von schorsch
als Antwort auf nostalgie vom 22.08.2013, 13:41:24
Bei uns wurde eine Politikerin angefeindet (sie hat das Asylwesen unter sich), sie solle doch erst mal ein paar Asylanten bei sich aufnehmen.

Sie hat es gemacht, hat eine alleinstehende schwarze Frau mit Kindern bei sich einquartiert. Und nun wird sie angefeindet, weil sie dafür vom Staat Geld nimmt. Sie bekommt aber nicht mehr als das, was der Staat irgend anderswo bezahlen müsste.
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Streit um Asylbewerber.
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2013, 15:54:41
Mit solchem Pack mit diesen Parolen muss sich kein Mensch abgeben.
Pfui Deibel.


das nenn ich mal einen qualifizierten zwischenruf .

sitting bull ... (stolz zu "solchem pack" zu gehören)
qilin
qilin
Mitglied

Re: Streit um Asylbewerber.
geschrieben von qilin
als Antwort auf schorsch vom 22.08.2013, 15:59:57
Finde ich eine vorbildliche Aktion von der Politikerin - und eine leider typische Reaktion von Leuten die Politiker wählen können...

() qilin

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