Aktuelle Themen Tipps zur Flüchtlingshilfe

Derzeit kann man vermehrt von sog. Promis lesen, die ihrerseits erklären, sie hätten Flüchtlingsfamilien in ihren Häusern aufgenommen. Dies geschieht unter dem Motto: Tue Gutes und sprich laut darüber, bzw. saisonal Weihnachten entsprechend. Sarah Connor, das Ehepaar Maschmeyer und natürlich Til Schweiger, obwohl man hier nicht so recht weiss, wie weit er mit seinem Projekt überhaupt gekommen ist.
Mit Sicherheit werden weitere folgen und uns wissen lassen, was Sie Gutes taten.
Ich habe mich persönlich nun durchgerungen, dies trotz der zweifelhaften Begleitumstände doch gut zu finden, wenn wirklich Flüchtlingen geholfen wird und die Promis mal ihren Status in den Dienst der Gesellschaft stellen. Ich hoffe nur, dies überdauert Weihnachten und alles geht gut weiter, auch wenn keiner mehr darüber spricht.
Jedes Mittel ist richtig, um einen guten Zweck zu verfolgen. Olga

Ich finde es ganz wunderbar,dass Du und Margit Euch eine Familie zu Weihnachten einladen willst.Ich wünsche sehr,dass nochmehr solche Einladungen kommen,prima
Gruss Wolke

Unser alljährliches Wichteltreffen ist in diesem Jahr so organisiert, dass von den jeweiligen Teilnehmern – es sind 18 Personen – kein W-Geschenk gekauft, sondern das ‘gesparte Geld’ als Spende einem Essener Kita Mobil zur Verfügung gestellt werden kann.
Und da mein Mann und ich in diesem Jahr der Runde fern bleiben werden, habe ich gestern schon den ‘Erlös‘ aufgestockt und freue mich, wenn somit Flüchtlingskindern ihren Spaß haben.

H

Hallo wolke07,

wir haben jetzt auch bereits E-Mail Kontakt. Wir freuen uns darauf.

Karl

Bei uns am schönen See gibt es jedes Jahr ein Sommerfest ,das von den SchülerInnen des Internats organisiert wird und zu dem alle eingeladen sind. In diesem Jahr nahmen auch die bei uns wohnenden Flüchtlinge teil - es war ein voller Erfolg, zumal sich die Menschen dabei zwanglos kennenlernen konnten.
Die SchülerInnen organisierten nun eine Weihnachtsfeier - ein Gastronom am See stellt seine Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Flüchtlinge helfen dieses Mal tatkräftig mit, auch eine Tombola ist geplant, wo es dann ausschliesslich neue Dinge gibt, die Unternehmen in der Umgebung spenden.
Ich bin gespannt, ob auch diese Feier erfolgreich ist und freue mich über das grosse Engagement gerade der jungen Menschen, die hier leben. Olga

Hallo Karl, ich finde es großartig, dass ihr Flüchtlinge zu Weihnachten einladen wollt. Bitte berichte weiter darüber, vor allem danach, wie es gewesen ist.

Eine gute Idee Heigl.
Habe gerade eine Überweisung geschrieben, die ich
morgen zur Sparkasse bringe.
Medea.

medea ich finde die Idee auch gut, den Kindern muss geholfen
werden, besonders in den Flüchtlingslagern, wo es ihnen sehr schlecht geht. Wenn man die Bilder sieht, kann man nur sagen, das ist alles andere als menschenwürdig.

Mein Arbeitgeber hat nun zum 3. Mal einen Raum zur Verfügung gestellt, wo jeder Mitarbeiter Kleiderspenden u. anderes mitbringen kann. Das wird dann gezielt, also mit Absprache der Unterkünfte, verteilt. Jetzt geht es besonders um Winterkleidung u. Spielzeug für die Kinder.
Am Montag veranstaltet meine Abteilung einen Kuchen.- u. "Weihnachtsgeschenkebasar" für das ganze Haus. Der Erlös soll vorallem den Kindern in den Flüchtlingsunterkünften zu Gute kommen.
So einen Basar haben wir auch schon vor Jahren, für Arme, Alte, Obdachlose u. Bedürftige in MA, die immer mehr werden, wo viele Kinder darunter sind, veranstaltet. Ich spende jedes Jahr über Unicef für Kinder in Not weltweit. Die Kinder sind das schwächste Glied in der Kette, sie muss man schützen vor Hunger, Kälte u. Not. Sie können sich nicht selber helfen, sie sind auf Hilfe der Erwachsenen angewiesen. Ich fnde es gut, wenn Menschen, wie z. B. auch Karl, Flüchtlings-Familien oder alleinstehende Frauen mit Kindern, alleinstehende Minderjährige aufnehmen.
Tina

FLÜCHTLINGSKINDER IN NOT: HELFEN SIE JETZT!

