Forum Formulier-Spaß Eigene Gedichte Das Leben ist manchmal bescheiden

Eigene Gedichte Das Leben ist manchmal bescheiden

heide †
heide †
Mitglied

RE: Das Leben ist manchmal bescheiden
geschrieben von heide †
als Antwort auf Via vom 03.02.2020, 09:37:27

❤️❤️❤️
Via, es klappt auch ohne *Reimerei*😉 Einfach nur Spitze!

meint

Heide

Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Das Leben ist manchmal bescheiden
geschrieben von Roxanna
Im bescheidenen Leben gab’s heute Besuch,
was ich unter Überraschung und Freude verbuch.
@Via, die suchte nach einem Reim,
doch leider fiel ihr so gar keiner ein.
Doch, was sie schrieb, war das kein Reim?
Trog mich am Ende hier gar der Schein? 😅
 
Der @schorsch folgt ihr mit Hundegebell
und schickt ein Reimchen nach auf der Stell‘.
Friedlich sann er vor sich hin
und suchte nach des Forums Sinn.
 
@luchs35 kommt uns mit Jägersprache,
der Blattschuss ist für manchen ne harte Sache.
Müssen wir auch mal etwas bereuen,
so dürfen wir uns doch am Leben freuen.
 
@heide hat mal um die Ecke geschaut,
sich aber lange schon nicht mehr getraut,
mal hier wieder etwas zu erzählen,
sie braucht sich auch nicht mit reimen zu quälen 😉.
 
Letzten Endes bleibt keiner verschont
von Ärger, der sich doch niemals lohnt
Die Stimmung soll uns niemand verdrießen,
die Zeit, die noch bleibt, woll'n wir genießen.
 
Klug wie wir Alten doch geworden sind,
bleiben im Innern wir ein wenig Kind,
das lacht und sich freut über das Leben,
überstanden haben wir manches Beben.

 


Roxanna
 
Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Das Leben ist manchmal bescheiden
geschrieben von Roxanna
Das Leben ist wie ein Ringelspiel,
doch manchmal wird es auch zu viel,
wenn's überall rauscht und kracht,
was herzlich wenig Freude doch macht.
 
Was wirklich wichtig ist und zählt,
womit man sich besser nicht quält,
weiß jeder für sich genau,
denn schließlich sind alle schlau.
 
Man lernt aber nie aus im Leben,
denn bis zuletzt wollen wir streben
nach immer mehr Vollkommenheit,
dafür bleibt nicht mehr allzu viel Zeit.


 

Roxanna

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Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Das Leben ist manchmal bescheiden
geschrieben von Roxanna
Es gibt manchmal Tage,
da hat man eigentlich keine Klage
und ist doch ziemlich betrübt,
weil es da etwas gibt.
 
Nicht immer kann man’s ergründen
und die Ursache wirklich finden.
Ist es vielleicht die Vergänglichkeit,
weil im Eilzug vorbeirast die Zeit?
 
Weil vieles ganz anders gekommen ist
oder man vielleicht etwas vermisst?
Fehlt an der Seite ein lieber Freund,
ein Mensch, der es gut mit uns meint?
 
Vielleicht ist‘s auch einfach nur Melancholie,
oder die Frage nach dem warum und wie.
Morgen sieht es wieder anders aus
und die Lust am Leben kommt wieder raus.


 

Roxanna
 
Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Das Leben ist manchmal bescheiden
geschrieben von Roxanna
Nichts bleibt

Alles verändert sich

Immer wieder sind wir aufs Neue gefordert uns damit auseinanderzusetzen

Das kann viel Kraft kosten

Es geht immer weiter……..


 


Roxanna


 
Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Das Leben ist manchmal bescheiden
geschrieben von Roxanna
Manchmal trennen sich Wege für einige Zeit,
später ist man wieder für Begegnung bereit.
Mal Pause machen und über vieles sinnieren,
das muss von Zeit zu Zeit eben passieren.
 
Vielleicht kann man neue Quellen erschließen,
das Leben dann wieder so recht genießen.
Leben kann schön sein, aber auch schwer,
nichts bleibt auf Dauer, es gibt keine Gewähr.
 
Ändern kann sich‘s von heute auf morgen,
mal ist es Freudiges, dann sind es Sorgen.
Jeder muss halt sein Päckchen tragen,
das hört man die Leute so sagen.


