Aktuelle Themen Was haltet ihr von E-Scootern am Gehweg?

auch das ..... 

Bei uns auf dem Lande konnte ich an den Ostertagen schon einige E-Rollerfahrer sehen und eine Dame hatte sogar ein Kleinkind mit auf der Stehfläche. Natürlich ist das auch für kleine Kinder ein toller Spaß aber ich glaube nicht, dass dies erlaubt war…
Ich bin auf keinen Fall dafür, dass diese E-Scooter, auch wenn sie “nur” langsam fahren, nichts auf dem Gehweg verloren haben, denn die Gefahr, dass Fußgänger verunsichert werden, die wäre ganz sicher vorhanden. Diese leise fahrenden Dinger kommen ja, wenn sie dann mal zugelassen und in Massen gekauft werden, nicht nur aus eine Richtung und gerade dann, wenn der Fußgänger ausweichen will bzw. muss, kommt so ein Ding auch von hinten und schon kann es passieren, dass alle stürzen und sich verletzen.
muss einfach nicht sein …

sirod49

 

Das kann alles so sein ,wie Sie es hier in fürchterlichen FArben beschreiben. Obwohl - auch heute fahren rücksichtslose Radfahrer am Gehsteig und wenn "man" sich beschwert, erhält man SChimpfworte der nicht gerade feinen Art.
ABer auch ich sehe mit Spannung den Scooter-Fahrern entgegen, wenn diese auch noch ihr Smartphone während der leisen Fahrt bedienen und frage mich, wie die eigentlich FAhrtrichtanzeiger angeben wollen, wenn sie beide Hände brauchen, um den Lenker und das Smartphone zu bedienen.
An Sie habe ich aber noch eine unwesentliche Frage: wenn Sie nicht dafür sind, was werden Sie nun unternehmen, dass dies alles nicht geschieht.... Ihren Unmut hier zu veröffentlichen, tut sicher gut, ist aber nicht zielführend, oder? Olga

Naja, zumindest dein Beitrag ist zielführend - für dich: wieder jemand vergrault.

Naja, zumindest dein Beitrag ist zielführend - für dich: wieder jemand vergrault.

Ehrlich? Haben Sie heute Ihren hochsensiblen Tag und lassen sich schon durch andere Meinungen vergraulen? Olga

Falls du es wirklich nicht verstanden hast - ich meinte du hast sirod49 vergrault. Mich wirst du nicht vergraulen können, tut mir leid.

[Admin: persönliche Unterstellung in Bezug auf O. gelöscht]

Gerade heute habe ich vom Auto aus miterlebt, wie ein Elektrorollerfahrer auf dem Trottoir (Gesteig) von hinten fast einen älteren Mann anfuhr, der halt mal nicht schnurgerade vorwärts ging, sondern einer Frau mit Hund auswich.

du schreibst es ja: FAST

Fast-Unfälle gibts jeden Tag zuhauf.

@olga64

Zitat olga64
"An Sie habe ich aber noch eine unwesentliche Frage: wenn Sie nicht dafür sind, was werden Sie nun unternehmen, dass dies alles nicht geschieht.... Ihren Unmut hier zu veröffentlichen, tut sicher gut, ist aber nicht zielführend, oder? Olga"I

Die Antwort auf diese Frage, was der  einzelne Bürger unternehmen kann, um politische, in diesem Fall verkehrspolitische  Entscheidungen zu beeinflussen oder mitzugestalten, ist die  aktive Bürgerbeteiligung.

Mit dem Stichworten "Bürgerbeteiligung Radwege" oder "Bürgerbeteiligung Gehwegnutzung" zeigt sich, dass an vielen Orten bereits lokal eine Beteiligung von Bürgern an der Planung nicht nur möglich, sondern auch politisch erwünscht ist.

Der Gehweg soll nicht zum "geh weg!" werden und die Interessen der verschiedenen Benutzergruppen müssen gegeneinander abgewogen werden, um größtmögliche Sicherheit für alle zu bieten. 

Sozialverbände starten Aktionen wie "Gehwege müssen sicherer Schutzraum sein". Auch der Fußgängerverband bezieht Stellung gegen die Zulassung von E-Scootern auf Gehwegen, ebenso z.B. der Berliner Seniorenbeirat. Laut Verkehrssenatorin Regine Güntherdas will sich auch das Land Berlin im Bundesrat dafür einsetzen, dass E-Tretroller auf Bürgersteigen nicht zugelassen werden

Sicher lassen sich mit der Recherche im Netz weitere zielführende Hinweise auf Beteiligungsmöglichkeiten finden. 

Margit


 

https://teletext.zdf.de/teletext/zdf/