Jeder kann etwas tun. Einer alleine wenig, aber viele zusammen viel.

Ich erhielt heute einen Flyer der Universität, in dem zu Spenden für drei studentische Initiativen aufgefordert wird, die sich um Flüchtlinge kümmern.

Diese Initiativen werden im Flyer, aber auch hier vorgestellt:

http://www.uni-freiburg.de/universitaet/refugees-welcome

Ich zitiere aus dem Begleitwort des Rektors Schiewer:
[i]Advent - Zeit der Ankunft.
Auch für Tausende von Menschen, die ihre
Heimat verlassen haben, weil ein freies
und sicheres Leben unmöglich geworden
ist und Hunger, Terror und Perspektivlosigkeit
herrschen.
Unsere Gesellschaft wird sich durch ihre
Ankunft verändern. Die Universität will
diesen Prozess aktiv mitgestalten, gemeinsam mit unseren
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und den Studierenden,
in deren Händen die Zukunft dieser Gesellschaft liegt.
Ich bin beeindruckt von dem überwältigenden Einsatz
unserer Studentinnen und Studenten, von ihrem Ideenreichtum,
ihrer Ausdauer und Improvisationsbereitschaft.
Lassen Sie mich Ihnen drei ehrenamtliche Initiativen vorstellen,
die beispielhaft für diese große Hilfsbereitschaft stehen.
Die Studierenden unterrichten Deutsch - eine unverzichtbare
Voraussetzung, um in unserer Gesellschaft anzukommen.
Sie begleiten und beraten junge Menschen bei ihren ersten
Schritten an unserer Universität. Und sie geben Kindern
und Jugendlichen, die fast alles verloren haben, Selbstbewusstsein,
Freude und Lebensmut zurück.
Ich bitte ich Sie um Unterstützung für diese und weitere
Hilfsprojekte: Helfen Sie unseren Studierenden, den Flüchtlingen
Mut und neue Perspektiven zu geben und die großen
Veränderungen der Gegenwart mitzugestalten -
mit Kopf und Herz. [/indent]



Karl

Auch mein Freund und ich sind Paten für jeweils eine mittlerweile syrische Familie - er in München, ich am See.
Bei beiden Familien klappte endlich der Familiennachzug von Frauen und Kindern. Da wir Geld sammelten, mussten die auch nicht auf ein riskantes Boot, sondern konnten ab Istanbul fliegen. Bei den Visaangelegenheiten half ein gemeinsamer Freund, der früher im Auswärtigen Amt arbeitete.
Die beiden Familien leben mittlerweile in Wohnungen und wir brachten sie
auch schon zusammen. Letztes Wochenende planten beide Familien eine Überraschung für uns. Mein Freund kam mit "seiner" Familie an den See, wo sie dann gemeinsam wirkliche Köstlichkeiten aus ihrer Heimat für uns kochten. Wie wir Deutsche halt so sind, hatten wir vorher ein dummes Gefühl, dass sie von ihrem wenigen Geld nun auch noch für uns ausgeben - das sollte man aber nicht. Es ist wichtig, auch dies akzeptieren zu können.
Die Familien trinken keinen Alkohol, hatten aber für uns einige Flaschen Wein besorgt, was uns dann doch noch mehr beschämte.
Es war ein wunderbarer Abend und wir verabredeten, dies zu wiederholen - dann wieder auf unsere Kosten. So ist es schön und erinnert an die ganz normalen Freundes-Cliquen.
Der Kontakt zu den syrischen Familien ist für uns auch so wichtig, weil wir dadurch lernen, wie sehr gut es uns doch geht und wie sich unsere Probleme doch schnell relativieren. Jedem zur Nachahmung empfohlen. Olga

@ marina,

siehe hier: http://zusammenessen.de/aktuelles. Karl