 


LG
Roxanna

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schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Das Leben ist manchmal bescheiden
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Roxanna vom 06.03.2020, 12:05:40

Gut erkannt
und gut gedichtet;
ich bin gespannt
was man noch sichtet!

RE: Das Leben ist manchmal bescheiden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das Leben ist manchmal bescheiden,

Das Leben ist manchmal bescheiden,
ein Virus zwingt Grenzen uns auf.
Wir sollen die Menschen fast meiden,
sonst gibt‘s auf die Mütze was drauf.
Doch brav wie wir sind, wir tun alles,
was man uns verordnet so streng,
denn wenn wir uns widrigenfalles
nicht fügen, dann wird es schnell eng.

Wir dürfen die Enkel von ferne
nur sehen und winken von weit.
So lautet die Regel, doch gerne
wir sehen uns trotzdem zur Zeit.
Der Park macht es möglich, denn draußen
man schafft die Distanz und hat Spaß,
hier kann mit Kindern auch laufen
natürlich mit Abstand und Maß.

Das Virus ist tückisch und böse,
doch kriegt es so schnell uns nicht tot,
wir hoffen, dass bald es erlöse
uns Bürger von jedem Verbot.
Wir schicken es schnell in die Wüste,
dort soll es verrecken im Sand,
dass Hitze es glühend verwüste,
die mag‘s nicht, wie allen bekannt.

Und wenn es verreckt ist, wir feiern,
wir stürmen Lokale und Bars,
vorbei dann die Tage so bleiern,
wir prassen dann mal wie die Stars.
Die vorher asketischen Leute,
sie haben nun Nachholbedarf
und stürzen sich wie eine Meute
auf alles, was Spaß macht, ganz scharf.
Bis nochmal das Virus muss strafen
den Leichtsinn, der neu wird gebüßt,
am Ende kann niemand mehr schlafen,
Corona wird wieder begrüßt.

Marina

Und die Moral von der Geschicht: Lass euch alle einsargen, dann könnt ihr auch keine Fehler mehr machen, und das Virus kann euch nichts mehr anhaben. 😰😉
RE: Das Leben ist manchmal bescheiden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.05.2020, 16:32:59
Das Leben ist manchmal bescheiden

Das Leben ist manchmal bescheiden,
doch mag ich es trotzdem sehr gern,
wir müssen nicht alles mehr meiden,
da Kunst und Kultur nicht mehr fern.
Museen sind jetzt wieder offen,
und gleich morgen man soll mich da sehn,
die Schließung hat alle getroffen,
das Schauen jetzt doppelt so schön.

So trippelt mit langsamen Schritten
die Normalität wieder rein,
um „neue“ wird hier nicht gestritten,
die bleibt uns nur kurz und zum Schein.
Wir wollen zurück unser Leben,
wenn das Virus uns nicht mehr bedroht,
und zwar wie es war, denn das Streben
uns‘rer Ahnen nach Freiheit tat not.

Man sollte erst gar nicht probieren
sie zu nehmen uns wieder aufs Neu;
nicht auf Dauer wir dürfen verlieren
uns‘re Rechte dem Grundgesetz treu.
Die Gefahren sie lauern von ferne,
bleibt klar und auch wachsam davor,
dass man Recht und Gesetz nicht verlerne
und die Krise benutzt als Labor.

Marina 4.5.2020

Hier noch ein Link mit Gedanken von Heribert Prantl:  Wie lange noch?
Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Das Leben ist manchmal bescheiden
geschrieben von Roxanna
Marina hat hier eifrig geschrieben,
nur ich bin ne Weile mal weggeblieben.
Mein Leben ist gerade nicht bescheiden,
ich mag es zur Zeit recht gut sogar leiden.
 
Bin an einem sehr schönen Ort,
möchte am liebsten nicht wieder fort.
Doch alles Schöne geht auch zu Ende,
dann gibt es halt wieder ne Wende.
 
Trotz Corona gibt es noch Plätze,
dich ich wirklich sehr schätze,
denn draußen in schöner Natur,
da gibt es sie noch, die Freude pur.
 
Wie immer lässt sie alles sprießen
und wir dürfen den Frühling genießen.
Die Vögel geben ihr schönstes Konzert,
das man in allen Winkeln noch hört.
 
Der Kreislauf geht immer weiter,
drum bleibt einfach trotzdem heiter.
Schiebt die Probleme mal weg,
sich ständig zu sorgen hat keinen Zweck.


DSC04190.JPG
LG
Roxanna

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